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Dieses Thema hat 73 Antworten
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N8falke



Beiträge: 4.669

27.01.2012 00:47
#46 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Da empfehle ich mal die englischen Wallander Filme mit Kenneth Branagh in der Hauptrolle, auf den Umbach übrigens mustergültig passt.
Umbach spielt da ganz groß auf, denn seine große Stärke sind u.a. die leisen Töne. Und das hat mit farblos, gefühllos etc nichts am Hut.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2012 00:52
#47 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Zitat von weyn
http://www.youtube.com/watch?v=V_X7nvnK5MI&feature=related
Ich schau selbst nicht aktiv American Dad, aber das hier ist der absolute Knaller

Wenn das nicht lustig sein soll, weiss ich auch nicht. Bierstedt ist genial!


Sehr auffällig an diesem Clip ist auch, wie Bierstedt, der angeblich nicht hoch klingt, seine Stimme nach unten drückt.

Moment mal... Bierstedt drückt für die Cartoon-Figur(!) American Dad die Stimme runter, aber seine Stimme klingt eigentlich überhaupt nicht hoch und für Clooney wiederum sogar tiefer als Umbach. Häh, wie jetzt?! Bitte nochmal zurückspulen...Bierstedt drückt für die Cartoon-Figur(!) American Dad die Stimme runter, aber seine Stimme klingt eigentlich überhaupt nicht hoch und für Clooney wiederum sogar tiefer als Umbach. HÄH?! ......bitte nochmal zurü...ne gut, lassen wir mal...

Wenn ich Günther Jauch wäre, würde ich mooniz jetzt fragen, ob er nicht nochmal über seine Antwort nachdenken will.

ElEf



Beiträge: 1.910

27.01.2012 00:52
#48 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

@ Mooniz
Wir brauchen darüber nicht diskutieren. Ich denke mir einfach meinen Teil und hoffe, dass ich deinen Post falsch verstanden habe.

Schweizer


Beiträge: 1.304

27.01.2012 05:09
#49 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

@Mücke

Du hast schon ein unglaublich grosses Talent dazu aus (verzeih das uralte Wortspiel)einer Mücke nen Elefanten herbei zu argumentieren manchmal. Wie zum Beispiel aus Sachen die jemand schreibt grössere Statements zu machen als derjenige es ursprünglich gemeint hat.
Deine Beiträge sind dahingehend manchmal etwas anstrengend. Und das meine ich nicht böse.

Aber ich versuch dir trotzdem mal auf deinen Beitrag an mich zu antworten.

Zitat
Dass jemand behauptet, Clooney würde durch Bierstedt aufgewertet, ist mir hingegen selbst bei den aggressivsten Bierstedt-Hardlinern noch nicht untergekommen.



Zuerst mal: Ich finde Clooney mit Bierstedt tatsächlich charmanter als mit dessen eigener Stimme. Ist halt Ansichtssache. Muss nicht jeder teilen. Bei mir ist es halt so.

Und das Beispiel mit Bruce Willis habe ich doch nur gewählt um auf zu zeigen dass nähe zum O-Ton keineswegs DAS Kriterium ist. Vor allem für mich nicht. Das ganze andere was du jetzt da noch dazugedichtet hast wozu ich das erwähnt haben soll ist so nicht richtig. Da hast du jetzt zuviel rein interpretiert. Wie oft habe ich eigentlich, dass "Für mich" in meinem letzten Beitrag erwähnt?
Ich bin doch nicht das Sprachrohr des Publikums.

Und wenn ich für mich jemanden als "unumgänglich" bezeichne ist mir ehrlich gesagt egal was andere davon halten oder ob ich einem Schauspieler gegenüber deiner Meinung mach respektlos bin. Ich hab ein Recht auf meine Meinung dazu. Zudem bin ich halt nicht mit den Originalstimmen der Herren und Damen aufgewachsen sondern mit deren Synchronstimmen. Ein wichtiger Faktor.
Würde ich Clooney bei nem Wechsel zurück zu Umbach nicht mehr auf Deutsch schauen? Nein natürlich nicht. Stell dir vor ich habe auch den ersten Oceans Film zu Hause in meiner Filmsammlung.
Und in "From Dusk till dawn" wird Clooney auch nicht von Bierstedt gesprochen und ich schau den Film immer auf Deutsch und hab sogar Spass dabei. Unfassbar, he?
Allerdings liebe ich halt einfach die Kombination Bierstedt/Clooney am meisten. Da funktioniert für mich Clooney zu 100 Prozent. Und halt nur da!

Und ja mein lieber Mücke...auch wenn du das noch so absurd und nonsens findest: Bei einigen Schauspieler/Sprecher Kombinationen hätte ich in der Tat Mühe wieder in eine neue Sprecherkombination rein zu finden.
Willis/Lehmann ist wohl die extremste davon. Willis ohne Lehmann hat für mich noch nie so recht funktioniert. Sollte Lehmann da einmal nicht mehr können/wollen werde ich in der Tat grosse Probleme bekommen.
Aber nicht weil ich ein Hard-Liner bin sondern eben gerade weil Willis mit Lehmann ganz anders wirkt als im O-Ton oder mit anderem Sprecher. Wenn man dann 25 Jahre lang eine Kombination so extrem gewohnt ist finde ich es nicht abnormal wenn man dann Mühe hätte mit einer Neubesetzung die in eine andere Richtung als Lehmann geht.

Wenn du den Hardliner suchst in Sachen Kontinuität musst du bei Mooniz anklopfen. Mir ist Kontinuität sehr wichtig. Vor allem bei Sprecher/Schauspieler Kombinationen die ich seit ich Filme/Serien schaue fast nur so kenne.
Aber wenn ein Sprecher stirbt werde ich sicher nicht gleich den Darsteller boykottieren. Es gehört ja mehr als "nur" die Stimme zum Schauspieler. Und wenn manchmal Kontinuität gebrochen wird nerve ich mich vielleicht aber je nach Besetzung kann ich dann doch schlussendlich damit leben. Gutes Beispiel wäre da aktuell der Film "Freundschaft Plus" wo sowohl Natalie Portman wie auch Ashton Kutcher nicht ihre angestammten Kräfte hatten. Da hab ich mich im Forum auch aufgeregt. Aber als ich den Film schlussendlich gesehen habe musste ich zugeben, dass die Ersatzsprecher ihre Sache sehr gut gemacht haben.
Es gibt aber halt Kombos die ich schlichtweg nicht gut finde. Eine davon ist Umbach/Clooney. Das wirkt bei mir einfach nicht. Kann ich nichts machen. Ich wäre aber nie so krass drauf deswegen Filme zu boykottieren die ich mag. Wie erwähnt habe ich den ersten Oceans Film und schaue den immer auf Deutsch.

Das ich bekehrbar bin wenn eine neue Besetzung wirklich passt zeigt doch das Beispiel Russell Crowe. Wenn du ältere Threads im Forum suchst findest du mich da auch wetternd über die Besetzung mit Umbach.
ABER: Inzwischen hat mich Umbach überzeugt auf Crowe und spricht ihn wirklich super. Ich habe zwar nichts dagegen wenns doch mal wieder Fritsch wird aber finde Umbach klasse auf ihm.
Es ist also weiss gott nicht so, dass ich unbelehrbar bin. Clooney/Umbach funktioniert bei mir aber halt wirklich rein gar nicht. Das ist wie der Biss in einen faulen Apfel.

Jetzt habe ich eigentlich schon viel zu viel geschrieben.
Schlussendlich bringt es nichts gross darüber zu lamentieren. Es dreht sich doch eh alles im Kreis. Du hast deine Ansicht und ich meine. Ich finde Clooney/Bierstedt die Traumbesetzung. Du nicht. So what?
Meinungen sind bekanntlich wie....na du weisst schon. Wäre ja auch langweilig sonst.

Jedenfalls würde ich dir empfehlen dich nicht immer so in Rage zu schreiben weil man sich dann fast genötigt fühlt dir ausführlich zu antworten wie ich es jetzt gerade getan habe und es dir ja auch nur Stress bringt.
Was willst du denn damit erreichen? Wir können einander unsere Meinungen seitenweise an den Kopf werfen. Ich werde meine in Bezug auf Clooney/Bierstedt garantiert nicht ändern weil das ganze ne subjektive Empfindung ist. Und wenn ich halt die generellen Kritikpunkte wie "klingt zu schwer" "zu wenig männlich" usw. überhaupt nicht teilen kann wirds halt dann schwierig.

Gerade was Besetzungen betrifft fällt mir ja öfter auf, dass du manchmal völlig andere Ansichten hast als der Grossteil. Und das ist auch gut so. Also das war jetzt keine Kritik.
Aber ich kanns halt nicht immer nachvollziehen. Zum Beispiel bei Arnie/Danneberg bin ich jedesmal wieder geschockt wie sehr du diese Besetzung nicht leiden kannst. Aber es ist halt nun mal deine Ansicht.
Ich finde es nur jeweils krass wie du dich dann da immer reinsteigerst in diese Sachen hier im Forum. Ganz ehrlich: Wird dir das nicht manchmal etwas zuviel?

Grüsse

@mooniz

Also ich würde an deiner Stelle schon etwas aufpassen.
Umbach hier allgemein dermassen runter zu putzen ist echt nicht ne feine Art.
Ich bin ja auch einer der Kontinuität gerne hat. Aber du gehst mir da viel zu verbissen ran und wetterst dann manchmal rum wie ein tollwütiger Hund.
So geht es dann auch nicht finde ich.
Also wenn du in deinem Beitrag schreibst "Alles andere hat Schweizer schon gesagt" muss ich mich hier ganz klar von dir distanzieren. Ich habe nur auf Clooney ein Problem mit Umbach.

Martin Umbach ist ein fantastischer Synchronsprecher. Die Tatsache, dass er mir auf Clooney nicht passt ändert daran nichts.
Schon mal seinen Barbossa gehört oder Javier Bardem in "Das meer in mir"?

Taccomania


Beiträge: 843

27.01.2012 08:25
#50 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Durch Bierstedt verliert Clooney Frische und Glanz? Ich finde, Bierstedt paßt sich hervorragend der der Schwerkraft folgenden Gesichtsmuskulatur von George Clooney an. Wenn etwas Clooney Frische und Glanz nimmt, dann sind es die Jahre. Umbach verleiht Clooney keinen Charakter. Das immer wieder bemühte Argument, der Synchronsprecher müsse zur Originalstimme passen, ist durch 70 Jahre Synchrongeschichte widerlegt. So manche tolle Kombination hätten wir nie gehört, wenn man stets einen Stimmenimitator gesucht hätte.

methos-dew


Beiträge: 36

27.01.2012 10:37
#51 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Zitat von Mücke
[
Dass jemand behauptet, Clooney würde durch Bierstedt aufgewertet, ist mir hingegen selbst bei den aggressivsten Bierstedt-Hardlinern noch nicht untergekommen. Bei Bierstedt geht es einzig um den Gewohnheitsfaktor und um nichts anderes.


Ich mag Clooney im englischen Original. Aber für mich persönlich funktioniert in der deutschen Synchro ausschließlich die Bierstedt-Synchro (außer in From Dusk Till Dawn und ich kann nicht sagen warum das so ist). Und ja, ich finde tatsächlich, dass gerade in "Up in the Air" Clooney durch Bierstedt wirklich aufgewertet wird. Für mich das schlicht perfekt.
Ich sehe es allerdings nicht ganz so wissenschaftlich, wie du das tust, Mücke. Ich finde du argumentierst manche Dinge kaputt. Versteh das nicht falsch, aber ich finde manche Dinge verlassen einfach die objektive Darstellung und Bewertung und sind ab einem Punkt nur noch subjektiv zu bewerten. So gehts mir, zumindest beim Thema Synchro. Wichtig ist doch: Passt es, oder passt es nicht? Und das ist, wenn man selbst einen Film genießen möchte, letztlich doch nur subjektiv bewertbar.
Es ist halt so, dass es schlicht für mich perfekt passt. Ich war damals von Ocean's Eleven sehr enttäuscht, weil ich mit der Synchro gar nicht klar kam. Ich hab Clooney gesehen, aber nicht gehört. Was hab ich mich durch den Film gequält, was traurig ist, weil der Film ansich ziemlich gut ist. Die Fortsetzungen habe ich nicht gesehen. Clooney ist ohne Bierstedt nicht Clooney (für mich). Seitdem meide ich alle Clooney Filme mit Umbach-Besetzung. Ich empfinde diese Besetzung einfach als Katastrophe. Irgendwie ist der Wiedererkennungseffekt direkt ganz weg, mir gefällt nicht und es geht einfach gar nicht. Wie gesagt, das hat nichts mit der Leistung Umbachs zu tun. Ich find ihn gut, aber auf Clooney funktioniert halt nur Bierstedt für mich. So, ich glaube ich hab mich nun genug wiederholt und mein Standpunkt ist klar.

Zitat von Taccomania
Nur wo Bierstedt draufsteht, ist auch Clooney drin!


Das würde ich zu 100% so unterschreiben. Es ist genau das was ich sehe, höre und empfinde.

Sandokan


Beiträge: 283

27.01.2012 11:01
#52 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Mir ist völlig klar, daß es hier gegensätzliche Ansichten und eben auch eingefahrene Hörgewohnheiten gibt. Es geht auch gar nicht um die Wahl zwischen Bierstedt und Umbach, sondern darum, daß man die Körpermasse eines Sprechers in der Stimme nun mal raushört. Mit fortgeschrittenem Alter umso mehr. Und wenn der Originalschauspieler ein Schlanker bleibt, das Körpervolumen des Sprechers jedoch zunimmt, kann man das irgendwann auch durch Sprechtechnik nicht mehr kaschieren.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2012 11:05
#53 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Zitat von Schweizer
Gerade was Besetzungen betrifft fällt mir ja öfter auf, dass du manchmal völlig andere Ansichten hast als der Grossteil.


Lieber Schweizer ,

ich vertrete lediglich offensiv meine Meinung, wenn sich Thesen von Leuten, die am lautesten schreien, durchzusetzen beginnen. Die Selbstverständlichkeit mit der in diesem Forum teilweise völliger Widersinn skandiert wird, verstört mich teilweise regelrecht.
Und du hast eine derartige These mit relativ generalistischen Sprüchen unterstützt, auch wenn du nicht unbedingt zu der Rumplärr-Fraktion gehörst, sondern quasi nur zufällig dieselbe Meinung auf einer allerdings ähnlich pauschalisierenden Basis vertrittst.
Bei Licht betrachtet ist das Verhältnis der Umbach- und Bierstedt-Anhänger nämlich relativ ausgeglichen. Und dann mit Kampfbegriffen wie "unabdingbar" um sich zu werfen, geht etwas über die Meinungsfreiheit hinaus, wirkt eher so als würde man anderen seine Meinung aufzwingen wollen und ist auch unhöflich gegenüber jedem, der sich darum bemüht, die real existente Ausgeglichenheit beider Sprecher zu erkennen.
Du bist in dem entsprechenden Beitrag in einen Tonfall abgerutscht, den man sonst eher von mooniz kennt, der sich danach auch immer darauf beruft, dass es ja nur seine Meinung ist, aber sie trotzdem propagiert als wäre sie die Wahrheit - und daher habe ich auch bei dir angeklopft und nicht zuerst bei ihm. Denn du hast hier exakt das gleiche gemacht. Erst vernichtende Sprüche gegen alles klopfen, was nicht der eigenen Meinung entspricht, Bierstedt quasi zur unangefochtenen Gottheit erheben und danach so tun als wäre das ja nur die eigene bescheidene subjektive Meinung gewesen.
Wenn man die eigene bescheidene subjektive Meinung äußert, sollte man das allerdings auch bescheiden tun.
Sich bescheiden subjektiv zu äußern und Worte wie "unabdingbar" zu verwenden, schließt sich gegenseitig aus.

Ich selbst vertrete zwar auch oft vernichtende Meinungen, aber begründe die dann auch auf einer Ebene, die ich für die Wahrheit halte und flüchte mich danach nicht in mein Recht auf Subjektivität.
Wenn du mit "unabdingbar" kommst, musst du auch so argumentieren, dass deine Meinung allgemeingültig glaubhaft ist und Wahrheitsanspruch entwickelt. Das hast du aber nichtmal versucht, sondern dich sofort auf dein Recht auf Subjektivität berufen und sowas halte ich für unsinnig.

Ich fordere von Leuten, die so tun als würden sie der Mehrheit angehören, obwohl das gar nicht der Fall ist, halt relativ umfangreiche Erklärungen ein, da ich der Meinung bin, dass man Behauptungen auch ebenso stichhaltig untermauern sollte wie man sie stechend bzw. angriffslustig äußert. Du hast aber erst generalisiert und Bierstedt zum non plus ultra erhoben und dich danach schleunigst aus dem Staub gemacht, indem du deine völlig selbstverständlichen Thesen zwar im Raum gelassen, dich aber über dein Recht auf Subjektivität abgeduckt hast.
Das ist nichts anderes als eine Farbbombe an die Wand zu schmeißen und dann so zu tun als wenn man es nicht gewesen wäre. Die Farbe bleibt.

Wenn ich dann ankomme und lediglich Argumente will, die auch zur Tragweite deiner eigenen These passen, hat das nichts mit Rage zu tun. Ich versuche damit nur, den entsprechenden Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen und zu vermeiden, dass nach außen hin ein falscher Eindruck von Tatsachen entsteht, nur weil die Subjektivisten am lautesten schreien.

Hier am konkreten Beispiel ging es mir nur darum, deutlich zu machen, dass Bierstedt - insbesondere beim Durchschnittspublikum - keinesfalls das Standing hat, unabdingbar zu sein, sondern dass man relativ problemlos auch jemanden wie Umbach nehmen könnte.
Damit würde man zwar ein paar Synchronern auf die Füße treten und ein paar Leuten, für die "ER" ihr zweites "GZSZ" war, aber damit war es das auch schon.

Ferner stören mich absurde Thesen wie, dass Bierstedt angeblich tiefer als Umbach klingt oder Umbach ein no-go sein soll, obwohl er fast wie das Original klingt.
Indem man sich gegen jegliche Form von Realismus wehrt, verleiht man diesem Forum nicht gerade Glaubwürdigkeit. Glaubwürdigkeit aber ist Grundlage dafür, dass man überhaupt gehört wird. Es sollte also gerade im Interesse von Leuten wie mooniz, die oftmals konträre Meinungen vertreten, liegen, auch für glaubhaft gehalten zu werden. Das werden diese Leute aber nie erreichen, wenn sie derart "argumentieren" wie er und das ist die Krux bei der Geschichte.

Man sollte differenzierter zu Werke gehen und nicht so tun als unterläge jede noch so schwachsinnige These letztlich der Meinungsfreiheit. Genau das hast du aber ebenfalls getan.
Würde man sich um stichhaltige Argumente bemühen, hätte das Ganze wenigstens Sinn.

Die eigene Meinung so generalisierend und vernichtend formulieren zu dürfen wie man will, ist ein Irrglaube.
Wenn ich z.B. schreiben würde, dass du, Schweizer, für dieses Forum abdingbar bist und dass man das jetzt hoffentlich auch mal kapiert haben sollte, würde dir das - berechtigt - auch nicht gefallen. Insbesondere dann nicht, wenn ich das einfach so stehen lasse.
Ähnlich war aber dein Beitrag pro Bierstedt geartet.

Auch wenn jemand behauptet, Bierstedt klänge tiefer als Umbach, mag das seine eigene Wahrnehmung sein, aber dann hat er halt ne Wahrnehmung, die im Prinzip null Maßstab ist und offenbar völlig in die Irre läuft. Und sowas in einer Form zu äußern als wäre es völlig selbstverständlich, ist beinahe schon bedenklich.
Ansonsten könnte ich auch behaupten, dass Regen nicht nass ist und mich dann in mein Recht auf Subjektivität flüchten, das mir angeblich bereits den Anspruch verleiht, nicht nur gehört zu werden, sondern diese Meinung sogar wild rumschreien zu dürfen.
Das macht keinen Sinn.
Und eine vollkommen unglaubwürdige, nicht angemessen begründete These führt einfach zu nichts. Egal ob man sie nun "subjektiv" äußert oder Anspruch auf Objektivität erhebt.

Im Übrigen ist es auch ein Irrglaube, zu denken, dass sich sämtliche Äußerungen in einem Beitrag einzig auf den User beziehen, den man am Anfang mal zitiert hat, Schweizer.
Ich habe mich in dem Post durchaus auch an Leute wie mooniz gewandt und dein Post diente mir nur als Aufhänger.
Für diesen hier gilt gleiches.

mooniz



Beiträge: 7.091

27.01.2012 12:17
#54 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Zitat von Schweizer
Also wenn du in deinem Beitrag schreibst "Alles andere hat Schweizer schon gesagt" muss ich mich hier ganz klar von dir distanzieren. Ich habe nur auf Clooney ein Problem mit Umbach.


er spricht crowe aber genauso wie clooney.

Zitat von Schweizer
Schon mal seinen Barbossa gehört


schonmal den thread 'sprecher, die ihr nicht gerne hört' gelesen? genau das ist es ja! da finde ich umbach gut!
wieso kann er wenigstens crowe nicht so sprechen?

Zitat von Mücke
ich vertrete lediglich offensiv meine Meinung, wenn sich Thesen von Leuten, die am lautesten schreien, durchzusetzen beginnen. Die Selbstverständlichkeit mit der in diesem Forum teilweise völliger Widersinn skandiert wird, verstört mich teilweise regelrecht.


tja, warum ist das wohl so? vielleicht weil es stimmt?

Zitat von Mücke
Bei Licht betrachtet ist das Verhältnis der Umbach- und Bierstedt-Anhänger nämlich relativ ausgeglichen. Und dann mit Kampfbegriffen wie "unabdingbar" um sich zu werfen, geht etwas über die Meinungsfreiheit hinaus, wirkt eher so als würde man anderen seine Meinung aufzwingen wollen und ist auch unhöflich gegenüber jedem, der sich darum bemüht, die real existente Ausgeglichenheit beider Sprecher zu erkennen.


genau das ist es ja nicht! hatten wir nicht mal eine umfrage in einem thread gemacht? da lag bierstedt doch vorn!

Zitat von Mücke
Wenn ich dann komme und Argumente will, die auch zur Tragweite deiner These passen, hat das nichts mit Rage zu tun. Ich versuche damit nur, den entsprechenden Leuten den Wind aus den Segeln zu nehmen und zu vermeiden, dass nach außen hin ein falscher Eindruck von Tatsachen entsteht, nur weil die Subjektivisten am lautesten schreien.


vielleicht kann man manchmal keine begründung nennen, weil einen der subjektive eindruck leitet und ausschließlich das gefühl entscheidet.

Zitat von Mücke
Hier am konkreten Beispiel ging es mir nur darum, deutlich zu machen, dass Bierstedt - insbesondere beim Durchschnittspublikum - keinesfalls das Standing hat, unabdingbar zu sein, sondern dass man relativ problemlos auch jemanden wie Umbach nehmen könnte.
Damit würde man zwar ein paar Synchronern auf die Füße treten und ein paar Leuten, für die "ER" ihr zweites "GZSZ" war, aber damit war es das auch schon.


doch hat er! da kann man einfach nicht umbach nehmen und deine spitze gegen die zuschaer der erfolgreichsten ärzteserie der welt, sagt doch alles.
jetzt weiß wenigstens jeder woher der wind weht.

Zitat von Mücke
Ferner stören mich absurde Thesen wie, dass Bierstedt angeblich tiefer als Umbach klingt oder Umbach ein no-go sein soll, obwohl er fast wie das Original klingt.


klingt er nicht. das ist es ja.

Zitat von Mücke
Indem man sich gegen jegliche Form von Realismus wehrt, verleiht man diesem Forum nicht gerade Glaubwürdigkeit. Glaubwürdigkeit aber ist Grundlage dafür, dass man überhaupt gehört wird. Es sollte also gerade im Interesse von Leuten wie mooniz, die oftmals konträre Meinungen vertreten, liegen, auch für glaubhaft gehalten zu werden. Das werden diese Leute aber nie erreichen, wenn sie derart "argumentieren" wie er und das ist die Krux bei der Geschichte.


wenn man seine eigene meinung sagt, geht es nicht glaubhafter, weil es nicht erfunden ist, sondern von einem persönlich kommt.
wenn ich tatsachen erfinde, so wie du es tust, um deine argumente zu untermauern, dann ist es nicht mehr glaubhaft.

Zitat von Mücke
Man sollte differenzierter zu Werke gehen und nicht so tun als unterläge jede noch so schwachsinnige These letztlich der Meinungsfreiheit.


gott sei dank leben wir nicht in deinem stasi-staat.
ob die these schwachsinnig ist oder nicht entscheidest nicht du.

Zitat von Mücke
Wenn jemand behauptet, Bierstedt klänge tiefer als Umbach, mag das seine eigene Wahrnehmung sein, aber dann hat er halt ne Wahrnehmung, die im Prinzip null Maßstab ist und offenbar völlig in die Irre läuft. Und sowas in einer Form zu äußern als wäre es völlig selbstverständlich, ist beinahe schon bedenklich.


bedenklich ist einzig und allein, daß du nicht hören willst, daß bierstedt tiefer klingt als umbach.
nur so kannst du deine argumente belegen.
da es aber nicht so ist, fällt alles zwangsläufig in sich zusammen.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2012 12:20
#55 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Du behauptest nur, aber belegst nicht.

mooniz



Beiträge: 7.091

27.01.2012 12:46
#56 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Zitat von Mücke
Du behauptest nur, aber belegst nicht.


genau. ich wollte es mal so machen wie du.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2012 12:48
#57 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Ich rate dir noch ein letztes Mal:

Lass das Gezicke jetzt sein. Du tust dir damit keinen Gefallen mit Blick auf die Community.
Ist ein gut gemeinter Rat. Mein letzter.
Nicht weil ich dich danach zerlegen will, sondern weil du dich bereits jetzt zum Löffel machst.

PS:
Beleg findet sich im "American Dad"-Video, wo Bierstedt deutlich drückt, um für die Figur tief zu klingen.

mooniz



Beiträge: 7.091

27.01.2012 13:02
#58 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

dein rat geht mir sowas am arsch vorbei.
hör auf hier den oberlehrer zu spielen und anderen ständig deine meinung aufzwingen zu wollen!
es wäre eine wohltat, wenn es dein letzter post wäre. für alle hier.

Dubber der Weiße


Beiträge: 5.422

27.01.2012 13:04
#59 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Jungs.

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

27.01.2012 13:06
#60 RE: The Descendants - Familie und andere Angelegenheiten (2011) Zitat · antworten

Herrje.

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