Zitat von HalexD im Beitrag #3Freddy Krueger hätte immer Detlef Bierstedt bleiben sollen.
So unterschiedlich können die Eindrücke sein, denn für mich ist Detlef Bierstedt die größte Fehlbesetzung überhaupt für Freddy und man hätte ihn meiner Meinung nach NIE besetzen sollen. Er macht aus Freddy durch seine Charge eine reine Karikatur, ganz besonders ab Teil 4. Ich fand sämtliche Münchner Besetzungen für Freddy um Welten besser als Bierstedt, also Marincic, Piper, Kindler und Müller. Und auch Petruo im Remake.
Zitat von iron im Beitrag #17Soweit ich weiß, hat Toni Nirschl aber nie innerhalb einer Serie Michael Rüth ersetzt bzw. wurden Rüth und Co. nicht mit ihm umbesetzt:
Stimmt, du hast natürlich absolut Recht. Der Film „Christopher Robin“ ist keine Fortsetzung zu dem Film „Winnie Puuh“ aus dem Jahr 2011.
Viel mehr sind das ja eigenständige und abgeschlossene Handlungen, also passt das in seinen verlinkten Thread auf jeden Fall besser rein. Da ja die Figur Winnie Puuh von Serie zu Serie und von Film zu Film immer wieder neu interpretiert wird.
An dieser Stelle auch nochmal danke für die vielen Beiträge bis hierhin. Auf hitzige Diskussionen habe ich mich schon sehr gefreut.
Michael Chevalier -> Horst Niendorf als Lex Luthor (Hackman) in den Superman-Filmen
Bei Jacobi/Mackensy auf Doc Brown gehe ich auch mit. Ich wurde mit ersterem im 1. Film nie so ganz warm. Könnte vlt. aber auch daran liegen, dass ich zuerst die Hörspielfassung kennengelernt habe, wo Mackensy die Rolle in allen drei Teilen sprach. Vogel/Hasenau auf Bea Arthur sehe ich ebenso. Gerade auch, weil HAsenau und Ratthey durchaus eine gewisse ÄHnlichkeit aufweisen, was hier natürlich besonders passend ist. Dass Vogel 22 älter ist als Ratthey, obwohl sie ja die "jüngere" Rolle spricht, kommt erschwerend hinzu. Bei Dumbledore würde ich aber widersprechen, ich fand Klaus Höhne besser. HEss ist auf seine eiene Weise toll, keine Frage, aber insgesamt ist er mir etwas zu "kräftig"/geladen und kann diese eher ruhige, hintergründige Seite des alten ZAuberdirektors nicht ganz so gut rüberbringen. Aber ja, das ist vieleicht GEschmackssache und beide sind sicher nicht verkehrt.
Zitat von BlinderPassagier im Beitrag #19Bei Dumbledore würde ich aber widersprechen, ich fand Klaus Höhne besser. HEss ist auf seine eiene Weise toll, keine Frage, aber insgesamt ist er mir etwas zu "kräftig"/geladen und kann diese eher ruhige, hintergründige Seite des alten ZAuberdirektors nicht ganz so gut rüberbringen. Aber ja, das ist vieleicht GEschmackssache und beide sind sicher nicht verkehrt.
Ich finde, es ist sehr schwierig, beide zu vergleichen, doch für Michael Gambons Interpretation von Dumbledore war Hess klar besser. Gambon brachte Dumbledore oft hektisch, laut und mitunter auch aggressiv rüber, und da passte Hess wie die Faust aufs Auge. Bei Richard Harris halte ich Klaus Höhne hingegen für unverzichtbar.
Als gutes Beispiel kann man hier gut die legendäre Szene aus „Der Feuerkelch“ nehmen. Während Gambon hier im Original Harry richtig wütend und wutschäumend fragt, ob er seinen Namen in den Feuerkelch geworfen habe, ist Höhne im Deutschen noch ziemlich ruhig und nett. Hess wäre mit seiner Art hier viel mehr am Original drangewesen. Hier kann sich natürlich streiten, ob man das gut findet oder nicht. Doch für mich gilt hier klar:
Richard Harris: Klaus Höhne Michael Gambon: Wolfgang Hess
Mit Thomas Kästner hat der Raucher in Akte-X ein richtiges Profil bekommen, durch die wechselnden, auch teilweise echt unmarkanten Sprecher zuvor, wirkte er ein wenig randständig.
Zitat von BlinderPassagier im Beitrag #19Dass Vogel 22 älter ist als Ratthey, obwohl sie ja die "jüngere" Rolle spricht, kommt erschwerend hinzu
Dieser Altersunterschied ist mir eigentlich akustisch nie aufgefallen. Hattest du bei Ursula Sieg vs. Ratthey nicht dieses Problem? Barbara Ratthey war selbst deutlich jünger als Estelle Getty, aber konnte den Unterschied mit ihrem Organ ja perfekt ausgleichen.
Zitat von BoomClash im Beitrag #20 Als gutes Beispiel kann man hier gut die legendäre Szene aus „Der Feuerkelch“ nehmen. Während Gambon hier im Original Harry richtig wütend und wutschäumend fragt, ob er seinen Namen in den Feuerkelch geworfen habe, ist Höhne im Deutschen noch ziemlich ruhig und nett. Hess wäre mit seiner Art hier viel mehr am Original drangewesen. Hier kann sich natürlich streiten, ob man das gut findet oder nicht. Doch für mich gilt hier klar:
Wobei man anmerken muss, dass sich Höhne hier an die Buchvorlage anpasst. Gambon war mit seiner Interpretation deutlich über der von Rowling intendierten Vorgabe......Dumbledore asked calmly....
Schon irgendwie witzig, dass Frank Schaff und Klaus Höhne die Bücher offenbar gelesen haben, Michael Gambon, Mike Newell und sonstige andere am Set aber anscheinend nicht, oder Gambon war es einfach egal und er wollte seinen eigenen Dumbledore machen.
Ja gut, zu Gambo passt Hess schon. Aber wie andere ja auch schon gesagt habne, ist das Problem hier eher, dass Gambon die Rolle Dumbledore nicht wirklich verstanden hat bzw. seine Interpretation doch sehr vom Buch abweicht. Als jemand, der die Bücher gewohnt ist, emfpinde ich Höhe zur Figur im Allgemeinen als passender, räume aber gern ein, dass HEss besse rzu Gambons Darstellung passt.
Zitat von Silenzio im Beitrag #28Regine Albrecht -> Dagmar Dempe für Candice Bergen in "Boston Legal"
Joar, so schlecht war Albrecht jetzt nicht. Aber mit Dempe wirkt Candice Bergen und die Rolle viel viel agiler und lebendiger.
Für mich genau andersherum. Ich fand Dempe im Vergleich zu Albrecht viel blasser und stimmlich auch zu jung. Mag auch an den Folgen gelegen haben, aber das Zusammenspiel von Albrecht und Neugebauer hatte viel mehr Pfiff.