Naja dass jede Rolle einzeln besetzt ist verlangt ja keiner^^ Aber wenn man z.B. mal Oblivion mit Mass Effect 2 vergleicht kann man da schon differenzieren. ( In Oblivion gab es für jede Rasse von je bestimmt 300 NPC's nur einen(!) einzigen Sprecher, was schon ziemlich genervt hat ) Aber wenn es vergleichsweise viele waren stimmt das natürlich wieder positiv^^
Bei Rollenspielen ist das in der Tat normal. Solange es relativ viele Stimmen sind und das nicht bei Hauptcharakteren vorkommt, kann ich damit gut leben. Ich find`S viel schlimmer, dass zum Beispiel in Spielen mit einer überschaubaren Figurenzahl wie Metro 2033 an jeder Ecke doppelt besetzt wird - und dann auch noch die Stimme des Hauptprotagonisten auf mehreren NPSs zu hören ist.
@Tobias: Deine Stimme macht einen guten Eindruck. Das lässt auf eine insgesamt gute Synchro des Spiels hoffen.
Die Stimme ist ja eh nur sekundär. Wichtiger ist wohl die Leistung. Auch wie Tobias sich bei den Rollen verstellt hat, um die Mehrfachbesetzung erstmal zu vertuschen.
Wenn Siebeck wirklich wieder Geralt spricht sollten die anderen Rollen auch mit übernommen werden, weil man ( ich jedenfalls ) an dieses Zusammenspiel gewöhnt ist. Ann Vielhaben ( Triss ) und Siebeck haben imO z.B. ziemlich gut harmoniert.
Zitat von Topper HarleyDie Stimme ist ja eh nur sekundär. Wichtiger ist wohl die Leistung. Auch wie Tobias sich bei den Rollen verstellt hat, um die Mehrfachbesetzung erstmal zu vertuschen.
Also auf seiner Seite, die man seinem Profil entnehmen kann, gibt es ein paar Sprachproben. Die sind auch schauspielerisch nicht schlecht. Ob er sich gut verstellen kann, wird sich zeigen müssen. Es gibt jedenfalls mehr als genug bekannte Sprecher, die es besser bleiben lassen sollten. Hubertus von Lerchenfeld kling bespielsweise mehr als bescheiden, wenn er versucht, tiefer zu klingen, obwohl er im normalen Tonfall in Spielen die meisten Kollegen an die Wand spielt.
Ich muss präziser sein: Ich erkenne einen Trend, dass man einen Sprecher für eine größere und ein oder mehrere kleinere Rollen nimmt. Mir gefällt es besser, wenn die größeren Rollen je einen Sprecher haben und die kleinen mehrfachbesetzt werden.
Er muss ja gar nicht zwangsläufig die Stimme verstellen, gerade kleinere Rollen zeichnen sich oft durch eine eher klischeehafte Charakterisierung aus. Wenn man die spielt, unterscheidet sich das schon hinreichend, sofern die Rollen nicht miteinander reden oder unmittelbar nacheinander auftreten.
Tobias Diakow halte ich für einen guten jungen Sprecher.
Kommt halt immer drau an wie man die Stimmen einsetzt und auch wie man die Stimme unter den Nebencharakteren verteilt. Wenn ich mich richtig erinnere lief einem bei The Witcher 1 in den Adelsvierteln ziemlich oft Michael Pan über den Weg.
Ansonsten ist übrigens nicht nur die Sprecherwahl ausschlaggebend, wenn ich so an The Witcher 1 denke, waren die eigentlichen Sprecher nicht das Hauptproblem. Die verkorkste Übersetzung (Verkaufsversion, mit der EE korrigiert), sowie schlampige Regie (mit der EE nicht ganz korrigiert) waren schon schlimmer.
Zitat Die verkorkste Übersetzung (Verkaufsversion, mit der EE korrigiert), sowie schlampige Regie (mit der EE nicht ganz korrigiert) waren schon schlimmer.
Daran scheitern teilweise ja selbst die edelst besetzten Titel...