Wieso soll das ein "ziemlich unsinniger Aufwand" sein? Man wird sich bei der Nachsynchro der Kinosynchronisation doch sicherlich um Stimmähnlichkeit bemüht haben, während beim Einsetzen der TV-Synchro sicherlich ein größerer Bruch entstanden wäre.
Die Stimmen der TV-Fassung sind ziemlich nah an der Kinosynchro (ich vermute sogar, dass der Regisseur sie kannte und sich wenigstens lose orientierte), näher dürfte man heute auch nicht mehr dran kommen (Bsp.: Günter König für Wolfgang Eichberger). Daher "unsinnig", weil Geld und Aufwand in andere Rekos gesteckt werden könnte. Wie wäre es mit "Fracasse"?
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #48Die Stimmen der TV-Fassung sind ziemlich nah an der Kinosynchro (ich vermute sogar, dass der Regisseur sie kannte und sich wenigstens lose orientierte), näher dürfte man heute auch nicht mehr dran kommen (Bsp.: Günter König für Wolfgang Eichberger).
Volle Zustimmung. Zumal die ARTE-Rekos meist alles andere als hochwertig ausfallen (speziell den "Fremden im Zug" fand ich furchtbar).
So einfach ist das hier nicht, da in der Kinofassung der Name des Arztes von Genessier in Rassanof geändert wurde. Also nochmal: weiß jemand was zu den Sprechern der Reko?