Zitat von Chow Yun-Fat im Beitrag #31Ist der Off-Kinder-Sprecher immer noch der selbe wie im Trailer? Der klang nämlich alles andere als gut.
Du meinst damit Oliver Szerkus? Also ich finde ihn im Trailer als Off-Stimme nicht schlecht. Aber im Film klingt und spielt sehr wunderbar. Jedenfalls für meine Ohren. :)
Fand den Film ziemlich enttäuschend. Formalästhetisch ist er dem TV-Zweiteiler gewiss überlegen, aber das ist dann auch fast der einzige vertretbare Grund für eine Neuauflage (man könnte aber auch von einem effekthascherischen overkill aus der Mottenkiste des Schockfilms sprechen). Es war m.E. keine gute Entscheidung, die alternierend erzählten Zeitebenen auf zwei Filme zu verteilen. Wo die Romanvorlage atemberaubend fesselnd ist, der TV-Film dramaturgisch spannend (sieht man mal von der aus heutiger Sicht recht verstaubten und altbackenen Erzählweise ab), ist dies ein überlanger Film, der set pieces aneinander reiht. Und von der sehr charismatischen Sophia Lillis als Bev und Jeremy Taylor als Ben abgesehen, waren die Kinderdarsteller blass bis nervtötend, da wirkten die Pendants aus dem Mehrteiler wesentlich sympathischer und einnehmender. Noch schlimmer als die Kinderdarsteller fand ich die Kindersprecher - mit Ausnahme der Sprecherin von Bev und dem Sprecher von Eddie.
Alle Sprecher, damit meine ich auch die Kindersprecher, waren grandios. Der Film ist perfekt. Pennywise in dem TV-Film war einfach billig inszeniert (Make-up etc.). Der heutige Pennywise ist ernsthafter und böser inszeniert, was alles viel realistischer macht. Der Aufbau ist genau richtig. Heute die Sicht der Kinder, in 2 Jahren die Sicht der Erwachsenen. Die Kinderdarsteller waren alles andere als nervtötend???!! Also was an dem TV-Film spannend sein soll, verstehe ich immer noch nicht. Ich habe den Film damals nicht gesehen, weill ich damals noch gar nicht geboren war. Als es im Vorfeld zum Film hiess, der TV-Film sei grandios etc., schaute ich ihn mir an um es mit dem Aktuellen zu vergleichen. Sorry, aber der TV-Film ist so billig inszeniert nach ca. 30 Minuten bin ich eingeschlafen. Der aktuelle ES ist vielfach besser inszeniert, die Sets sind authentisch, die Darsteller sympathisch und unterhaltsam, die Story spannend, die Musik gruselig-spannend komponiert, die Kameraführung ruhig etc. Habe den Film zwei Mal gesehen und bin bestens unterhalten worden. Freue mich wahnsinnig auf Kapitel Zwei.
P.S. Noch mal die Synchronfassung war perfekt. Wer anderer Meinung ist soll in der Kanalisation nach einem roten Ballon suche gehen. 🤡 🎈 🎈 🎈 🎈 🎈
@WB2017: Es ist immer etwas gewagt, rücklickend etwas als billig zu bezeichnen. Ist ein bisschen, als würde jemand, dessen erster Bonddarsteller Daniel Craig war, die Nase über Roger Moore rümpfen. Man kann sicher schreiben, dass der neue Film die bessere Adaption ist (und auch sicher besser synchronisiert ist), aber man muss nicht zugleich den Kopf über die schütteln, die mit der TV-Fassung nunmal aufgewachsen sind und sie vielleicht auch durch durch die Nostalgiebrille sehen.
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #36Man kann sicher schreiben, dass der neue Film die bessere Adaption ist (und auch sicher besser synchronisiert ist)
Ich fand die alte Synchro recht charmant. Erst vor ein paar Wochen gesehen. Da gab es nichts zu meckern.
Ich finde es bemerkenswert, dass man - bis auf Strobl - Kinder besetzt hat und die haben echt grandios abgeliefert. In Frankreich läuft das noch anders...
Zitat von Slartibartfast im Beitrag #36Man kann sicher schreiben, dass der neue Film die bessere Adaption ist (und auch sicher besser synchronisiert ist)
Ich fand die alte Synchro recht charmant. Erst vor ein paar Wochen gesehen. Da gab es nichts zu meckern.
Naja, vielleicht nur, dass sich Rüdiger Schulzki rein gar nicht an der Romanübersetzung orientiert hat. Zumindest den sich in der Synchro nicht-reimenden Antistottervers hätte man dann vermeiden können.