Ich konnte mich gut hineinfallen lassen. Wäre immer noch für den zeitlos frisch klingenden Vater, aber es wurde eben anders entschieden. Und Schmerz gehört zum Leben dazu. Auch bei Star Wars.
Geile Serie (bis auf Folge 3 und 4). Boba Fett macht alles richtig, was bei Episode 7-9 schief gelaufen ist. Luke ist Luke - auch mit Panczack-Junior. Manchmal spielt und klingt er wie sein Vater. Herrlich. Ich spekuliere, dass irgendwann Han Solo auftaucht. Da muss dann Clyde ran.
Ich hab heute hin und her überlegt ob Clyde die richtige Wahl wäre, immerhin ginge es diesmal nicht um ein frisches Gesicht, sondern um einen ca. Mittvierziger Harrison Ford, welcher für mich eigentlich nur mit Wolfgang Pampel funktionieren kann. Aber die schrecken ja vor nichts mehr zurück, also lass ich mich mal überraschen.
Zitat von Connor J. Macleod im Beitrag #69Freue mich schon drauf, wenn die Serien und Projekte noch mehr Bezug auf diese nehmen.
Das kann ich mir nicht vorstellen. Favreau und Feloni sind da um den Karren aus der Scheiße zu ziehen und nicht um Kennedys Welt auszuweiten. Man hört doch dass die Lager bei Lucasfilm gespalten sind. Vermutlich werden die Sequels wegignoriert und die meisten Leute wird es freuen. Adieu Jake Skywalker.
Also die Favreau-Serien zeigen mir was anderes. Es wird versucht das für die Sequels zu sein, was The Clone Wars für die paar Jahre in Episode 2 und 3 war.
BoBF diente aber als größere Fan-Spielwiese für Favreau und Filoni als es Mandalorian schon war. Zur Skywalker-Saga trägt sie mit der Rückführung des beskarstählernen Schlammhorn-Clans nicht viel bei.
Wenigstens gabs einen Grund Bane hier einzuführen. Um ihm seine letzte Ruhe zu geben. Hatte schon befürchtet er werde mit seinen eigenen Spinoff ausgeschlachtet.
Das Finale von BoBF ist für mich ein weiteres Zeichen, dass Rodriguez SW-Action nicht kann. Schon in Mando S2 gefiel mir sein Einfall für die fehlenden Skriptteile nicht, hier ist es wenigstens bisschen besser.
---- Zu UT im Finale: An einer Stelle sagen die UT etwas was in keiner Sprache vorkommt. Man bekam wohl nicht die Memo, dass der Take beim Dreh ausfiel. An einer anderen Stelle ändern die dUT das Marshal in Major, dabei war's davor immer Marshal (glaube aber mit eingedeutschtem Doppel-L).
Zur Synchro: Aus irgendeinem Grund sträubt man sich "Tusken Raiders" im Deutschen Tusken-Räuber zu nennen. Es wird ständig nur Sandleute gesagt. Ich hoffe das lag an der Silbenlänge und nicht am Glauben, dass Sandleute die einzige Übersetzung sei.
Mit dem Wechsel zu Mathias konnte ich gut leben. Schade um die Kontinuität ist es, aber in Mando hatte sie ja auch nicht viel zu sagen.
Auch wenn ich paar Sachen anders gehabt hätte (Übersetzungen und fehlende Klonkrieger-Kontinuität), so scheint die Synchro ganz gut zu sein. Mit Keßler hat man dem Original eins Voraus: gutes Schauspiel; Und mit realen Stimmen der KI-fizierung ebenso. Also ich war ja schon bei Mando S2 von Luke junior überzeugt. :)
Später Fund: Dokk Strassi wird in 1x01 auf Deutsch komischerweise Dakk Strassi ausgesprochen und Sascha Oliver Bauer durfte ihn in der Folge sprechen, aber in 1.04 ist es Dirc Simpson auf der Rolle. SOB ist das nächste Mal in 1x06 in den Tafeln unter "weitere Stimmen" aufgeführt.
Edit: Ohje, es kommt noch schlimmer. Man hat in 1.07 die Rollen aus 1.04 vertauscht. Dirc Simpson spricht das Hunde-Alien (zuvor Marko Bräutigam) und Bräutigam spricht nun Dokk Strassi.