Tom Hanks Fred Rogers Thomas Nero Wolff / Joachim Tennstedt / Ronald Nitschke Heather Habura ? Uta Kienemann-Zaradic Matthew Rhys Lloyd Vogel Jaron Löwenberg / Pascal Breuer Susan Kelechi Watson Andrea Vogel Berenice Weichert Chris Cooper Jerry Vogel Jan Spitzer Tammy Blanchard Lorraine Christin Marquitan Noah Harpster Todd Thomas Schmuckert
Wolff versucht also wieder den Elsholtz raushängen zu lassen, was an einigen Stellen sehr gut funktioniert ("Hallo Nachbar" "Nein, gar nicht"). Ansonsten eher gruselig. So knurrend.
TNW spricht hier wohl deshalb so knurrend, weil er seine Stimme für Hanks hier auf etwas älter trimmen will. Da der Film hier von Sony raus gebracht wird wird man hier wohl bei TNW bleiben. Hier hätte ich allein schon vom Alter her lieber Tennstedt genommen (auch wenn er für Hanks ziemlich beliebig klingt). TNW hingegen klingt an sich immer noch recht frisch und so wie er für Hanks hier knurrt und drückt finde ich eher lala.
Joachim Tennstedt - obwohl ich seine Philosophie liebe, dass man nur Talent und Leidenschaft für diesen Beruf braucht - finde ich eher unpassend. TNW klingt viel liebevoller. Ihr sucht wie verrückt nach Problemen. Lasst euch doch auf seine Performance ein. Und das Pseudoargument mit dem Stimmalter kann doch nicht immer in diesem Forum ziehen. Etwas genauer bitte.
Ja, das passt. Wir haben hier den netten, noblen Mr. Rogers, der von allen gemocht wird - da wäre der edle, zurückhaltende Joachim Tennstedt die logische und passende Wahl gewesen. Aber ne, stattdessen gibt es wieder den sich verbiegenden T.N. Wolff. Schade. Ich gebe aber zu, dass er Elsholtz in den beiden kurzes Takes wirklich gut trifft. Aber eben nur da, das ist zu wenig. Für Nachsynchros weiterhin eine gute Wahl. Aber zumindest Daumen hoch für die Besetzung Detlef Bierstedts für Enrico Colantoni.
Christine Lahti - Traudel Haas Matthew Rhys - Jaron Löwenberg
Das ist zugegebenermaßen die beste Arne-Elsholtz-Imitation, die ich von Thomas Nero Wolff bislang gehört habe. Trotzdem hat dlhs Argumentation Hand und Fuß. Lustigerweise halte ich mit Thomas Nero Wolff die im Trailer gestellte Frage aber sogar weitaus berechtigter, ob er wirklich so nett ist oder das nur gespielt ist.
Traudel Haas' Rolle, anscheinend eine Chefredakteurin, spricht von "400 Worte"n. Von "Wort" als zählbarer Einheit ist der Plural aber "Wörter". "Worte" ist richtig, wenn es nicht um die einzelnen Wörter geht, sondern den Zusammenhang, den sie bilden. "Viel Worte um nichts" bedeutet also z.B. "Viel Gerede um nichts".