Zitat von Mew Mew Boy 16Nochmal zur Erinnerung. Ihr habt noch bis Donnerstag (07.01.) Zeit um eure Nominierungen einzusenden! Also nur noch 4 Tage. Haltet euch ran.
Ich zitiere mal Mew Mew Boy. Heute ist Abgabeschluss für die Einreichungen der Silhouette. Also nutzt den Tag noch, wenn ihr noch keinen Vorschlag gemacht habt.
Ich habe soeben Bestätigungen an alle bisherigen Teilnehmer versandt. Wer keine Nachricht erhalten hat, möge sich melden, es soll ja nichts verloren gehen.
... und da Elisabeth gerade eingeschneit und von der Welt des Internets abgeschnitten ist, verlängern wir die Teilnahmefrist um einen weiteren Tag, also bis zum 08. Januar 2010
Könnte bitte der Teilnehmer, der Magnum vorgeschlagen hat folgenden Satz nocheinmal überarbeiten und mir schicken:
Die Auswahl von Lothar Blumhagen war eine gegenüber der ARD-Fassung andere Wahl als den verstorbenen Wolfram Schaerf eine andere Wahl, die jedoch über jeden Zweifel überzeugt und Higgins genial darstellt (Sinn fehlerhaft!)
Ilja Richter für Yehezkel Lazarov als Carmi Cna'an in "Waltz with Bashir" (BSG) "Ilja Richter kennt man im Synchronbereich fast ausschließlich in komischen Rollen, wie z.B. als Graf Duckula in der gleichnamigen Serie, als Erdmännchen Timon aus dem "König der Löwen" oder als Mike Glotzkowski in "Monster AG", um mal drei Beispiele zu nennen. In dem Film "Waltz with Bashir" kann man ihn mal in einer ernsten Rolle hören, eine Seite, die man bei ihm eigentlich nur aus Theateraufführungen kennt. Diese Seite gibt er in "Waltz with Bashir" auch mal im Synchronbereich zum Besten, was mal etwas anderes ist als die üblichen, gewohnten Rollen."
Bodo Wolf für Tobin Bell in „Saw VI“ (Cinephon) "Der Serienkiller ist aus der Horrorreihe auch nach seinem Tod eigentlich gar nicht wegzudenken. Genauso wenig möchte man in den deutschen Fassungen auf die Stimme von Bodo Wolf verzichten, der die vielen Facetten Jigsaws stets unaufgeregt und differenziert in seiner Synchronarbeit zu transportieren versteht."
Bodo Wolf für Larry David als Boris Yellnikoff in "Whatever works" (2009) "Bodo Wolf brilliert in der Rolle eines hypochondrisch veranlagten, selbstherrlichen Misanthropen, der in weiten Teilen dieser Woody Allen - Komödie Monologe hält und den Zuschauern mit trockenstem Humor und scharfem Pfeffer seine eigentümliche Welt präsentiert. Hut ab!"
Manfred Lehmann für Bruce Willis in „Stirb langsam 4.0“ (Live Free Or Die Hard, USA 2007) (BSG, B: Andreas Pollak, R: Thomas Danneberg) "Synchronfans haben lange warten müssen, um John McClane wieder so zu erleben, wie sie es aus Teil 1 und 2 gewohnt waren - denn leider wurde die Rolle des rauen Cops in „Stirb Langsam 3“ mit einem (zwar indiskutabel fabelhaften, aber hier leider restlos fehlbesetzten) Kollegen besetzt und nicht mit der Stimme, die jedermann hierzulande sofort mit Bruce Willis in Verbindung bringt: der Stimme von Schauspieler Manfred Lehmann.
Lehmann hat einmal mehr bewiesen, welch’ großartige Wahl er für die Besetzung der deutschen Stimme von Bruce Willis ist. Die wunderbare Art, wie er die restlos gelungenen Texte interpretiert, lassen das Filmbild und den deutschen Ton zu einer Einheit verschmelzen, wie es leider nicht immer der Fall ist. Es ist unbestreitbar, dass niemand großartiger flucht als Manfred Lehmann, wenn er John McClane im Synchronstudio seine Stimme leiht. Aber auch die leiseren, komischen Momente transportiert er so überzeugend und lebendig, dass man nie merkt, einen synchronisierten Film anzusehen.
Quasi durch einen Zufall entstanden, ist die Kombination Bruce Willis mit der Stimme von Manfred Lehman als eine der gelungensten Synchronbesetzungen überhaupt anzusehen. Mir jedenfalls macht "Stirb langsam 4.0" immer und immer wieder Spaß – und das vor allem durch Manfred Lehmanns tolle Arbeit."
Nico Sablik für Chris Pine in "Star Trek XI" (2x) (BSG, Ü+B: Dr. Änne Troester, R: Björn Schalla & Kim Hasper) "Ein mutiges Experiment, das ich sehr gelungen fand. Nico Sablik hat den jungen Kirk souverän gespielt und realistisch verkörpert."
Sascha Rotermund für Lee Pace in „The Fall“ (MME, R: Monica Bielenstein) Sascha Rotermund ist schon lange im Geschäft und ein erfolgreicher Hamburger Synchronsprecher. Er ist mit seiner durchdringenden und fesselnden Stimme aus der Synchron-Welt nicht mehr wegzudenken und schafft es immer wieder einen von neuem zu begeistern. Durch seine klare Stimme und sein großes Talent, konnte er in dem Film „The Fall“ komplett überzeugen und beweißt, dass er einer der ganz großen des Geschäfts ist, der sich wunderbar in seine Rollen hineinversetzen kann.(Text geändert)
Konrad Bösherz auf Anton Yelchin in "Charlie Bartlett" "Meiner Meinung nach die bislang beste Leistung in Konrad Bösherz' Karriere. Er schafft es, die Rolle das Charlie Bartlett als Sprecher mit ebenso viel Leidenschaft und Humor zu erfüllen, wie Anton Yelchin dies als Darsteller gelingt."
Ole Pfennig für James Earl Healey als "Rorschach" in "Watchmen - Die Wächter" (FFS, B: Benedict Rabanus, R: Frank Schaff) "Eine gigantische Leistung, die Pfennig für den gestörten "Superhelden" Rorschach zeigt. Jede Minute des Films offenbart Pfennig eine akustische Präsenz, die nur selten erreicht wird. Rorschach wird im Deutschen von Pfennig veredelt, eine Leistung, die Respekt abnötigt."
Peter Flechtner für Billy Crudup als Dr. Manhattan in "Watchmen - Die Wächter" (FFS, B: Benedict Rabanus, R: Frank Schaff) "Die brillante Comic-Verfilmung "Watchmen" ist auch ein kleines Meisterwerk, was die deutsche Synchronisation betrifft. Besonders hervorheben möchte ich dabei allerdings Peter Flechtner, dessen synchronschauspielerische Leistung mir diverse Gänsehaut-Momente verschafft hat. Perfekt gelingt es ihm, den von Billy Crudup eindrucksvoll dargestellten Charakter im Deutschen einzufangen und dermassen gefühlvoll zu interpretieren, dass man einfach nur sagen kann "Wow!" Tolle Leistung und für mich in jedem Fall eine Nominierung wert!"
Johannes Raspe für Robert Pattinson in "Twilight" und "New Moon" (2009) (beide> (FFS, B +R: Ursula von Langen)) "Johannes Raspes Leistungen lassen den deutschsprachigen Zuhörer die tiefe Leidenschaft und Romantik zwischen den Titelfiguren Edward und Bella spüren. Die Filme verlieren in der deutschen Sprachfassung zu keinem Zeitpunkt an Intensität. Raspe bewegt sich außergewöhnlich nah am Orginal."
Gerrit Schmidt-Foß für Leonardo DiCaprio in "Der Mann, der niemals lebte" "Ein kongenialer Synchronsprecher für einen großartigen Schauspieler in einer bewährten Kombination und schauspielerisch mindestens ebenso wandlungsfähig wie die Vorlage."
Fred Maire für Carl Fredricksen in "Oben" (FFS, B+R: Pierre Peters-Arnolds) (2009)
Tobias Kluckert für Gerald Butler in "Gesetz der Rache"
Christoph Waltz (Selbstsynchronisation) als Oberst Hans Landa in "Inglorious Basterds" (2009) (BSG, Ü+B: Alexander Löwe, R: Norman Matt)
Patrick Winczewski für Tom Cruise in "Tropic Thunder" (B: Klaus Bickert, R: Dietmar Wunder)
Johannes Berenz für David Duchovny als Agent Fox Mulder in "Akte X - Jenseits der Wahrheit" (2008) (Interopa, B+R: Marius Clarén)
Wolfgang Hess für Dumbledore in "Harry Potter und der Halbblutprinz" (FFS, B+R: Frank Schaff)
Pierre Peters-Arnolds für Jeff Goldblum als Adam Stein in "Ein Leben für ein Leben" (2008, Christa Kistner Synchron GmbH, Buch und Regie: Joachim Kunzendorf)
Norbert Gescher für James Cromwell in Oliver Stone's „W- ein missverstandenes Leben“ (BSG, B+R: Erik Paulsen)
Karin Buchholz für Tilda Swinton in „Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?“ (BSG, B: Klaus Bickert, R: Marius Clarén) "Die Synchronsprecherinnnen dieser großartigen Schauspielerin haben immer wieder gewechselt, die Buchholz zählt auch nicht zu Swintons am häufigsten besetzten Sprecherinnen. Dennoch hat sie in diesem Film eindrucksvoll bewiesen, dass sie hervorragend „von Swintons Gesicht kommen“ kann und das Pendeln zwischen Gefühlskälte und Sympathien exzellent beherrscht."
Katrin Fröhlich für Gwyneth Paltrow in „Iron Man“ (Iron Man, USA 2008) "Es gibt Frauenstimmen, die einem einfach positiv im Gedächtnis bleiben und eine dieser Stimmen gehört Katrin Fröhlich. Ihre Besetzung als deutsche Stimme von Gwyneth Paltrow ist für mich eine grandiose Wahl und überzeugt mich immer und immer wieder – auch im (auch ansonsten sehr gelungenen) Film „Iron Man“. Ihre Art und Weise, wie sie das Spiel von Paltrow ins Deutsche transportiert, hat etwas Magisches."
Ursula Hugo für Malin Akerman als Laurie Jupiter / Silk Spectre II in "Watchmen - Die Wächter" (FFS, B: Benedict Rabanus, R: Frank Schaff) "Uschi Hugo brilliert als deutsche Stimme von Malin Akerman. Völlig überzeugend in allen Facetten der Rolle und ebenso wie Pfennig mit absoluter Präsenz. Hervorragend!"
Giuliana Jakobeit für Amy Adams in „Sunshine Cleaning“ "Giuliana Jakobeit hat eine wunderbare Stimme und hat ein enormes Talent ihre Gefühle über die Stimme zu transportieren. In „Sunshine Cleaning“ spielte sie ihre Rolle so bezaubernd, als würde sie selbst vor der Kamera stehen. Einfach großes Kino."
Magdalena Turba auf Scout Taylor-Compton in Rob Zombies "Halloween" (Hermes Synchron, B+R: Sven Hasper) "Wahrscheinlich nicht unbedingt gewöhnlich, jemanden ausgerechnet für seine Leistung in einem Horrorfilm zu nominieren, noch dazu in einem Remake. Aber Magdalena Turba spricht die Rolle der Laurie mit so viel Inbrunst, dass man die Panik förmlich in ihrer Srimme hören kann. Eine erstklassige Besetzung!"
Tanja Geke für Zoë Saldana als Neytiri in "Avatar - Aufbruch nach Pandora" (2x) (Interopa, B: Klaus Bickert, R: Dietmar Wunder) "Als die letzte große Synchron-Überraschung im Jahr 2009 stellte sich für mich Tanja Geke mit ihrer Interpretation der Häuptlings-Tochter Neytiri (dargestellt von Zoë Saldana) im wunderbaren Cameron-Meisterwerk "Avatar - Aufbruch nach Pandora" heraus. Ihre überaus emotionale Darstellung von Neytiri hat mich im Kinosessel sehr berührt, wie es in diesem vergangenen Jahr nur Wenige geschafft haben. Somit hat sie ihren Teil dazu beigetragen, "Avatar" für mich zu einem Kinoerlebnis zu machen, was für mich unbedingt nach einer Nominierung für die diesjährige Silhouette schreit!"
Annina Braunmiller für Kristen Stewart in "Twilight" und "New Moon" (FFS, B +R: Ursula von Langen) "Die Selbstzweifel und die innere Zerrissenheit werden für den deutschsprachigen Zuhörer sehr deutlich, Braunmillers Synchronisation wirkt sehr authentisch."
Ulrike Stürzbecher für Kate Winslet in "Der Vorleser" (2008) (Hermes Synchron, B+R: Hilke Flickenschildt) "Herausragend und sehr emotional gespielt."
Marieke Oeffinger für Janet Montgomery in "Wrong Turn 3" (PPA Film, R: PPA)
Bettina Weiß für Sandra Bullock in "Selbst ist die Braut"
Antje von der Ahe für Katherine Heigl in "Die nackte Wahrheit" (Interopa, B+R: Elisabeth von Molo)
Ulrike Möckel für Meg Ryan in "The Women" (2008)
Traudel Haas für Kristin Scott Thomas in „The Walker“
Irina Wanka für Charlotte Gainsbourg als "Sie" in Antichrist (2009)
Christian Weygand für Vincent D'Onofrio in "Criminal Intent" (Bavaria Film Synchron, R: Dietmar Wunder) (2x) "Habe mich schon gewundert, dass er nie nominiert wurde. Seit Jahren verkörpert Christian Weygand auf wunderbare Weise den schrulligen und sehr vielschichtigten Detective und Hauptcharakter der Serie. Zudem bereichert Christian Weygand die Spielweise von D'Onofrio. Für mich seit Jahren eine der besten Besetzungen."
Axel Malzacher für David Hewlett in „Stargate: Atlantis“ (2004 – 2009) (Dubbing Brother Germany, B+R: Michael Brennicke) "Axel Malzacher ist die ideale Besetzung für David Hewlett in „Stargate: Atlantis“. Seine Stimme passt einfach perfekt zu Hewletts Gesicht. Malzacher vermittelt Dr. McKays Charakter sehr gut in der deutschen Version der Serie und geht richtig in der Rolle auf. Es macht einfach Spaß ihm zuzuhören, wenn er als McKay mal wieder kleinere Streitgespräche mit seinen Kollegen führt und McKays Ego freiem lauf lässt. Natürlich vermittelt Malzacher auch die anderen Seiten McKays in ruhigeren oder privaten Momenten seht gut. Malzacher als McKay ist einfach einer der Höhepunkte in der deutschen Synchronfassung von „Stargate: Atlantis“."
Eberhardt Haar für James Gandolfini als Tony Soprano in "Die Sopranos" (Studio Hamburg Synchron, B+R: Jürgen Neu) "Haar gelang es auf großartige Weise, den erschreckend sympathischen Charakter des Mafiabosses Tony Soprano ins Deutsche zu bringen. Seien es die eiskalten brutalen Seiten Tonys oder die familiäre Seite, Haar legt Staffel für Staffel eine hervorragende Arbeit zu Tage. Das geht soweit, dass Gandolfini ohne Haar nur selten funktioniert und ansich immer besetzt werden sollte."
Gerrit Schmidt-Foß für Jim Parsons in „The Big Bang Theory“ (Rainer Brandt Filmproduktions GmbH, B+R: Stefan Ludwig) "Gerrit Schmidt-Foß schafft es in seiner jahrelangen Berufskarriere immer noch einen drauf zu setzen. Diese „Echtheit“, mit der er diese Rolle spricht ist einfach wunderbar und für die Aussprach der ganzen Fachbegriffe muss man ihm schon großen Respekt zollen."
Gerrit Schmidt-Foß für Wentworth Miller in „Prison Break“ (Hermes Synchron, B+R: Andreas Böge)
Tim Sander auf Tyler Labine in "Reaper" (Eurosynch, B+R: Boris Tessmann) "Tim Sander ist die absolute Idealbesetzung für diese Rolle und beweist, dass er als Synchronschauspieler noch viel gefragter sein sollte."
Benjamin Völz für James Spader als Alan Shore in "Boston Legal" (2004-2008) (Neue Tonfilm, B+R: Hartmut Neugebauer) "Seine mitreißenden Plädoyers vor Gericht sind einmalig, sein Zynismus und seine Ironie schmerzhaft schön."
Benjamin Völz für Charlie Sheen als Charlie Harper in „Two And A Half Men / Mein cooler Onkel Charlie“ (2x) (Cinephon, B+R: Andreas W. Schmidt) "Das Talent von Benjamin Völz ist bekannt – schon einmal hat er, in der Kultserie „Akte X“, durch sein Können und Fingerspitzengefühl eine Serienfigur perfekt deutsch interpretiert. Seine Paraderolle ist in meinen Augen und Ohren aber „Onkel Charlie“ aus „Two And A Half Men“. Benjamin Völz spielt die Rolle des stets alkoholisierten, notorischen Frauenhelden so genial und überzeugend, dass die Serie selbst als Hörspiel funktionieren würde. Seine Stimme harmoniert so perfekt mit der Gestik Charlie Sheens, dass Benjamin Völz den Vergleich mit dem O-Ton nicht zu scheuen braucht – im Gegenteil! Seine Interpretation der Rolle gibt der Figur (und damit der Serie) erst den letzten Schliff, der alles „rund“ macht. Eine ganz hervorragende Arbeit, die er hoffentlich noch für viele weitere Staffeln fortsetzen wird."
Sascha Rotermund für Jon Hamm in "Mad Men" (Cinephon, B: Dr. Harald Wolff und Horst Müller, R: Dr. Harald Wolf) "Eine markante Stimme in einer markanten und vielschichtigen Rolle, genial gespielt!"
Christoph Jablonka für Patrick Warburton in "Rules of Engagement" (Scalamedia, B: Hubertus von Lerchenfeld, R: Solveig Duda)
Marcus Off für Simon Baker in "The Mentalist" (Cinephon, B: Andreas W. Schmidt, R: Wolfgang Ziffer)
Hubertus Bengsch für William Petersen in "CSI: Las Vegas"
Christin Marquitan für Marin Hinkle als Judith Harper in „Two And A Half Men“ (2003 bis heute) "Dieser Serienkracher lebt auch stark von seiner grandiosen deutschen Besetzung. In diesem Zusammenhang muss unbedingt Christin Marquitan erwähnt werden, deren Interpretation der Judith einfach großartig ist. Alle Facetten der Serienfigur als auch der US-Schauspielerin Marin Hinkle werden überzeugend und lustig in unsere Sprache übersetzt. Marquitan wirkt nie aufgesetzt oder deplaziert sondern stets entsteht ein „stimmiges“ Gesamtbild."
Luise Helm für Anna Torv in „Fringe - Grenzfälle des FBI“ (2008 - ) (2x) "Luise Helms bezaubernde Stimme passt einfach prima zu Anna Torv, und sie schafft es, die verschiedenen Facetten des Charakters glaubwürdig zu vermitteln."
Katja Brügger für Edie Falco als Carmela Soprano in "Die Sopranos" "Ein weiteres Ensemble Mitglied dieser hervorragenden Hamburger Lokalisation. Brügger gelingt es in allen Bereichen, den Wandel des Charakters der Carmela ins Deutsche zu bringen. Eine ausgezeichnete Leistung, die Würdigung verdient."
Annina Braunmiller für Bridget Regan in „Legend of the Seeker“ "Nah am Original? Ja! Passend zu Rolle? Ja! Und überzeugend? Auf jeden Fall! Die Besetzung der Newcomerin Annina Braunmiller auf die Rolle der Kahlan war ein wahrer Glücksgriff und genauso wie das Original zieht sie einen in ihren Bann und lässt einen nicht mehr los."
Heidrun Bartholomäus auf Delta Burke in "Boston Legal" "Optimales Timing, optimale Stimmlage, Heidrun Bartholomäus sollte zur Feststimme für Delta Burke in all ihren Rollen werden."
Kaya Möller für Elisabeth Moss in "Mad Men" (Cinephon) "So zart und einfühlsam gespielt wie das Original es vorgibt."
Kathrin Gaube für Tooth in "Drawn Together"
Alexandra Wilcke für Sarah Shahi in "Life" (2009)
Anja Godenschweger für Mariska Hargitay in "Law & Order: New York"
Arianne Borbach für Angela Kovacs in "Irene Huss - Kripo Göteborg" (2007 - )
Sandra Schwittau für Nancy Cartwright als Bart Simpson in "Die Simpsons"
Vera Teltz für Ashley Jensen in „EXTRAS“ (BSG, B: Dr. Änne Troester, R: Dorette Hugo)
Kerstin Sanders-Dornseif für Glenn Close in „Damages“ (Scalamedia, B: Gerhard Graf, R: Christian Weygand)
Klaus Bickert für „Burn After Reading – Wer verbrennt sich hier die Finger?“ "Der herrlich schräge, trockene und pointenreiche Humor der Coen-Brüder wurde vom deutschen Dialogbuchautor vorbildlich in die deutsche Sprache herübergerettet. Die Pointen zünden, auch in der deutschen Adaption."
Solveig Duda (mit Fred Rovello sowie Max Maria Snyder) für „Verwünscht“ (Enchanted, USA 2007) "Ich muss zugeben, dass ich zunächst sehr skeptisch an diesen Film herangegangen bin, denn das Thema schien mir zunächst nicht sonderlich originell. Schnell merkte ich aber, wie viel Spaß dieser Streifen machte und vor allem, wie witzig und passend auch die deutschen Dialoge gelungen waren. Alles passt einfach und ist super rund geworden. Das Ergebnis ist ein großartiger Spaß – und maßgeblichen Anteil daran hat Solveig Duda durch das wunderbare deutsche Dialogbuch. Fantastisch! Auch die Liedtexte sind nicht zu vernachlässigen – es kommt klassisches Disneyfeeling auf, ohne den durchaus vorhandenen ironischen Unterton zu vernachlässigen."
Benedikt Rabanus et al. für "Watchmen - Die Wächter" (3x) "Das deutsche Dialogbuch für Watchmen zeigt dem Zuschauer, dass liebevoll getextete deutsche Fassungen nicht nur genauso gut wie das Original sein können, sondern sogar besser. Die Dialoge wirken rund und funktionieren auf der gesamten Länge des Films. "Ich muss noch ein kleines Geschäft erledigen" als ausschließlich deutscher Weg ist richtig genial."
"Benedikt Rabanus schaffte es mit seinen Texten, die ins Kino gebrachte Comic-Welt von "Watchmen" lebendig zu machen und verdient sich in meinen Augen somit seine Nominierung für die diesjährige Silhouette."
Matthias Müntefering für „Igor“ (Deutsche Synchron Filmgesellschaft mbH, 2008) "Der Film und das Buch strotzen nur so vor Witz und Charme. Und diesen konnte Matthias Müntefering sehr gut einfangen und schafft es durch einfache Wortformulierungen genau den richtigen Punkt zu treffen. Mit den Worten erfrischend, lustig und klassisch kann man dieses Dialogbuch sehr gut beschreiben."
Cornelius Frommann für "District 13: Ultimatum" (aka "Ghettogangz 2 - Ultimatum") "Ein Dialogbuch, das der Coolness und Lässigkeit des Originals in Sachen moderner Jugendsprache sehr nahe kommt!"
Andreas W. Schmidt für „Two And A Half Men / Mein cooler Onkel Charlie“ "Es ist oft keine dankbare Aufgabe, eine ausländische Sitcom in die deutsche Sprache zu übertragen. Oft werden Anspielungen gebraucht oder mit bestimmten Begriffen gespielt, wo es sich sehr schwer gestaltet, adäquate deutsche Entsprechungen zu finden. Dies ist auch bei „Two And A Half Men“ nicht anders.
Jemand, der jedoch immer die richtigen Worte zu finden scheint, ist Andreas W. Schmidt. Die deutschen Dialogbücher sind knackig, pointiert und einfach nur rundum gelungen. Jede Episode macht unglaublichen Spaß – was nicht der Fall wäre, wenn die Bücher nicht so gelungen wären, wie sie es sind. Tolle Arbeit und nur eine Bitte: Weiter so!!"
Bernd Rumpf für "Ashes to Ashes - Zurück in die 80er" (Cinephon Berlin) "Wohl dem, der den Witz der britischen Serie so rübergerettet hat. Mit Sprüchen wie "Schampusschlüpfer" oder "Ich bin das A-Team!" lockert Dialogbuchschreiber Bernd Rumpf die Atmosphäre sehr auf und gestaltet die Serie zu einer wunderbaren Unterhaltung."
Jürgen Neu für "Die Sopranos" "Da die letzte Staffel noch in den entsprechenden Zeitrahmen fällt, muss Neu hierfür nominiert werden. "Die Sopranos" zeichnen sich in ihrer gesamten Laufzeit für ein tolles deutsches Dialogbuch aus. In kaum einer Szene muss sich der geneigte Zuschauer nach den original Zeilen fragen. Nahezu perfekt."
Maren Rainer für „In Plain Sight“ (Staffel 1-) "Eine starke Serie, die durch ein sehr gutes und feinfühliges Dialogbuch unterstützt wird. Da sitzt jedes Wort, und es ist beeindruckend, was für tolle Dialogbücher sie schon in ihren jungen Jahren schreiben kann."
Andreas Böge für "Chuck" "Sowohl das Buch als auch die Dialogregie von "Chuck" sind absolut überzeugend. Das Timing passt, die Sprecher überzeugen, eine durch und durch stimmige deutsche Umsetzung der Serie. Hervorragende Arbeit von Andreas Böge!"
Dr. Harald Wolff und Horst Müller für "Mad Men" - Staffel 1 "Geschliffene, geistreiche Dialoge, die sich die nötigen Freiheiten nehmen, dennoch dicht am Original sind und so die 60er Jahre ebenso wiederaufleben lassen wie in der Vorlage."
Andreas W. Schmidt für "The Mentalist" (Cinephon Berlin)
Kai Taschner für "Gormenghast"
Holger Twellmann et.al. für "Scrubs - Die Anfänger" (2001-jetzt)
? für "Waltz with Bashir" "Dieser Film ist ein Film der leisen und bedrückenden Töne. Dafür braucht es natürlich sensibel agierende Schauspieler. Wer immer die Synchronregie bei der BSG hatte, er hat es super hingekriegt, dass die Darsteller der deutschen Fassung die Stimmung dieses Films sehr gut transportieren. Außerdem hört man ein paar Darsteller anders als sonst. Selten hat man z.B. Christian Brückner ("Aber es ist drei Uhr nachts") so melancholisch oder Ilja Richter ungewohnt ernst gehört. Alles in allem eine gut besetzte und von der Regie gut geführte deutsche Fassung."
Axel Malzacher für „Gran Torino“ (Gran Torino, USA 2008) "Gran Torino ist ein waschechter Überraschungsfilm – sowohl was den Film an sich als auch seinen Erfolg angeht. Die deutsche Fassung steht dem grandiosen Original in nichts nach – man hat es verstanden, die Synchronschauspieler so dicht wie möglich an das Original heranzuführen und das Beste aus allen Beteiligten herauszukitzeln. Das Ergebnis ist ein durchweg stimmiges Gesamtbild, mit zündenden Pointen und fantastischen, leisen Phasen. Die Synchronregie hat (wie alle Beteiligten) ganze Arbeit geleistet."
Joachim Tennstedt für Woody Allens "Vicky Christina Barcelona" (2008) "Eine großartige, emotionale Synchronisation."
Frank Schaff für "Watchmen" (2x) "Die hervorragende Ensembleleistung liegt wohl vor allem in der brillianten Dialogregie Frank Schaffs zugrunde. Ihm gelingt es, aus jedem Sprecher das Optimum herauszuholen, sodass es ein ungemein rundes und gelungenes deutsches Klangbild ergibt."
"Einen großen Teil dessen, was "Watchmen" für mich im vergangenen Jahr zu einem Kinoerlebnis machte, ist der deutschen Synchronisation zu verdanken, die unter der erfahrenen Leitung von Frank Schaff entstand. Seine Synchronisationen zählen für mich schon seit Jahren zu den gelungensten Arbeiten in der Branche. Aber speziell seine Regieführung bei "Watchmen" hat mich sehr beeindruckt, es ist ihm gelungen, aus sämtlichen beteiligten Schauspielern das Beste herauszuholen. Daher an dieser Stelle meine Nominierung für Frank Schaff!"
Frank Schaff für "Harry Potter und der Halbblutprinz" (2x) "Die Serie musste durch einige Todesfälle und andere Umstände in den Hauptrollen schon mehrfach umbesetzt werden. Dennoch ist es dem Dialogregisseur Schaff herausragend geglückt, die neuen Stimmen in den vertrauten Rollen so zu führen, dass die Brüche auf ein Minimum reduziert werden."
Katrin Fröhlich für „Rachels Hochzeit“ "Katrin Fröhlich schafft es die Stimmung dieses Filmes sehr gut einzufangen. Die bedrückende und dramatische Grundlage des Filmes bietet nicht sehr viel Freiraum für eine eigene Interpretation und die Deutsche Fassung ist einem Oscar-Nominierten Film würdig."
Axel Malzacher für "2012" "Malzacher schafft es sowohl den Humor wie auch die Dramatik des Films in der deutschen Fassung überzeugend und rasant rüberzubringen und mit tollen Sprecher (u.a. Andreas Fröhlich, Tobias Kluckert, Nana Spier) umzusetzen."
Susanna Bonaséwicz für "Sex and the City: Der Film"
Bernd Rumpf für "Saw 6" (Cinephon Berlin)
Dietmar Wunder für "Tropic Thunder"
Tobias Meister für "Transformers - Die Rache" (2009)
Britta Steffenhagen für Eve Myles in "Torchwood" "Britta Steffenhagen hat eine härtere Stimme, die am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig ist. Sie passt aber wunderbar zu Eve Myles und ihr gelingt es von Anfang an, Eve Myles Charakterin sympathisch aber auch tough zu interpretieren."
Ingo Hülsmann für Mads Mikkelsen in "Die Tür" Selten zuvor konnte man eine so gelungene Besetzung weit abseits ausgetretener Synchronpfade erleben. Hülsmann - der zum Ensemble des Deutschen Theaters Berlin gehört - passt hervorragend zu Mikkelsen und empfiehlt sich nachhaltig für mehr Einsätze im Atelier.
Annina Braunmiller (4x) "Neue, frische Stimmen braucht das Land und damit kann nur Annina Braunmiller gemeint sein. Wie aus dem Nichts tauchte sie auf und überzeugte auf Anhieb in ihren Rollen. Man spürt die Begeisterung, mit der sie bei der Arbeit ist und das ist heutzutage leider selten geworden. Darüber hinaus fügt sie sich wunderbar in ihre Rollen ein und verleiht ihnen das „gewisse Etwas“.
"Die in Augsburg geborene und in München lebende Annina Braunmiller schaffte es in relativ kurzer Zeit, sich mit ihrem Talent, der Freude an ihrer Arbeit und ihrer sympathischen Stimme einen schon recht festen Platz in der Münchner Synchronbranche zu sichern. Als weit bekanntes Beispiel für ihre vielseitige Synchronarbeit sei hier natürlich Kristen Stewart genannt, der sie in den beiden bisher erschienenen Vampir-Saga-Filmen "Twilight" und "New Moon" zu deutschen Tönen verhalf. Töne, die berühren. Töne, die zu Herzen gehen. Töne, mit denen sie sich ihre diesjährige Nominierung für die Silhouette mehr als verdient hat!"
Das Schloss im Himmel (1986), erschienen bei Universum Anime im Jahre 2006, Synchronfassung stammt von der FFS "Ein wunderbarer Animationsfilm, der leider erst spät den Weg nach Deutschland fand. Die Synchronfassung stammt von der FFS, die für viele weitere Ghiblis wunderbare deutsche Versionen erstellt hat. Für das wandelnde Schloss hat man einen guten Cast zusammengestellt und in Zusammenarbeit mit dem Dialogbuch und der Regie wird die Magie des Filmes eingefangen."
Coraline (RC Production Kunze & Wunder GbR, Buch & Regie: Oliver Rohrbeck) (2x) "Dieser Animationsfilm ist wirklich durchgehend gelungen. Er zieht einen sofort in seinen Bann und auch die deutsche Fassung leistet dazu ihren Beitrag. Da passt jede Besetzung, da sitzt jeder Satz. Ein gelungenes Erlebnis."
Bolt - Ein Hund für alle Fälle "Origineller und rasanter Animationsfilm, der eine perfekte deutsche Synchronisation vorzuweisen hat. Dabei überzeugen sowohl "Promi-Sprecher" wie Axel Stein als auch "klassische" Sprecher wie Klaus-Dieter Klebsch in ihren Rollen."
Oben (Deutsche Fassung: FFS Film- und Fernseh-Synchron GmbH, Dialogbuch und Dialogregie: Pierre Peters-Arnolds) (3x) "Peters-Arnolds setzt die Tradition der herausragenden deutschen Fassungen der Pixar-Filme fort. Auch er hat eine ansprechende Mischung aus Synchronprofis und Promisprechern (Karlheinz Böhm für Christopher Plummer) zusammengestellt, die durchweg funktioniert. Das ist wahre Professionalität."
Incredibles - Die Unglaublichen (FFS Berlin-München, Buch und Regie: Frank Lenart) "Im Vorfeld des Kinostarts verursachten einige der Besetzungen manchen hier eine Gänsehaut. Im fertigen Film harmonisierten Promis und Profis jedoch hervorragend. Erstaunlich, dass Markus-Maria Profitlich neben der seit ihrer Kindheit in der Branche tätigen Katrin Fröhlich alles andere als laienhaft klingt. Die Fröhlich beweist erneut, dass sie zu den besten Sprecherinnen ihrer Generation gehört, und auch Norbert Gastell gefällt in einer Nebenrolle."
Der Polarexpress (Interopa Film GmbH, 2004)
Family Guy präsentiert: Blue Harvest (Arena Synchron, 2008)
Disneys "Eine Weihnachtsgeschichte" (Interopa Film GmbH, Regie: Axel Malzacher)