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Dieses Thema hat 143 Antworten
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 Serien: Serienführer
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andreas-n


Beiträge: 567

10.01.2017 10:16
#106 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Zitat von Bjoern im Beitrag #104
[quote=Bjoern|p7431682]
Ist das wirklich so, ging es bei der Definition von Hochdeutsch wirklich um "Nähe zur Schriftsprache"?
[quote] Natürlich meine ich nicht, dass jeder Buchstabe einzeln gesprochen wird, aber halt im Rahmen der üblichen Aussprachen konsequent und mit allen Konsonanten. Man sagt ja nicht umsonst auch "nach der Schrift sprechen".



Wenn wir wirklich nach der Schrift sprechen wollen oder sollen, sollten wir uns dann wohl doch eher den Hamburgern anpassen, da sie "st" und "sp" so ausschprechen, wie es geschrieben schteht. Diese könnten sich wiederum darüber mokieren, dass so viele ihr dämliches "scht" und "schp" durchziehen.
Wenn man sich bei der deutschen Sprache auf irgendwelchen logischen Ansätzen berufen will, kommt man nicht weit. Und das sollten wir alle einfach mal akzeptieren, auch wenn es für den einen oder anderen schwer sein mag.
Außerdem: Es tut ja auch keinem weh. Man muss ja nicht im Alltag so sprechen, wie es geschrieben steht. Ich wehre mich nur dagegen, wenn jemand meine Aussprache als "dämlich" bezeichnet. "Lass mal hören, wie du redest", würde ich dann am liebsten sagen, "damit ich sehe, was ich an deiner Aussprache dämlich finden kann."

Slartibartfast



Beiträge: 6.672

10.01.2017 12:32
#107 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Sorry, aber dann brauchen wir auch keinen Standard zu etablieren. So einer sollte schon so etwas wie Logik aufweisen.

VanToby
Forumsleiter

Beiträge: 41.644

10.01.2017 12:59
#108 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Und dieser Standard realisiert -ig nun einmal als -ich. Sorry, you lose! ;-)

Das Argument, Standardhochdeutsch und Dialekt würden oder sollten einander widersprechen, scheint auch nur aus Sicht eines bereits (nach vermeintlichen Regeln) existierenden Standards zu funktionieren, ist bei genauerer Überlegung aber unsinnig. Sinn des Standarddeutsches bei Einführung sollte sein - soweit es die Schreibung betrifft -, dass es möglichst überdialektal verständlich war. Natürlich übernahm es dabei auch einige Dinge, die in manchen Dialekten verbreiteter waren als in anderen. Die zweite Lautverschiebung war unterschiedlich stark über die deutschsprachigen Gebiete ausgeprägt, wie überhaupt auch verschiedenste mundartliche Variationen. Ein einziges "Richtig" gab es schlicht nicht. Aus Sicht eines Süddeutschen passt die Aussprache "-ich" dann nicht zur Schreibweise "-ig", aber wie meine Vorredner aufgezeigt haben, gibt es auch umgekehrte Beispiele ("schp", "scht"), wie überhaupt Buchstaben in unterschiedlichen Umfeldern, ja sogar als Teil desselben Lexems/Worts in unterschiedlichen Flexionen, unterschiedlich realisiert werden.

Der Ausspracheduden gibt die von dir kritisierte Aussprache klar als die eine richtige vor. Ich bin mir aber nicht sicher, inwieweit neben dem Rechtschreib-Duden auch der Aussprache-Duden amtlich also im Rahmen der Schule vorgeschrieben ist. (Einen aktiven Zwang gibt es natürlich offensichtlich nicht, aber man sollte Schülern auch nichts Falsches erzählen. Ich erinnere mich noch selbst genau daran, wie uns unser Deutschlehrer in der sechsten Klasse damals über die Aussprache "Könich" belehrte und ich ihn erst für einen Vollidioten hielt, obwohl es genau umgekehrt war.)

Darum noch einmal weg von offizieller zu praktischer Argumentation, um uns unserem Thema Synchronisation wieder anzunähern: Mag auch privat jeder babbeln wie er will, auf der (nicht dialektalen, sondern ernsthaften ) Bühne war eine besonders klare Aussprache angezeigt, die aber auch noch recht wohlklingend sein sollte, befinden wir uns doch auch im Bereich des Ästhetischen. So entstanden im Wesentlichen zwei konkurrierende Aussprachelehren, die im Großen und Ganzen natürlich übereinstimmten, aber sich tatsächlich im "-ig" unterschieden. Inzwischen hat sich die nördliche Variante mit dem "-ich" durchgesetzt, auch im Bereich Synchron, das auf die Theateraussprache zurückgeht. Das muss man nicht mögen, ist aber nun einmal so.

Gruß,
Tobias

Slartibartfast



Beiträge: 6.672

10.01.2017 13:47
#109 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Lieber Tobias,
es ging erstmal nur darum, dass andreas-n sich auf den Schlips getreten fühlte, weil ich seine Sprache als dämlich bezeichet haben soll, was ich mitnichten getan habe. Dämlich finde nur, dass mir der Standard etwas vorschreibt, was nun mal inkonsequent ist, auch unter den von dir sehr redlich angeführten Erklärungsversuchen, die ja auch die offiziellen sind. Am Ende sagst du ja auch nur "Isso!" und das genügt mir mit Verlaub eben nicht.
Das Problem scheint weiterhin darin zu liegen, dass man Dialektsprecher häufig für ihre ihre Sprache kritisiert und der Dialekt als primitive Kommunikation verrufen ist. Als Bewohner einer Region, die stark mit ihrem Dialekt identifiziert wird, kann ich ein Lied davon singen. Hier werden Kinder in der Schule (wie wohl überall) ermutigt ihren Dialekt zwar im Sinne eines Brauchtums weiter zu pflegen, aber auf jeden Fall zusätzlich Hochdeutsch zu erlernen. Wenn Standarddeutsch (bzw. Hochdeutsch) nun aber hauptsächlich aus anderen Dialekten bestehen soll und keine übergeordnete Form bildet, die ohne Dialekte auskommt ("überdialektal" hast du es selbst genannt), dann ist die Einführung eines solchen Standards doch sinnlos!?!

Zitat von andreas-n im Beitrag #106

Wenn man sich bei der deutschen Sprache auf irgendwelchen logischen Ansätzen berufen will, kommt man nicht weit. Und das sollten wir alle einfach mal akzeptieren


Es stimmt, dass wir die Sprachveränderung nicht verhindern können. Aber ohne Logik und damit auch ohne jede Kritikmöglichkeit auskommen zu sollen, muss keinesfalls akzeptiert werden. Keine Kritik zu äußern, bedeutet nämlich indirekt, dass ausnahmslos jede Sprachentwicklung positiv ist und das ist mit Sicherheit nicht so.

Bjoern


Beiträge: 808

10.01.2017 16:51
#110 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #109
Dämlich finde nur, dass mir der Standard etwas vorschreibt, was nun mal inkonsequent ist, auch unter den von dir sehr redlich angeführten Erklärungsversuchen, die ja auch die offiziellen sind. Am Ende sagst du ja auch nur "Isso!" und das genügt mir mit Verlaub eben nicht.


Ich glaube, hier liegt ein Knackpunkt der Diskussion, den wir (wahrscheinlich) in dieser Runde auch nicht auflösen können: Du findet die "-ich"-Aussprache unlogisch, weil (so vermute ich) Deine Maxime ist, möglichst nach der Schrift zu sprechen. Als weiteres Argument führst Du an, dass ein gewisser Teil der Bevölkerung (ein Drittel? die Hälfte?) sowieso immer "-ig" sagt. Die entscheidende Frage scheint mir zu sein (und ich kenne die Antwort nicht): Warum (und von wem) wurde "-ich" als Standard definiert? Und welche Maximen gab es bei der Definition der Standard-Aussprache? Allein "nach der Schrift" kann es nicht gewesen sein. "-ich" ist ja auch keineswegs die einzige "unlogische" Aussprache; andreas-n hat Beispiele genannt. Stört Dich dieser Fall so, weil Du "-ig" als besonders dialekt-charakteristisch empfindest und die Vorschrift/Regel "-ich" damit als bevormundend/diffamierend? Dann kommen wir jetzt wohl auch nicht weiter, denn von uns macht ja keiner die Regel und kann sie auch nicht ändern. Weder die Standard-Ausspracheregeln noch die Regel, dass Synchron hauptsächlich nach diesen Regeln ausspricht. Wer was wie im Privaten spricht, steht ja ohnehin auf einem anderen Blatt.

Im Gegensatz zu vielen anderen schleichenden Veränderungen, die mehr und mehr akzeptiert werden und bisher geltenden Regeln widersprechen (wegen + Dat., Sinn machen, in keinster Weise), scheint mir im "-ig"-Fall keine große Veränderung vor sich zu gehen. Oder irre ich mich? Ich habe das Gefühl, dass seit Jahren in etwa gleich viele Leute "-ig" wie "-ich" sagen. Und ja, da stimme ich Dir zu: Ich nehme "-ig" tatsächlich eher als dialekt-gefärbt wahr. Ohne Wertung. Genauso wie ich "Jungfernstiech" oder "S-t-ein" als Dialekt wahrnehme. Beides (nach den Standardregeln) falsch. Würden diese Worte so in der Tagesschau gesagt, würde ich kurz zusammenzucken. Ob ich den einen oder anderen Dialekt nun als angenehm zu hören empfinde, das ist Geschmacksache.

andreas-n


Beiträge: 567

10.01.2017 17:30
#111 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #109

Das Problem scheint weiterhin darin zu liegen, dass man Dialektsprecher häufig für ihre ihre Sprache kritisiert und der Dialekt als primitive Kommunikation verrufen ist. Als Bewohner einer Region, die stark mit ihrem Dialekt identifiziert wird, kann ich ein Lied davon singen. Hier werden Kinder in der Schule (wie wohl überall) ermutigt ihren Dialekt zwar im Sinne eines Brauchtums weiter zu pflegen, aber auf jeden Fall zusätzlich Hochdeutsch zu erlernen.


Dies kenne ich auch. Ich lebe in einer Gegend, wo früher hauptsächlich Platt geschnackt wurde. Das Hochdeutsche war für viele Kinder die erste Fremdsprache, die sie lernen mussten und das ist auch heute in manchen Teilen so. Aus Norddeutschen Dialekten lassen sich heute nur wenige Eigenheiten im Hochdeutschen wiederfinden. Tja, und dann kommt jemand daher und will einem auch noch den "Könich" quasi wegnehmen. Und dann fühle ich mich als Norddeutscher in der Tat schon mal auf den Schlips getreten. Diese Diskussion führe ich nicht zum ersten Mal.

Zitat

Zitat von andreas-n im Beitrag #106

Wenn man sich bei der deutschen Sprache auf irgendwelchen logischen Ansätzen berufen will, kommt man nicht weit. Und das sollten wir alle einfach mal akzeptieren


Es stimmt, dass wir die Sprachveränderung nicht verhindern können. Aber ohne Logik und damit auch ohne jede Kritikmöglichkeit auskommen zu sollen, muss keinesfalls akzeptiert werden. Keine Kritik zu äußern, bedeutet nämlich indirekt, dass ausnahmslos jede Sprachentwicklung positiv ist und das ist mit Sicherheit nicht so.



Mir gefällt auch vieles an der Sprachentwicklung nicht. Und genau dafür sollte man seine Energie verwenden und nicht für etwas, was schon sehr, sehr lange Standard ist. Man kann dafür sorgen, dass die Entwicklung in eine andere Richtung gelenkt ist, man kann aber nicht die Zeit zurückdrehen.

Slartibartfast



Beiträge: 6.672

10.01.2017 18:21
#112 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Zitat von Bjoern im Beitrag #110

Ich glaube, hier liegt ein Knackpunkt der Diskussion, den wir (wahrscheinlich) in dieser Runde auch nicht auflösen können: Du findet die "-ich"-Aussprache unlogisch, weil (so vermute ich) Deine Maxime ist, möglichst nach der Schrift zu sprechen. Als weiteres Argument führst Du an, dass ein gewisser Teil der Bevölkerung (ein Drittel? die Hälfte?) sowieso immer "-ig" sagt. Die entscheidende Frage scheint mir zu sein (und ich kenne die Antwort nicht): Warum (und von wem) wurde "-ich" als Standard definiert? Und welche Maximen gab es bei der Definition der Standard-Aussprache? Allein "nach der Schrift" kann es nicht gewesen sein. "-ich" ist ja auch keineswegs die einzige "unlogische" Aussprache; andreas-n hat Beispiele genannt. Stört Dich dieser Fall so, weil Du "-ig" als besonders dialekt-charakteristisch empfindest und die Vorschrift/Regel "-ich" damit als bevormundend/diffamierend?
Du hast in weiten Teilen Recht mit deiner Zusammenfassung. Ja, ich fühle mich etwas bevormundet, aber im Fall "-ig" verhält es sich gerade anders herum: Die "-ig"-Aussprache würde ich normalerweise gerade nicht als Dialekt auffassen; die "-ich"-Aussprache ist für mich auch kein Dialekt an sich, sondern eher sowas wie Umgangssprache (wie wenn jemand "nich" statt "nicht" sagt). Deshalb stört es mich ja besonders, dass das Standard sein soll.
Zitat von Bjoern im Beitrag #110
Genauso wie ich "Jungfernstiech" oder "S-t-ein" als Dialekt wahrnehme. Würden diese Worte so in der Tagesschau gesagt, würde ich kurz zusammenzucken.
Es gab tatsächlich bis Anfang der 2000er Jahre(?) einen zdf-heute-Sprecher, der über den s-pitzen S-tein ges-tolpert ist und regelmäßig Mittags- und Nachmittags-Nachrichten lesen durfte. Und ja, da zuckte ich.
Zitat von andreas-n im Beitrag #111
Aus Norddeutschen Dialekten lassen sich heute nur wenige Eigenheiten im Hochdeutschen wiederfinden.

Aus süddeutschen Dialekten aber auch nicht... Laut obigen Thesen soll Hochdeutsch aber eine Art Querschnitt aus allen Dialekten sein. Wie kann das dann sein?

andreas-n


Beiträge: 567

11.01.2017 10:52
#113 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #112
Zitat von Bjoern im Beitrag #110

Du hast in weiten Teilen Recht mit deiner Zusammenfassung. Ja, ich fühle mich etwas bevormundet, aber im Fall "-ig" verhält es sich gerade anders herum: Die "-ig"-Aussprache würde ich normalerweise gerade nicht als Dialekt auffassen; die "-ich"-Aussprache ist für mich auch kein Dialekt an sich, sondern eher sowas wie Umgangssprache (wie wenn jemand "nich" statt "nicht" sagt). Deshalb stört es mich ja besonders, dass das Standard sein soll.




Weil es in deinen Ohren ungewohnt ist und augenscheinlich nicht zum "Rest" passt. Den Grund dafür würde ich aber nicht bei der "-ig"-Endung selbst suchen, sondern bei dir selbst, deinem Sprachempfinden und dem allgemeinen Sprachempfinden der Menschen in deiner Umgebung. Prägung, Gewohnheit etc.
Mit dem "Könich" haben schließlich Norddeutsche (oder Südschweden) weniger Probleme. Aber, dass man "Licht" mit einem "t" ausspricht, darauf achte ich selbst; ohne "t" wäre das Umgangssprache. "Könich" ist - zumindest habe ich das an einer norddeutschen Uni so gelernt - Standardsprache; auch dass es trotzdem "köniklich" heißt.

Zitat

Zitat von andreas-n im Beitrag #111
Aus Norddeutschen Dialekten lassen sich heute nur wenige Eigenheiten im Hochdeutschen wiederfinden.

Aus süddeutschen Dialekten aber auch nicht... Laut obigen Thesen soll Hochdeutsch aber eine Art Querschnitt aus allen Dialekten sein. Wie kann das dann sein?


Doch, aber natürlich. Das Hochdeutsche basiert hauptsächlich auf Süddeutschen Dialekten; besser gesagt: auf den Hochdeutschen Dialekten (Deshalb heißt es auch Hochdeutsch.). Das erkennt man schon allein daran, dass es genau wie sie die zweite deutsche Lautverschiebung mitgemacht hat. Das Niederdeutsche fällt da raus.
Wollen wir wirklich ein paar Wörter durchgehen und nachschauen, welche Aussprache welchem Dialekt am ähnlichsten ist? Da hätte dann dein Mutterdialekt wahrscheinlich weit mehr die Nase vorn, als das, was noch mein Vater sprach.

Oder sind für dich "Norddeutsche Dialekte" das, was man heute allgemein im Norddeutschland spricht? Dann hast du noch nie richtiges Platt gehört; das ist zuweilen dem Hölländischen (und manchmal auch dem Englischen) näher als dem Hochdeutschen. Was hier in meiner Gegend allgemein gesprochen wird, ist meist nur Hochdeutsch mit Färbung; mehr nicht. Das kannst du nicht als Basis nehmen. Das Niederdeutsche können nur noch wenige und klingt ganz anders.

Slartibartfast



Beiträge: 6.672

11.01.2017 11:09
#114 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Das ergibt Sinn. Hochdeutsch ist damit historisch das Gegenstück zum Niederdeutschen. Ok.
Aber das ist nicht gleich "Süddeutsch". Süddeutschland ist heute Bayern und das Ländle. Aus deren Dialekte findet sich nicht viel im Hochdeutschen. Niederdeutsch ist aber auch nicht "Norddeutsch". Norddeutschland beginnt für den Bayern in Frankfurt und für den Rest zumindest ab NRW aufwärts. Die meisten verheimaten Hochdeutsch etwa in Niedersachsen.

andreas-n


Beiträge: 567

11.01.2017 11:30
#115 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Zitat von Slartibartfast im Beitrag #114
Das ergibt Sinn. Hochdeutsch ist damit historisch das Gegenstück zum Niederdeutschen. Ok.
Aber das ist nicht gleich "Süddeutsch". Süddeutschland ist heute Bayern und das Ländle. Ausb deren Dialekte findet sich nicht viel im Hochdeutschen.


Wie ich in meinem letzten Beitrag zu spät ergänzte: Ich glaube, aus dem Bayerischen finden sich mehr Eigenheiten im Hochdeutschen als aus den meisten anderen "Urdialekten" Deutschlands.
Außerdem muss man dazu ja noch bedenken, dass das Hochdeutsche ja auch nicht mehr so ganz neu ist. Und wie jede Sprache hat sich das Hochdeutsche entwickelt; und sich eben auch mehrmals von der Schrifstsprache entfernt, so dass man mehrmals nachbessern musste. Dies hat man beim "st", aber auch bei der Aussprache des "ei", was früher wirklich wie "e-i" ausgesprochen wurde.

Um mal wieder etwas weiter zurück in die Diskussion zu gehen:
Ich halte aber nicht viel davon, eine Sprache nach Jahrzehnten und Jahrhunderten der Schriftsprache anzupassen. Eine Schrift soll doch die Sprache abbilden - nicht umgekehrt. Man kann aktuelle Entwicklungen kritisch sehen, das hast du ja eingefordert. Man könnte den Spieß auch umdrehen, und die Bemühungen einzelner, die Standardaussprache "Könich" ersetzen zu wollen, ebenso kritisch sehen; besonders wenn man den Eindruck hat, dass hier einem etwas Neues aufgezwungen werden soll. Ob "Könich" aber von einzelnen oder mehreren als "unlogisch" betrachtet wird, ist dabei vollkommen ohne Belangen. Oder wollen wir nach einer "Rechtschreibreform" die ja alles so viel einfacher und logischer machen wollte, auch noch eine "Rechtsprachreform"? ;)

Das ist das einzige, was absolut dämlich ist. Andere Nationen würden uns wegen dieser Diskussion belächeln. Aber - um mal eine kleine Spitze zu werfen - gerade bei den "ig-Diskussionen" beweisen besonders die Bayern auf einmal eine derart preussische Gründlichkeit und Liebe zur Ordnung und Logik in Bezug auf die Hochdeutsche Sprache, dass ich als halber Preusse schon den Hut ziehen muss. ;)

Slartibartfast



Beiträge: 6.672

11.01.2017 16:14
#116 RE: Serienführer: Mondbasis Alpha 1 (UK, 1974 - 1976) Zitat · antworten

Der letzte Teil zeigt, wie falsch die Bayern (aufgrund ihres Dialekts?) eingeschätzt werden:-) Aber vielleicht ist es ja gerade deswegen sinnvoll, einen echten Standard zu haben.
Die Rechtschreibreform war so schlecht nicht, weil sie unklare Fälle vereinheitlicht hat. Problematisch war eher, dass künstliche Etymologien hergestellt wurden (sowie "Quäntchen" eben nicht von "Quantum" kommt), was wiederum nur eine bestimmte Elite gestört haben dürfte. Eine "Sprachreform" bräuchte es nicht, wenn man sich nicht weigerte, überhaupt präskriptiv vorzugehen. Das ist in anderen Ländern nämlich auch undenkbar.

Griz


Beiträge: 30.430

14.01.2017 00:38
#117 Space 1999: 26. Die Verstoßenen {The Exiles} Zitat · antworten

Ups, ähm, ich schalte mich mal eben zwischen die Diskussionsbeiträge und ... also hier ist Episode 26:


26. Die Verstoßenen
>The Exiles<

Erstausstrahlung UK:
Sat, 11.09.1976 (ATV) - (Season # 02x02)
© 1976 by ITC-Incorporated Television Company Ltd.
Made at Pinewood Studios, Buckinghamshire, England
Produktionsepisode: 26/48 [202]
Drehbuch: Donald James
Regie: Ray Austin

Erstausstrahlung DE:
So., 07.05.1978 (ZDF, 18:15 Uhr) - [Staffel # 01x19 - Episode 19]
Dt. Bearbeitung: Alster Studios, Hamburg
Buch & Dialogregie (ZDF-Synchro): Wolfgang Schick
ZDF-Episodenlänge: 41:28 Minuten (gekürzt)

DVD-Nachbearbeitung: TV + Synchron GmbH, Berlin
Buch (DVD): Peter Krone
Dialogregie (DVD): Renée Eigendorff
UK-Episodenlänge: 48:55 Minuten

Inhalt:
Cmdr. Koenig entdeckt im Weltall schwebende Raketen. Droht Gefahr? Nachdem man ein Behältnis untersucht hat, stellt man fest, dass dort ein Lebewesen im Kälteschlaf die letzten 300 Jahre verbracht hat: Cantar. Er bittet darum, auch die anderen "Ausgestoßenen" zu retten. Da die Bewohner von "Alpha 1" aber generell nicht übermäßig viel Luft zum Überleben zu "verschenken" haben, lehnt Koenig den Vorschlag ab. Cantar rächt sich.


Originalsynchro: nachsynchronisierte Szenen:
Cmdr. John Koenig (Martin Landau) Manfred Schott Bernd Rumpf
Dr. Helena Russell (Barbara Bain) Renate Pichler Ana Fonell
Maya (Catherine Schell) Katrin Schaake Katrin Schaake
Tony Verdeschi                (Tony Anholt)                 Volker Brandt                 Volker Brandt
Alan Carter (Nick Tate) Joachim Richert
Sandra Benes (Zienia Merton) Heidi Berndt Heidi Berndt
Cantar (Peter Duncan) Andreas von der Meden ?
Zova (Stacy Dorning) Susanne Beck
Mirella                       (Margaret Inglis)             ?
Stal (Anthony Blackett) Horst Stark
alte Frau (= Maya) (Peggy Ledger) - [cut im ZDF!] Katrin Schaake
Dr. Bob Mathias (Anton Phillips) Wolfgang Kaven Wolfgang Kaven

Schnittbericht:
In dieser Episode wurden insgesamt 7 Minuten 50 Sekunden geschnitten:

00:00 - 00:47 [DVD-Zeit]
UK-Originalvorspann wurde geschnitten.
Cut: 47 Sekunden

03:31 - 03:50 [DVD-Zeit]
04:11 - 04:20 [DVD-Zeit]
04:33 - 04:48 [DVD-Zeit]
UK-Originalcredits wurden geschnitten.
Cut: 43 Sekunden

06:34 - 06:42 [DVD-Zeit]
Kurzes Gespräch zwischen Tony und Sandra fehlt.
Cut: 8 Sekunden

14:14 - 15:50 [DVD-Zeit]
Das Gespräch zwischen Cantar, John und Helena fehlt.
Cut: 1 Minute 36 Sekunden

19:50 - 21:52 [DVD-Zeit]
Das Gespräch zwischen John, Helena und Tony fehlt.
Cut: 2 Minuten 02 Sekunden

32:06 - 32:21 [DVD-Zeit]
Die Szene geht etwas länger.
Cut: 15 Sekunden

37:09 - 37:18 [DVD-Zeit]
Die Szene geht etwas länger.
Cut: 9 Sekunden

43:50 - 44:02 [DVD-Zeit]
Cantar torkelt noch etwas länger umher.
Cut: 12 Sekunden

46:27 - 48:25 [DVD-Zeit]
Der gesamte Epilog fehlt in der deutschen ZDF-Fassung. So kommt es, dass dieses Mal in der ZDF-Fassung regulär abgeblendet wurde, bevor der (deutsche) Abspann einsetzt. Das passierte sonst immer sehr sprunghaft.
Cut: 1 Minute 58 Sekunden


Reine Episodenlänge:
In dieser ZDF-Episode betrug die Länge des Vorspanns 16 Sekunden, der deutsche ZDF-Abspann 37 Sekunden.
D. h. die reine "Rumpflänge" der ZDF-Fassung (heißt ohne Vor- und Abspann von gesamt 53 Sekunden) beträgt 40:35 Minuten.

Die ZDF-Rumpflänge (40:35) + die dt. Kürzungen (7:50) ergeben dann die Länge der UK-Version OHNE Abspann = 48:25 Minuten.


27. Episode am nächsten Freitag, 20.01.2017!

siehe auch Episodenlistungstermine unter:
# 505 - zum Serienführer-Thread (34)

Griz


Beiträge: 30.430

21.01.2017 00:44
#118 Space 1999: 27. Schottische Geschichten {Journey to Where} Zitat · antworten

27. Schottische Geschichten
>Journey to Where<

Erstausstrahlung UK:
Sat, 18.09.1976 (ATV) - (Season # 02x03)
© 1976 by ITC-Incorporated Television Company Ltd.
Made at Pinewood Studios, Buckinghamshire, England
Produktionsepisode: 28/48 [205]
Drehbuch: Donald James
Regie: Tom Clegg

Erstausstrahlung DE:
So., 04.06.1978 (ZDF, 18:15 Uhr) - [Staffel # 01x21 - Episode 21]
Dt. Bearbeitung: Alster Studios, Hamburg
Buch & Dialogregie (ZDF-Synchro): Gert Günther Hoffmann
ZDF-Episodenlänge: 40:47 Minuten (gekürzt)

DVD-Nachbearbeitung: TV + Synchron GmbH, Berlin
Buch (DVD): Peter Krone
Dialogregie (DVD): Renée Eigendorff
UK-Episodenlänge: 49:04 Minuten

Inhalt:
Die Alphaner erreichen Funksignale von der Erde. Zu schön um wahr zu sein? Auf der Erde hat man scheinbar die Möglichkeit gefunden, die Alphaner auf die Erde zurückzuholen. Ein erster Test mit einem Gegenstand gelingt. Doch als Commander Koenig, Dr. Russell und Alan Carter teleportiert werden sollen, gibt es eine Störung durch ein Erdbeben auf der Erde - so landen die Alphaner leider nicht in der Zukunft, sondern im Jahr 1339 in Schottland.


Originalsynchro: nachsynchronisierte Szenen:
Cmdr. John Koenig (Martin Landau) Manfred Schott Bernd Rumpf
Dr. Helena Russell (Barbara Bain) Renate Pichler Ana Fonell
Maya (Catherine Schell) Katrin Schaake Katrin Schaake
Tony Verdeschi                (Tony Anholt)                 Volker Brandt                 Volker Brandt
Alan Carter (Nick Tate) Joachim Richert Thomas_Nero Wolff
Dr. Charles Logan (Freddie Jones) Günther Jerschke Hans-Werner Bussinger
Carla (Isla Blair) Dagmar Berghoff
Dr. Ben Vincent               (Jeffery Kissoon)             Wolfgang Kaven
Yasko (Yasuko Nagazumi) Monika Gabriel Heidi Schaffrath
MacDonald (Roger Bizley) Gottfried Kramer Engelbert von Nordhausen
Jackson (Laurence Harrington) Horst Stark
Mitarbeiter in Texas (Norwich Duff) Horst Stark
alte Frau (Peggy Paige) Ingeborg Christiansen? >O-Ton<

Schnittbericht:
In dieser Episode wurden insgesamt 8 Minuten 34 Sekunden geschnitten:

00:00 - 00:48 [DVD-Zeit]
UK-Originalvorspann wurde geschnitten.
Cut: 48 Sekunden

02:55 - 03:26 [DVD-Zeit]
UK-Originalcredits wurden geschnitten.
Cut: 31 Sekunden

05:21 - 07:13 [DVD-Zeit]
Ein Gespräch zwischen Tony und Maya fehlt.
Cut: 1 Minute 52 Sekunden

14:55 - 15:15 [DVD-Zeit]
Eine Szene mit John, Helena und Alan vor dem Beamen fehlt.
Cut: 20 Sekunden

18:47 - 20:02 [DVD-Zeit]
Alan versucht Feuer zu machen, Helena friert und hustet.
Cut: 1 Minute 15 Sekunden

21:50 - 22:48 [DVD-Zeit]
Ein Gespräch zwischen Dr. Logan, Maya und Tony fehlt.
Cut: 58 Sekunden

26:12 - 26:24 [DVD-Zeit]
Die Abblende fehlt.
Cut: 12 Sekunden

27:27 - 28:25 [DVD-Zeit]
Tony fragt, ob noch jemand auf die Erde transportiert werden wolle. Doch Yasko spricht aus, was alle denken.
Cut: 58 Sekunden

31:22 - 31:40 [DVD-Zeit]
32:16 - 32:48 [DVD-Zeit]
Zwei kurze Szenen im Verlies fehlen.
Cut: 50 Sekunden

36:54 - 37:08 [DVD-Zeit]
Maya mahnt zur Eile (nur noch 10 Stunden Zeit!)
Cut: 14 Sekunden

40:35 - 40:54 [DVD-Zeit]
Einige Sätze von MacDonald fehlen in der ZDF-Fassung.
Cut: 19 Sekunden

44:32 - 44:49 [DVD-Zeit]
Die Szene, wo John, Helena und Alan hinter dem brennenden Strohfeuer stehen, wurde verkürzt dargestellt.
Cut: 17 Sekunden


Reine Episodenlänge:
In dieser ZDF-Episode betrug die Länge des Vorspanns 16 Sekunden, der deutsche ZDF-Abspann 32 Sekunden.
D. h. die reine "Rumpflänge" der ZDF-Fassung (heißt ohne Vor- und Abspann von gesamt 48 Sekunden) beträgt 39:59 Minuten.

Die ZDF-Rumpflänge (39:59) + die dt. Kürzungen (8:34) ergeben dann die Länge der UK-Version OHNE Abspann = 48:33 Minuten.


28. Episode am nächsten Freitag, 27.01.2017!

siehe auch Episodenlistungstermine unter:
# 505 - zum Serienführer-Thread (34)

Griz


Beiträge: 30.430

28.01.2017 00:02
#119 Space 1999: 28. Das Androidenvolk {One Moment of Humanity} Zitat · antworten

28. Das Androidenvolk
>One Moment of Humanity<

Erstausstrahlung UK:
Sat, 25.09.1976 (ATV) - (Season # 02x04)
© 1976 by ITC-Incorporated Television Company Ltd.
Made at Pinewood Studios, Buckinghamshire, England
Produktionsepisode: 27/48 [204]
Drehbuch: Tony Barwick
Regie: Charles Crichton

Erstausstrahlung DE:
Sa., 05.10.2013 (RTL Nitro, 17:40 Uhr) - [Staffel # 02x08 - Episode 38]
Dt. Bearbeitung: TV + Synchron GmbH, Berlin
Buch: Peter Krone
Dialogregie: Renée Eigendorff
UK-Episodenlänge: 48:57 Minuten

Inhalt:
Auf der Mondbasis erscheint ganz unvermittelt die Außerirdische Zamara. Sie nimmt Helena und Tony mit zu ihrem Heimatplaneten. Dort sollen die beiden Alphanern dem Androidenvolk die Eigenschaften Liebe und Hass vermitteln.


Cmdr. John Koenig (Martin Landau) Bernd Rumpf
Dr. Helena Russell (Barbara Bain) Ana Fonell
Maya (Catherine Schell) Katrin Schaake
Tony Verdeschi                (Tony Anholt)                 Volker Brandt
Alan Carter (Nick Tate) Thomas_Nero Wolff
Sandra Benes (Zienia Merton) Heidi Berndt
Zamara (Billie Whitelaw) Marina Krogull
Zarl (Leigh Lawson) ?
Nummer 8                      (Geoffrey Bayldon)            Frank_Otto Schenk

29. Episode am nächsten Freitag, 03.02.2017!

siehe auch Episodenlistungstermine unter:
# 505 - zum Serienführer-Thread (34)

Griz


Beiträge: 30.430

03.02.2017 14:57
#120 Space 1999: 29. Der Roboter {Brian the Brain} Zitat · antworten

29. Der Roboter
>Brian the Brain<

Erstausstrahlung UK:
Sat, 02.10.1976 (ATV) - (Season # 02x05)
© 1976 by ITC-Incorporated Television Company Ltd.
Made at Pinewood Studios, Buckinghamshire, England
Produktionsepisode: 33/48 [209]
Drehbuch: Jack Ronder
Regie: Kevin Connor

Erstausstrahlung DE:
Sa., 30.11.2013 (RTL Nitro, 17:40 Uhr) - [Staffel # 02x12 - Episode 42]
Dt. Bearbeitung: TV + Synchron GmbH, Berlin
Buch: Peter Krone
Dialogregie: Renée Eigendorff
UK-Episodenlänge: 49:02 Minuten

Inhalt:
Die Alphaner machen die Bekanntschaft mit einem Roboter namens Brian. Zunächst amüsiert man sich über die locker-flockigen Sprüche des Roboters, doch Maya hat gleich ein ungutes Gefühl - und sie soll Recht behalten. Brian entführt John und Helena auf sein Raumschiff. Sie fliegen zu einem Planeten, auf dem John und Helena dem Roboter die nötige Antriebszelle besorgen sollen - schließlich will Brian noch die nächsten 1000 Jahre überleben. Auf dem Planeten finden die beiden Alphaner jedoch auch den Erschaffer von Brian: Captain Michael.


Cmdr. John Koenig (Martin Landau) Bernd Rumpf
Dr. Helena Russell (Barbara Bain) Ana Fonell
Maya (Catherine Schell) Katrin Schaake
Tony Verdeschi                (Tony Anholt)                 Volker Brandt
Captain Michael (Bernard Cribbins) Erich Räuker
Fraser                        (John Hug)                    Andreas von der Meden
Sicherheitsmann (Marc Zuber) ?
Brian der Roboter (Michael Sharvell-Martin) Gerald Schaale
Frau (Annie Lambert) (Szene?)
Yasko (Yasuko Nagazumi) -hat keinen Text-

30. Episode am nächsten Freitag, 10.02.2017!

siehe auch Episodenlistungstermine unter:
# 505 - zum Serienführer-Thread (34)

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