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Dieses Thema hat 131 Antworten
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WasGehtSieDasAn


Beiträge: 3.289

13.11.2019 18:48
#16 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von Maestro1 im Beitrag #12
TNW klingt viel liebevoller. Ihr sucht wie verrückt nach Problemen.

TNW würde das völlig anders spielen (lockerer, herzlicher), wenn da beispielsweise Hugh Jackman im Bild wäre und er nicht in ein Korsett gezwängt werden müsste. Vor allem, hört er sich hier einfach viel zu sehr verstellt an. Und was war bitte da (0:28 ?!) los: hört sich an, als kriegt er die Zähne nicht auseinander. Das ist krampfhaftes Tönetreffen, um möglichst wie Elsholtz zu klingen und kein natürliches Schauspiel mehr. So kauft man Hanks (auf Deutsch) seine Rolle in keinster Weise ab, sondern bekommt auch erstmal Zweifel, ob nicht sein Auftreten nur Fassade ist - eben weil es durch Wolffs Spiel so gestellt wirkt.

Maestro1


Beiträge: 1.114

13.11.2019 19:25
#17 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Ich bitte Euch. Ihr würdet überhaupt nicht merken, dass TNW sich verstellt, wenn ihr nicht seine Standardstimme in- und auswendig kennen würdet. Ich will nicht verneinen, dass er sich nicht an einigen Stellen für uns ersichtlich verstellt, aber der Zuschauer wird nichts merken. Joachim Tennstedt auf Tom Hanks ist wie Bodo Wolf auf Bill Murray. Lieber hat man eine Art Kontinuität, die die liebevolle Stimme von Herrn Elsholtz repräsentiert, als eine Variante, welche eine komplett andere Richtung einschlägt.

Und seien wir mal ehrlich: Viele in dieser Branche drücken. Beispiel? Nico Sablik klingt nicht wirklich so tief in Star Trek Into Darkness. Er verstellt sie nur. Überraschung. Und durch dieses Trainieren ist sie wirklich teilweise tief geworden. Vielleicht klappt es auch bei TNW. :D

Knew-King



Beiträge: 6.545

13.11.2019 19:37
#18 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von Maestro1 im Beitrag #17
Ich bitte Euch. Ihr würdet überhaupt nicht merken, dass TNW sich verstellt, wenn ihr nicht seine Standardstimme in- und auswendig kennen würdet.

Doch. Weil es bemüht klingt und sein Spiel leidet.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #17
...aber der Zuschauer wird nichts merken.

Na und? Mich ärgert dieses Totschlagargument. Man darf doch trotzdem eine Meinung haben.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #17
Joachim Tennstedt auf Tom Hanks ist wie Bodo Wolf auf Bill Murray.

Blödsinn.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #17
Lieber hat man eine Art Kontinuität, die die liebevolle Stimme von Herrn Elsholtz repräsentiert, als eine Variante, welche eine komplett andere Richtung einschlägt.

Wieso komplett andere Richtung? Tennstedt hat Hanks schon oft die Stimme geliehen. Ist für mich und sicher auch viele andere ein durchaus gewohntes Klangbild.
Zitat von Maestro1 im Beitrag #17
Und seien wir mal ehrlich: Viele in dieser Branche drücken. Beispiel? Nico Sablik klingt nicht wirklich so tief in Star Trek Into Darkness. Er verstellt sie nur. Überraschung.

Danke für den Hinweis, Schlaubi. Kritik an alberner Drückerei gab es hier noch nie. Ganz neue Diskussionsgrundlagen tun sich auf.

CrimeFan



Beiträge: 6.660

13.11.2019 19:47
#19 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Detlef Bierstedt auf Enrico Colantoni ist sehr schön. TNW funktioniert leider überhaupt nicht.

Maestro1


Beiträge: 1.114

13.11.2019 19:53
#20 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von Knew-King im Beitrag #18

Zitat von Maestro1 im Beitrag #17
Lieber hat man eine Art Kontinuität, die die liebevolle Stimme von Herrn Elsholtz repräsentiert, als eine Variante, welche eine komplett andere Richtung einschlägt.

Wieso komplett andere Richtung? Tennstedt hat Hanks schon oft die Stimme geliehen. Ist für mich und sicher auch viele andere ein durchaus gewohntes Klangbild.



Was hat es denn damit zu tun? Dass Tennstedt ihn schon mal gesprochen hat, heißt doch nicht, dass es in dieselbe Richtung geht!?

Knew-King



Beiträge: 6.545

13.11.2019 20:07
#21 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Na, das klingt das bei dir erstens so, als ob man jetzt von Manfred Lehmann auf Santiago Ziesmer o.ä. wechseln würde und zweitens ob Deutschland lediglich die Filme mit Elsholtz kennt.
Klar besteht ein Unterschied, würde ich nie anders behaupten, aber ich sage beide Varianten sind geläufig.

funkeule



Beiträge: 1.067

13.11.2019 20:09
#22 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Der wunderbare Mr. Wolff. Fantastisch

Nyan-Kun


Beiträge: 4.897

13.11.2019 20:20
#23 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von Knew-King im Beitrag #18
Zitat von Maestro1 im Beitrag #17
...aber der Zuschauer wird nichts merken.

Na und? Mich ärgert dieses Totschlagargument. Man darf doch trotzdem eine Meinung haben.
Meine Rede. Ist das wirklich der Anspruch mit dem man sich zufrieden geben soll? Solange es der ahnungslose Zuschauer nicht merkt kann man es ja machen? Ich weiß nicht, aber bei dem Gedanken blutet mir das Herz.

Maestro1


Beiträge: 1.114

13.11.2019 20:34
#24 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Jemand, der durch den Trailer erhören kann, dass das "Spiel" leidet, müsste doch auch anerkennen, dass es zwei verschiedene Richtungen sind. Aber ja, versuch ruhig die Säulen meiner Aussagen zu erschüttern.

Knew-King



Beiträge: 6.545

13.11.2019 20:50
#25 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Na schön, lass mich präzisieren: Andere Richtung? Ja. Von mir aus. Komplett andere Richtung? Na ja. Hanks ist nicht der einzige Schauspieler den sie sich "geteilt" haben.
Will nur unterstreichen, dass man meiner Meinung nach, Elsholtz nicht imitieren muss (oder sollte), weil man schon eine funktionierende, etablierte Alternative hat. Welche auch noch nicht erzwungen wirkt.

smeagol



Beiträge: 3.901

13.11.2019 20:54
#26 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Für mich ein Trailer-Problem ... teilweise trifft er Arne Elsholtz 1:1 - was mir gut gefällt. Teilweise waren aber Takes dabei, die nicht soo dolle sind. Liegt für mich aber (wie schon geschrieben) an der Trailersynchro. Bekommt er bestimmt hin - bin ich zuversichtlich.

HalexD


Beiträge: 1.710

13.11.2019 21:37
#27 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Interessant, bei Mr. Rogers war ich mir eigentlich ziemlich sicher, dass es Tennstedt wird.
TNW ist einfach genial als Ersatz und Nachfolger für Arne Elsholtz, ich liebe es.
Hoffentlich wird Thomas Nero Wolff auch als Peter Venkman (Bill Murray) in "Ghostbusters 3" besetzt.

Kelbe


Beiträge: 448

13.11.2019 21:54
#28 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Ich bin eigentlich nicht so begeistert von Tennstedt auf Hanks, weil Tennstedts Stimme in den letzten zehn Jahren doch recht dünn geworden ist, während Hanks ein kräftiges Organ hat und daher auch kräftig rüberkommt. Daher fand ich die Besetzung von TNW damals interessant und mochte ihn im Inferno- und Circle-Trailer, habe allerdings beide noch nicht ganz gesehen.
Hier allerdings finde ich Tennstedts dünne, gealterte Stimme gerade passend zu dem lieben Fernseh-Onkel. TNW drückt in dem Trailer so sehr, dass es klingt, als ob Onkel Rogers den Kindern hinter den Kulissen an die Wäsche geht und dann im Keller einsperrt. Im Original höre ich diese Doppelbödigkeit kein bisschen (auch wenn ich sie mir gewünscht hätte, da die Figur sehr glatt erscheint).
Zugegeben, es ist nur ein Trailer.

PS: Zum Glück hat der deutsche Trailer nicht den Trailer-im-Trailer übernommen, der mittlerweile leider verbreitet ist.

UFKA8149



Beiträge: 9.472

13.11.2019 22:22
#29 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Ich kann kein bisschen Elsholtz heraushören. Oder ich habe zu lange keinen Film mit ihm gesehen, weshalb ich durchgehend Wolff im Schlafmodus höre.

Zum Schluss ist noch Ann Vielhaben zu hören.

Samedi



Beiträge: 16.578

14.11.2019 00:03
#30 RE: Der wunderbare Mr. Rogers (USA, 2019) Zitat · antworten

Zitat von Maestro1 im Beitrag #17
Joachim Tennstedt auf Tom Hanks ist wie Bodo Wolf auf Bill Murray.



Joachim Tennstedt auf Tom Hanks ist eher wie Jürgen Prochnow auf Sylvester Stallone oder aber Christian Brückner auf Bruce Dern.

Bodo Wolf auf Bill Murray ist dagegen eher wie Tobias Kluckert auf Joaquin Phoenix.

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