Sie sind vermutlich noch nicht im Forum angemeldet - Klicken Sie hier um sich kostenlos anzumelden Impressum 

Synchrondatenbank (von Arne Kaul) | Deutsche Synchronkartei | Seriensynchron - SeSyDaB | dubDB | Die vergessenen Filme || Datenschutz
Sie können sich hier anmelden
Dieses Thema hat 56 Antworten
und wurde 4.797 mal aufgerufen
 Filme: 1990 bis 2009
Seiten 1 | 2 | 3 | 4
Slartibartfast



Beiträge: 6.746

13.08.2015 15:03
#16 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Weniger auf diesen konkreten Fall bezogen, sondern eher allgemein: Bei fortinbras kann es durchaus sein, dass man einen gewissen Eindruck dadurch bekommt, wie er in Forumsbeiträgen etc. rüberkommt.

berti


Beiträge: 17.847

13.08.2015 15:32
#17 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Wenn es allerdings darum geht, wie ein bestimmter Regisseur sein Werk selbst bewertet und dieses Urteil in deutlichem Widerspruch zu dem des Zuschauers steht, kann es durchaus von Interesse sein, was man von diesem hält.
Kritisch sehe ich solche Urteile nicht, egal, ob man ihnen im Einzelnen zustimmt oder nicht.

dlh


Beiträge: 15.264

13.08.2015 17:32
#18 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Wollt ihr nicht einen "fortinbras"-Fanthread aufmachen, so oft wie hier inzwischen über ihn als User diskutiert wird ?

berti


Beiträge: 17.847

13.08.2015 17:49
#19 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

"Oft"? Ich dachte, das wäre erst die zweite Diskussion zum Thema.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

13.08.2015 18:35
#20 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Francis Ford Coppola gehört zu den Vertretern des "New Hollywood", das sich gegen Ende der 60er-Jahre gebildet hat und angeblich vor allem eine künstlerische Wende herbeirief. Dem ist nicht so - die "künstlerische Wende" bedeutete, dass man so stark wie nie das europäische Kino kopierte und ansonsten das Studiosystem endgültig begrub. Die überbordernd kommerzielle Ausrichtung blieb jedoch erhalten und das Bestreben, den Markt zu beherrschen. Eine ganze Generation von amerikanischen Filmemachern fing an, bessere Filme als je zuvor und weltweit herstellen zu wollen.

Coppola ging mit "Der Pate" in die Filmgeschichte ein. Es wird immer behauptet, FFC habe sich erst in den 80ern dem Kommerzkino zugewandt. Was aber anderes als Kommerzkino ist "Der Pate"? Die Verfilmung eines (ziemlich guten) Bestsellers, besetzt mit einer Mischung aus großen Namen und vielversprechenden Newcomern. Der ganze Film ist auf sicherem Terrain aufgestellt und es haftet nichts Riskantes an ihm. Coppola erschuf formell keine neue Ausdrucksweise - "Der Pate" wirkt stilistisch wie eine Kopie der Visconti-Familienchriniken "Der Leopard" und "Die Verdammten". Der Film hat Qualität, aber ist kein überragendes Meisterwerk. Sämtliche ähnliche Filme aus Italien und Frankreich haben eine Intensität, die der "Pate" niemals erreicht. Selbst ein rein auf Unterhaltung konzipierter Thriller wie "Der Clan der Sizilianer" hat dem Paten einiges voraus - vor allem sind europäische Mafiachroniken nicht so aufgeblasen. Marlon Brando, der ab Mitte der 50er-Jahre zum Grimassenschneider wurde, wirkt im gesamten Film wie eine Karikatur von George Raft aus "Manche mögens heiss" - ein meisterhaft subtiles Schauspiel erkenne ich hier nirgendwo. Ich muss aber sagen, dass ich die umjubelten Berserker Brande, de Niro, Duvall, Hopper oder Adorf niemals als Schauspieler im klassischen Sinn betrachtet habe und mich deren Darstellungen meisten abstießen, weil das Selbstinszenierungen für mich sind und ihnen jegliche Subtilität fehlt. In Coppolas "Pate"-Trilogie neigen einige zum Overacting. Keinen Teil der Trilogie muss man meiner Meinung nach gesehen haben - das europäische Kino bietet hier viel mehr.

Coppolas Filme sind zumeist kommerziell ausgerichtete Werke, in denen ihm jedes Mittel recht ist, um Aufmerksamkeit zu erheischen. Einzig "Der Dialog" stellt eine Ausnahme dar - ein vergleichsweise intimes Kammerspiel, subtil und intensiv inszeniert, mit zwei wirklich hervorragenden Schauspielern in den Hauptrollen besetzt. "Der Dialog" ist Coppolas einzig wirklich guter Film.

"Apocalypse Now" ist ein filmischer Alptraum, der alleine schon wegen dem ungenießbaren Spiel der Herren Brando und Duvall kaum ansehbar ist. Ein an seiner eigenen Bedeutung erstickender Film, der effekthascherisch alles zugrunde richtet, was er eigentlich thematisieren will, voll von Exaltiertheiten (wie etwa der Musikauswahl) und ohne Gesamtkonzept. Auffallen um jeden Preis - das ist Coppolas Dogma in sämtlichen seiner Filme.

"Bram Stokers Dracula" wirkt ansatzweise so, als wäre es "Fellinis Dracula" - nur hätte der eine lustige, alberne Clownerie daraus gemacht. Bezichnenderweise ließ sich Coppola für die USA die Bezeichnung "Bram Stokers Dracula" schützen, so dass er sich im Grunde über den Verfasser stellt. Coppola ist der Erfinder Draculas, alle vor ihm waren Stümper. Eine Blutoper mit peinlichen pornografischen Einlagen, exaltierter Inszenierung und maßloser Übertreibung - Auffallen um jeden Preis. Dem Publikum gefällts scheinbar. Aber auch wenn er es so darstellte: der Film war kein Risiko und konnte nur erfolgreich werden, reine Kommerzialisierung.

Spätere Filme wie "Der Regenmacher" tragen nicht einmal mehr irgendeine Form der Handschrift, das ist - genauso wie der Großteil seiner 80er-Jahre-Werke - ganz gewöhnliches, konventionelles Kommerzkino ohne künstlerischen Wert. Einen solchen muss Unterhaltungskino nicht haben, nur sollte man diesen Anspruch nicht erheben und künstlich schaffen.

Im Übrigen kann ich auch Coppolas berühmtestem Kollegen des "New Hollywood" nichts abgewinnen: Martin Scorsese. Dass der mit so einem schlecht inszenierten und haarsträubenden Film wie "Taxi Driver" zur Ikone wurde, ist mir bis heute ein Rätsel. Scorsese hat nur einen wirklich guten Film gemacht ("Zeit der Unschuld"), neben "Taxi Driver" mit "Kap der Angst" noch einen Tiefpunkt, ansonsten hat er auch nicht mehr zu bieten als kommerzielles Konventionskino, das sich zu wichtig nimmt.

Im Prinzip die Weiterführung amerikanischer Tradition: auch das Kino von John Ford oder George Stevens ist großteils konventioneller Kommerz, mag es noch so gepriesen werden.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.228

13.08.2015 18:49
#21 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #20
Im Prinzip die Weiterführung amerikanischer Tradition: auch das Kino von John Ford oder George Stevens ist großteils konventioneller Kommerz, mag es noch so gepriesen werden.

Allerdings haben Leute wie Ford und Stevens Koventionen geprägt und wollten auch nie etwas Anderes sein als gute Fachleute - sie waren also mehr als sie sein wollten.

Gruß
Stefan

Slartibartfast



Beiträge: 6.746

13.08.2015 19:07
#22 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Es ist wirklich phenomenal, wie hier im Staccatoryhthmus lebende und verstorbene Legenden demontiert werden. Da ich aber scheinbar der einzige bin, der darin ein wiederkehrendes Muster sieht, nämlich immer wieder kundzutun, dass man sich heldenhaft jeglichen Hypes widersetzt hat, sag ich jetzt mal nichts mehr. Jeder darf im Forum schreiben, was er will.

Lammers


Beiträge: 4.155

13.08.2015 19:20
#23 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #20
Coppolas Filme sind zumeist kommerziell ausgerichtete Werke, in denen ihm jedes Mittel recht ist, um Aufmerksamkeit zu erheischen.


Na, das hat er bei dem "Paten" und "Apocalypse Now" auf jeden Fall geschafft. Aber ist es nicht besser, wenn von einem Film etwas hängen bleibt, als wenn er in Vergessenheit gerät ?
Ich kann deinen Ärger und deine Problematik mit Francis Ford Coppola gut verstehen, zumal ich mit einem gewissen Film der Wachowski-Brüder ähnliche Probleme habe. Wenn ich dich recht verstehe, unterstellst du Francis Ford Coppola wiederkehrende polemische Elemente in dessen Gesamtwerk. Ist das so ?

Zitat von fortinbras im Beitrag #20
"Bram Stokers Dracula" wirkt ansatzweise so, als wäre es "Fellinis Dracula" - nur hätte der eine lustige, alberne Clownerie daraus gemacht. Bezichnenderweise ließ sich Coppola für die USA die Bezeichnung "Bram Stokers Dracula" schützen, so dass er sich im Grunde über den Verfasser stellt. Coppola ist der Erfinder Draculas, alle vor ihm waren Stümper. Eine Blutoper mit peinlichen pornografischen Einlagen, exaltierter Inszenierung und maßloser Übertreibung - Auffallen um jeden Preis. Dem Publikum gefällts scheinbar.


Wie kommst du denn ausgerechnet auf Fellini ? Also das sind Vergleiche...
Ok, das mit dem Schützen des Filmtitels hätte nicht sein gemusst aber mir hat der Film gerade wegen der modernen Inszenierung, die sicherlich zuweilen effekthascherisch war, gefallen. Maßlos übertrieben fand ich ihn aber nicht; lediglich die Anfangssequenz mit dem Fürsten Vlad ist meine Meinung nach total peinlich und hätte nicht sein gemusst. Sonst fand ich diese Verfilmung aber durchaus gelungen und ich finde, dass dieser Film, von den "Dracula"-Verfilmungen die ich kenne, eine Verfilmung ist, die man ernst nehmen kann und die gut unterhält.

Zitat von fortinbras im Beitrag #20
Im Übrigen kann ich auch Coppolas berühmtestem Kollegen des "New Hollywood" nichts abgewinnen: Martin Scorsese. Dass der mit so einem schlecht inszenierten und haarsträubenden Film wie "Taxi Driver" zur Ikone wurde, ist mir bis heute ein Rätsel. Scorsese hat nur einen wirklich guten Film gemacht ("Zeit der Unschuld"), neben "Taxi Driver" mit "Kap der Angst" noch einen Tiefpunkt, ansonsten hat er auch nicht mehr zu bieten als kommerzielles Konventionskino, das sich zu wichtig nimmt.


Also bitte. Was ist denn an "Taxi Driver" so haarsträubend ? Wenn dich die Synchronfassung stört, dann kann dir nur die OF empfehlen, da Travis Bickle dort noch kaputter und traumatisierter rüberkommt. Das mag dann vielleicht noch realistischer rüberkommen. Ansonsten finde ich, dass Martin Scorsese wirklich einige gute Filme gedreht hat (kann nur für die sprechen, die ich gesehen habe) und nicht nur einen. Sicherlich gibt es in seinem Werk auch schwächere Film. "Hexenkessel" wirkt z.B. meines Erachtens doch recht unstrukturiert; da musste er wohl noch Erfahrungen sammeln.
Wenn dir schon so gut wie Spielfilm von ihm gefallen mag, guck dir doch mal "The last waltz" an. Das ist ein schöne Musikdoku über das letzte Konzert von "The Band", wo er zwar zwischendurch zu sehen ist, sich aber nicht in den Vordergrund spielt.

berti


Beiträge: 17.847

13.08.2015 20:38
#24 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #22
Es ist wirklich phenomenal, wie hier im Staccatoryhthmus lebende und verstorbene Legenden demontiert werden. Da ich aber scheinbar der einzige bin, der darin ein wiederkehrendes Muster sieht, nämlich immer wieder kundzutun, dass man sich heldenhaft jeglichen Hypes widersetzt hat, sag ich jetzt mal nichts mehr. Jeder darf im Forum schreiben, was er will.

Eigentlich sollte ich hier dann auch besser schweigen, gebe aber trotzdem noch meinen Senf dazu:
Vielleicht wirkt es nur deswegen so besonders, weil nicht viele Mitglieder im Rahmen dieses Forums solche Urteile formulieren, da das "eigentliche" Thema eben ein anderes ist. Einen Anspruch, deswegen "heldenhaft" zu sein, sehe ich bei fortinbras deswegen aber nicht, zumal er ja auch nicht jeden berühmten Film pauschal verreißt. Und "eine manchmal unpopuläre Position argumentativ" zu vertreten kommt ja auch bei anderen Mitgliedern vor, siehe hier:Wie klaut man eine Million? (1965; DF: 1966)
Aber solange du nur "scheinbar" der einzige bist, der diesen Eindruck von fortinbras hat, brauchst du dich ja nicht isoliert zu fühlen.
(Entschuldigung für diesen Anfall von Sickismus!)

John Connor



Beiträge: 4.883

13.08.2015 20:39
#25 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

@ Slarti: Was ist denn so schlimm daran, heilige Kühe zu schlachten?

Genau so, wie man bei der Entdeckung von ignorierten Perlen des B-Filmes ganz aus dem Häuschen geraten kann, kann man allseits hochgejubelten 'Meisterwerken' auch (mal) nichts abgewinnen dürfen. Denn es gibt ja nur zwei mögliche Reaktionsweisen auf Kunstangebote: man findet sie gut oder schlecht - und da gibt es keinen zwingenden positiven Zusammenhang zwischen den REaktionsweisen der professionellen Kunstgutachter und denen der Normalzuschauer - der ersteren Urteil lautet letztlich auch nur: gut oder schlecht. Weder sind die Urteile der Kunstrichter das Maß aller Dinge, noch sind die Urteile von nicht-professionellen Zuschauern subjektiv, wie meist behauptet wird: in beiden Fällen geht es am Ende darum, ob man ein bestimmtes Werk gut oder schlecht findet.

So wie es keinen vernünftigen Grund dafür gibt, 'anerkannte Meisterwerke' gut finden zu müssen, so gibt es - wenn man nicht gerade ein Filmhistoriker ist - keinen Grund, einen bestimmten Film gesehen haben zu müssen, keinen einzigen.

Insofern erstaunt es mich etwas, wenn harsche Ablehnungen von Werken, die man selbst gut finden mag, so persönlich genommen werden (na gut, wenn es um Connery-Bonds oder Hitchcock geht, kenne ich auch kein Pardon).
Wir spielen hier doch nur ein Gesellschaftsspiel mit wechselnden Parteinahmen, weil wir leidenschaftlich an unsere Objekte herangehen, liebend oder hassend.

PS: Ich finde die ersten beiden PATEN spitze - und APOCALYPSE NOW so richtig scheiße!

Slartibartfast



Beiträge: 6.746

14.08.2015 10:08
#26 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Zitat von John Connor im Beitrag #25
@ Slarti: Was ist denn so schlimm daran, heilige Kühe zu schlachten?
Genau so, wie man bei der Entdeckung von ignorierten Perlen des B-Filmes ganz aus dem Häuschen geraten kann, kann man allseits hochgejubelten 'Meisterwerken' auch (mal) nichts abgewinnen dürfen.

Mein Problem besteht darin, dass es bei ihm nur noch ums (dazu höchst rituelle) Schlachten von heiligen Kühen geht und eben kein Einzelfall.

berti


Beiträge: 17.847

14.08.2015 10:27
#27 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #26
Zitat von John Connor im Beitrag #25
@ Slarti: Was ist denn so schlimm daran, heilige Kühe zu schlachten?
Genau so, wie man bei der Entdeckung von ignorierten Perlen des B-Filmes ganz aus dem Häuschen geraten kann, kann man allseits hochgejubelten 'Meisterwerken' auch (mal) nichts abgewinnen dürfen.

Mein Problem besteht darin, dass es bei ihm nur noch ums (dazu höchst rituelle) Schlachten von heiligen Kühen geht und eben kein Einzelfall.

Den Eindruck habe ich nicht, in diesem Fall kann ich es auch konkret belegen: Im Thread über "Exodus" hat er verschiedene Werke von Otto Preminger und Stanley Kubrick kritisch beurteilt, aber nicht z. B. behauptet, beide Regisseure hätten grundsätzlich nur schlechte Filme gedreht; vielmehr hat er (wie übrigens auch John Connor) Filme von beiden genannt, die ihm durchaus zusagen. Dieses Beispiel nenne ich, weil du seinerzeit an dieser Diskussion auch beteiligt warst.

Stefan der DEFA-Fan



Beiträge: 15.228

14.08.2015 10:52
#28 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Es gibt Threads, in denen nur noch Mist gelabert wird - Pseudo-Humor und blöde Sprüche - in anderen streiten sich die Leute auf heftigste Weise um Kleckerkram. Bei dieser "rituellen Schlachtung" geht es tatsächlich um Filme - Überraschung! Und magst Du auch mit der Meinung nicht übereinstimmen - sie ist durchaus begründet und fundiert.

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #22
Da ich aber scheinbar der einzige bin ... sag ich jetzt mal nichts mehr. Jeder darf im Forum schreiben, was er will.

Dann halte Dich aber auch an das, was Du selbst für Dich in Anspruch nimmst. Denn dass Du "nichts mehr sagst" (zu dem Thema), kann man wahrlich nicht behaupten.
Versteh' mich recht: ich stimme absolut zu, dass jeder schreiben darf, was er will (sofern es nicht die Normen des gegenseitigen Anstands verletzt, was oft genug geschieht) und jeder darf sich auch über das aufregen, was ihm quer liegt - dann darf er aber auch nicht das Gegenteil behaupten.

Gruß
Stefan

Silenzio
Moderator

Beiträge: 21.390

14.08.2015 11:41
#29 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Zitat von berti im Beitrag #24

(Entschuldigung für diesen Anfall von Sickismus!)

Was ist denn Sickismus? Die harmlose Form von Sarkasmus, oder

Ansonsten überspitzt formuliert (und nicht speziell auf fortinbras): Wenn jemand tausende Kultfilme oder das Gesamtwerk eines Regisseurs schlecht findet und dafür so mancher B- und C-Film die absolute Offenbarung ist, dann ist das eben so. Letzten Endes alles subjektiv. Ich z.B. bin auch gänzlich anderer Meinung, was fortinbras über das Kino von Scorsese sagt. Aber ihn deswegen zu verurteilen, ist ja auch nicht Sinn und Zweck der Sache.

berti


Beiträge: 17.847

14.08.2015 11:59
#30 RE: Bram Stoker's Dracula (1992) Zitat · antworten

Zitat von Silenzio im Beitrag #29
Was ist denn Sickismus? Die harmlose Form von Sarkasmus, oder

Gewissermaßen, zumindest solcher, der sich dabei auf die Texte eines gewissen Herrn stützt.

Seiten 1 | 2 | 3 | 4
 Sprung  

Farb-Legende: blau = Spekulation, orange = Trailer-Besetzung, grün = endgültige Besetzung, rot = Korrektur/Ergänzung zur endgültigen Besetzung


Wir lieben Synchron.
Erreichbar unter
215072.homepagemodules.de -- forum.serien-synchron.de -- forum.seriensynchron.de

Weitere Smileys auf www.smilie-harvester.de


Xobor Forum Software von Xobor | Forum, Fotos, Chat und mehr mit Xobor
Datenschutz