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Dieses Thema hat 61 Antworten
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 Synchronschaffende
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berti


Beiträge: 17.495

26.08.2013 09:53
#31 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Zitat von Aristeides im Beitrag #29
bei Rühmann liest man immer wieder, dass die Scheidung aus anderen, nicht politischen Gründen erfolgt sei (Gegenteiliges wird zwar auch mitunter spekuliert, aber da wüsste ich keine bequellte Aussage)

Nur zur kleinen Ergänzung dieses auch schon woanders angesprochenen Details: Carl Zuckmayer wertete Rühmann in seinem in den USA entstandenen "Geheimreport" von 1943/44 in dieser Hinsicht äußerst positiv (S. 42ff.). Da er auch vielen anderen darin aufgeführten Personen teilweise SEHR wohlwollend gegenüberstand, muss das nicht unbedingt etwas heißen.
Aber auch Körner und Görtz/Sarkowicz, die in ihren Büchern Rühmanns Verhalten vor 1945 und seine späteren Darstellungen dazu durchaus kritisch sehen, sind trotzdem ebenfalls überzeugt, dass die Ehe bereits 1933 gescheitert war und so oder so geschieden worden wäre.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

26.08.2013 11:57
#32 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

@ Aristeides und Berti:

Danke, daß ihr beiden mal angefangen habt, eine andere Diskussionsrichtung einzugehen-das gefällt mir!

Viele Details wird man wohl nicht mehr erfahren und man kann auch nur spekulieren. Fiedler war ja nicht berühmt genug, daß man breites Interesse an ihm hätte für größere wissenschaftliche Arbeiten.
Andererseits macht gerade der Fakt, daß er nicht so berühmt war, einige der Details seines Lebens zur NS-Zeit umso merkwürdiger.
Wenn der Führer einigen Personen ihre jüdischen Frauen auch "verzieh", so ist das bei Fiedler dennoch etwas undurchsichtiger als üblich-denn er stand nicht auf der "Gottbegnadetenliste". Ausserdem hatten einige jener Künstler sehr wohl dennoch dauernd Ärger mit Gestapo, SS oder Parteipolitikern. Auch waren selbst manchen der "verziehenen" jüdischen Ehefrauen bei Gottbegnadeten nicht volle "arische" Rechte zugestanden worden.
Fiedler war definitiv samt Frau regelmäßig zu Gast bei Goebbels' privaten Zusammenkünften. Viele Künstler mochten das nicht und hielten sich fern, so gut es ging.

Was Rühmann anbelangt, glaube ich durchaus, daß seine erste Ehe schon vorher scheiterte. Daß er aber nach dem Scheitern noch verheiratet blieb, das war wohl auch so, weil man damals einfach beisammen blieb "wegen der Leute" und bestmöglichst seine eigenen Wege ging. Da ging es auch um ein Image. Daß er mit seiner Frau beisammen blieb, um sie zu schützen und sie erst im Ausland in Sicherheit haben wollte vor der Scheidung, ist sicher eine etwas beschönigte Theorie, die er selbst in Umlauf setzte eine Zeit lang.

Zurück zu Fiedler:

"Agenten sterben einsam" hat sicher eine eigentümliche Ebene durch die Kombination Mayne-Fiedler und Nazi-Rolle.
Mayne war zwar kein Star, hatte aber gerade durch "Tanz der Vampire" und "Balduin, der Ferienschreck" einen Namen bekommen. Zudem war er Ende der 60er oft in Deutschland, weil er hier arbeiten wollte. So kam es ja auch zur Selbst-Synchro im "Ferienschreck". Es gab einige Interviews mit ihm, in denen durchaus offen von der Vergangenheit gesprochen wurde. Und als Günther Gräwert ihn für die Hauptrolle in "Der Polizeiminister" vorschlug und ihn gegenüber populären deutschen Schauspielern durchboxte, war das 1969 auch medial relativ präsent. Mayne war so 68 bis 71 relativ oft vertreten in Zeitungen mit großen Stories und war auch bei einer Handvoll Fernsehsendungen dabei, in denen es um die NS-Zeit ging. Also sehr wohl möglich, daß Fiedler das bewußt war. (ich habe von 1970 zwei Gong-Berichte zur Erstausstrahlung von "Der Polizeiminister" in Kopie zuhause, die Maynes Migration nicht mehr so zentral thematisieren, aber sehr wohl ansprechen)
Bei Joseph Schildkraut wusste Fiedler das sicherlich, denn der war vor seinem Weggang eine Theatergröße und fixer Bestandteil des Kulturlebens. Was wohl in ihm vorging?
Ich frage mich auch: war er betreten, wenn er mit Alfred Balthoff zusammen im Studio war?

berti


Beiträge: 17.495

26.08.2013 12:43
#33 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Um Missverständnisse vorzubeugen: Mit meiner Bemerkung, Mayne sei "kein Star" gewesen, und dass dessen Familienhintergrund nicht unbedingt bekannt gewesen wäre, bezog ich mich lediglich auf die Verantwortlichen in Hollywood, die ihn in "Agenten sterben einsam" besetzten, nicht auf das deutsche Publikum.
Aber danke für den Hinweis auf die damaligen Interviews!

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

26.08.2013 14:22
#34 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Ich habe das auch gar nicht anders verstanden als so, wie du es gemeint hast.
Mayne wurde mal gefragt, ob es ihn nicht gestört habe, soviele Nazis spielen zu müssen.
Sinngemäß antwortete er, es sei eine etwas bittere, aber durchaus amüsante Note, daß viele Vertriebene ausgerechnet NS-Schergen oder Nazi-Offiziere zu spielen hatten. Er selbst habe damit keine Probleme, aber wenn es nicht eine komödiantische Ader im Film gebe, würde er niemals diese Figuren karikaturhaft anlegen, sondern ernst und glaubhaft spielen. Es gehöre schließlich auch zum Beruf eines Schauspielers, Rollen zu spielen, die sich nicht mit eigenen Aspekten des Lebens überschneiden. Mayne meinte allerdings noch, daß es auch Vorteile habe, als Emigrant solche Rollen zu spielen: "Dann muß man nicht dauernd beteuern, daß man kein Nazi gewesen ist!" Er bedauere es auch nicht, kein so großer Star zu sein wie Peter Van Eyck. Ihn betrachte man zumeist als Engländer, während Van Eyck immer "der Deutsche" war. Und obwohl dieser während der NS-Zeit im Ausland war und klar gegen Hitler Stellung bezog, wurde er dauernd bei Offiziersrollen gefragt, ob er nicht doch ein Nazi sei. Wobei Mayne diese eindimensionale Fragen vor allem amerikanischen und pseudo-politisch interessierten deutschen Journalisten unterstellte, denen jegliche Differenzierung fehle.

Aristeides


Beiträge: 1.572

26.08.2013 22:17
#35 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Ein wichtiger Faktor war wohl bei vielen Emigranten der Akzent. Ich habe schon mehrfach in Nachrufen und Erinnerungen gelesen, dass gerade die deutsche Aussprache (allerdings auch die österreichische) dann auf diese Klischees festnagelte. Zwar vom Standpunkt der Produzenten nachvollziehbar, aber schon sehr betrüblich.
Das änderte sich dann erst mit deutschsprachigen (v.a. auch österreichischen) Hollywoodtönen: Billy WIlder erzählte mal in einem seiner letzten Interviews, dass er von einer Frau(?) angesprochen worden sei, weil er sie an Arnold Schwarzenegger erinnerte. Auf seine Frage, ob dies an den Muskeln läge, anwortete sie: "Nein, am Akzent."

Doch zurück zu Fielder: Es bleibt sehr zu hoffen, dass ihm die Arbeit mit Balthoff betreten gemacht hat. Ich sehe da drei Möglichkeiten, welcher Art ich sie (über andere Personen) schon gehört habe:
Gesetzt den Fall, jemand tut etwas, das nicht gut ist. Sei es, dass er aus eigenem Überlebensantrieb so wird oder quasi eine Art konstitutioneller Nationalsozialist ist, der im Großen und Ganzen dem Zeitgeist anhängt, wenn auch nicht alles davon innerlich mitträgt.
- Er ist sich dessen bewusst und spürt sein Gewissen auf die eine oder andere Weise. Dann müsste er in solchen Situationen zumindest innerlich betreten sein.
- Er verdrängt dies. Dann könnte es sogar sein, dass er die Anwesenheit eines Menschen, der ihn - sogar ohne eigenes Zutun - daran erinnert, als unangenehm empfindet, die Gründe dafür aber gar nicht mehr reflektiert und die Verantowrtung von sich weist.
- Er bleibt in altem Denken verwurzelt. Die Anwesenheit eines Anderen kann dann sogar aus den gleichen Gründen als unangenehm empfunden werden wie - sagen wir mal 1000 Jahre - zuvor. Solche Reaktionen sind mir z.B. von einigen Wissenschaftlern bekannt (die z.B. auch in den 1960ern und 70ern bei Kollegen auf dem in den 1930ern zwangverliehenen zweiten Vornamen bestanden). Ich hoffe sehr, dass es bei Fiedler zumindest nicht so war. Seine Arbeit schätze ich sehr - wahrscheinlich wie du auch.

Allerdings muss man häufig Arbeit und Person trennen bzw. Personen eben differenziert sehen. Dabei ist selbst ein bloßes Mitläufertum etwas Unschönes - was darüber hinausgeht, freilich noch mehr. Anlässlich des Todes von Will Quadflieg las ich beispielsweise eine Aussage Ralph Giordanos, (sinngemäß des Inhaltes) dass er es Quadflieg hoch anrechne, neben Viktor de Kowa einer der ganz wenigen gewesen zu sein, die diesen Opportunismus schonungslos eingeräumt hätten. Auch da würde mich sehr interessieren, was jemand wie Fiedler dazu zu sagen gewusst hätte.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

26.08.2013 22:39
#36 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

@ Aristeides:

Danke für diesen hochprofessionellen Beitrag!
Einen wesentlichen Punkt beinhaltet er, den ich schon versuche, immer wieder hervorzuheben: daß man gerade bei Schauspielern zwischen Beruf und Privat einen erheblichen Unterschied sehen muß. Dennoch sind es eben auch Menschen mit ihren ganz eigenen Geschichten und Emotionen. Und die lassen sich sicher auch im SchauSPIEL manchesmal nicht ganz wegschalten.
Manche Zeitgenossen haben ja wenigstens die Größe gehabt, sich realistisch darzustellen. Ich erinnere mich an ein Interview mit Wolfgang Preiss, der sehr direkt seine Begeisterung für den Pomp ansprach, wie er damals das Leben genoss und den beginnenden Ruhm und daß er erst später entdeckte, wie naiv er einerseits war und auch wie er sich die Realität zurechtreimte. Denn nach und nach wäre ihm bewußt geworden, daß er von sehr vielen Vorkommnissen wusste, nur das immer verdrängt hatte.
Amüsant fand ich manchesmal die Memoiren mancher Künstler-die alles wussten, beim Widerstand waren, jemandem halfen oder ähnliches...!

Von den vielen Künstlern, die Deutschland und Österreich verlassen mußte, hat es vielleicht Peter Lorre mit am Ärmsten getroffen-der ja in einem plakativen Schundfilm (Titel habe ich vergessen) einen SS-Offizier samt Peitsche gespielt hat, der seine sadistische Ader auslebt. Für ihn wurde die SS-Uniform maßgeschneidert, sicher die kleinste je angefertigte-bei der SS hätte man ihn wegen seiner kleinen Statur ja gar nicht genommen.

Erich Fiedlers Stimme ist für mich etwas Einzigartiges. Trotzdem er eine düstere Vergangenheit hat, in die man wohl nur mehr schwer dringen kann. Ich mag Charlton Heston, auch wenn mir seine Waffenfreude arg zusetzte. Ich fand sogar die Art schäbig, wie ihn Michael Moore vorführte, weil er ihn weniger "überführte", sondern demütigte. Daß Bud Spencer für Berlusconi in den Wahlkampf ging, hat einem guten Freund einen heftigen Dämpfer gegeben. Aber so wie der oft Pazifisten spielende James Stewart den Vietnam-Krieg befürwortet hat, so gibt es auch die militanten Fanatiker auf der Leinwand wie Richard Widmark-der privat überzeugter Kriegsgegner und liberal war. Da ist es wieder: Schauspieler und ihre Rollen. Verwechseln darf man das nie. Für ihren Beruf "lieben", schätzen und (ver)ehren wir sie ja schließlich, denn Illussion ist ja ihr Geschäft und unsere Sehnsucht.
Aber es ist auch immer wieder schön, wenn man diese winzigen, kleinen und manchmal auch großen Sterne am Himmel menschlich erfassen kann-mit ihren Licht- und Schattenseiten.
Ich bin nur immer dafür, daß man die Wirklichkeit nie ganz ausblenden sollte.

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

31.08.2013 12:22
#37 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Im wunderbaren Errol Flynn-Film "Unter Piratenflagge" (mit dem keiner seiner späteren Seefahrer-Filme mithalten konnte) gibt es eine Gerichtsszene. Die Justiz, bzw der Staat wird deutsch präsentiert von Wolfgang Lukschy, Wilhelm Borchert und Erich Fiedler. Das ist natürlich recht imposant anzuhören!
Fiedler liest die Anklagen vor und fordert die Delinquenten auf, sich für "schuldig oder nicht schuldig" zu erklären. Der Ausdruck demonstrativer Verachtung für die Verräter in Fiedlers Stimme ist großartig!!! Was allerdings auch amüsant ist: der Schauspieler des Gerichtsangehörigen schaut Fiedler selbst sehr ähnlich!

John Connor



Beiträge: 4.883

01.09.2013 11:29
#38 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #37
Im wunderbaren Errol Flynn-Film "Unter Piratenflagge" (mit dem keiner seiner späteren Seefahrer-Filme mithalten konnte) [...]


Hat jetzt zwar nicht gerade was mit Fiedler zu tun, und ist auch etwas off-topic (sonst nicht meine Art), aber ich bevorzuge eindeutig den kunterbunten 08/15-Technicolor-Routinefilm GEGEN ALLE FLAGGEN, sowie ich generell den Flynn der späteren Phase lieber mag, den nicht mehr so gelenkigen, fetter und müde um die Augen gewordenen Flynn (in zeitgenössischen Synchros).

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

01.09.2013 12:01
#39 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Ein Thread, in dem nicht wenigstens ein "Off-Topic" vorkommt, wäre ja doch ungewöhnlich...
Apropos "Off-Topic": was hat man bei uns eigentlich vor der Erfindung der denglischen Sprache gemacht???

"Gegen alle Flaggen" ist ganz nett, das auf jeden Fall. Mich stört es auch gar nicht, wenn die Helden schon älter und fülliger sind (weshalb ich mir auch ältere Filme lieber anschaue als neue). Flynn hat in seinen letzten Jahren ein paar tolle "Routinefilme" gemacht.
Von seinen Piratenfilmen ist mein Favorit aber "Unter Piratenflagge". Bei "Herr der sieben Meere" sollte man alle Liebesszenen rausschneiden-denn die sind unerträglich und halten dauernd den Film auf. Leider sind auf der ungekürzten Warner-Dvd auch noch mehr davon wieder hineingenommen worden. Manchesmal ist "uncut" auch ein Fluch...! Und weil man den Film um Szenen kürzte und den Inhalt dann in ein, zwei Synchronsätzen zusammenfasste, darf man sich auf Dvd zuerst die Szenen ganz anschauen OmU, um dann noch die Synchronwiederholung davon zu hören. Ein Film, bei dem die rekonstruierte Langfassung absolut in die Hose ging...

berti


Beiträge: 17.495

01.09.2013 12:04
#40 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Zitat von fortinbras im Beitrag #39
Apropos "Off-Topic": was hat man bei uns eigentlich vor der Erfindung der denglischen Sprache gemacht???

Wahrscheinlich ist man "vom Thema abgewichen/abgekommen" oder hat es "verlassen".

kinofilmfan


Beiträge: 2.577

12.02.2014 17:56
#41 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Hier ist Erich Fiedler zusammen mit Rudolf Platte in einem Werbefilmchen zu sehen:



Prost!

Jeannot ( gelöscht )
Beiträge:

12.02.2014 18:11
#42 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Ob der Platte auch so die große Klappe bei Robert Morley gehabt hätte...

Lammers


Beiträge: 4.070

12.02.2014 18:23
#43 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Da wir gerade bei alten Bild- und Tonaufnahmen sind: Hier ist Erich Fiedler 1960 bei einem Kleinkunstabend zu hören (bei Position 23:50):
http://www.rias1.de/sound4/rias_/600429_...kleinkunst.html

kinofilmfan


Beiträge: 2.577

13.02.2014 08:31
#44 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Zitat
Ob der Platte auch so die große Klappe bei Robert Morley gehabt hätte...



nein, Rolf. Da hätte er schön brav an seiner Billiglimo genuckelt...

fortinbras ( gelöscht )
Beiträge:

13.02.2014 09:35
#45 RE: Erich Fiedler Zitat · antworten

Könnte man diesen Thread bitte zu "Stimmen und Co." verschieben?

Vielen Dank, liebe Moderatoren!

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