Ich finde, besonders in dem Sample "Van der Valk 3x06" klingt es wie Gutemine. Und dass Imke Barnstedt nicht auf dem Cover steht, spielt ja keine Rolle, Manfred Petersen ist dort ja auch nicht angegeben. Könnte die gleiche Stimme auch eine von den Mädchen der Insel der Freude sein (also eine von denen, die sagen: "Dir die Knöpfe annähen?", "Strümpfe stopfen?"). Und ist evtl. Käte Jaenicke auch bei den Mädchen dabei?
Noch eine Überlegung: Ist das 1. Mädchen der Insel der Freude vielleicht Beate Menner? Und dieses eine Wort von Frau Methusalix auch (könnte durchaus die gleiche Stimme sein)? Dann wären alle Frauenstimmen gelöst...
Zitat von MrTwelve im Beitrag #1Die Synchro ist an der Stelle ungenau, als Gaius Pupus Asterix und Obelix fragt, wie es bei der Bestie war. Obelix anwortet: "Ach, nicht besonders... Kellner, ein Schnäpschen!". Im Original sagt er: "Sie war gut – lecker!" und verlangt einen Verdauungsschnaps. Somit erfährt man gar nicht, wie die beiden die Aufgabe gelöst haben (= Obelix hat die Bestie gegessen). Immerhin sagt Obelix in der Dialektsynchro: "A bissal sehr fett war’sǃ". Und dann noch die Schlussszene, in der Obelix fragt, ob die Gallier nun wirklich die Herrscher von Rom sind. Asterix sagt in der Synchro nur, sie können jetzt alles tun, was ihnen gefällt. Im Original sagt er, dies sei nur ein Zeichentrickfilm, in dem alles möglich sei. Damit spielt er auf das Ende an, welches weder historisch noch im Kontext der Comics sinnvoll ist (die Gallier waren ja nie die Herrscher von Rom) und man erfährt, warum Obelix plötzlich auf der Insel der Freude landet.
Wirklich schade, dass der bei seinen Zeichentrick-Synchros sonst so liebevolle Heinrich Riethmüller diese beiden Stellen in den Sand gesetzt hat!
Apropos Riethmüller: Ich frage mich schon länger, ob er sich bei der Besetzung des Pförtners einen kleinen Scherz erlaubte, indem er den sonst so klar und sauber sprechenden Joachim Cadenbach auf diese nuschelnde Figur besetzte. Normalerweise wäre hier Hans Schwarz zu erwarten gewesen, vielleicht auch ein stark chargierender Harry Wüstenhagen. Cadenbach war bekanntlich viele Jahre Stammgast bei Riethmüller.
Die zweite beschriebene Stelle finde ich aber weniger schade. Selbst als Kind ist mir der Übergang von "Wir können tun, was uns gefällt?" zu einem Teleportieren auf die Insel der Freude immer logisch vorgekommen. Als Herrscher von Rom ist man gewissermaßen allmächtig und kann sich teleportieren. Bisschen weit hergeholt, aber nicht ganz so verlorengegangen wie der Witz mit der aufgegessenen Bestie. Der wird ja sogar mit der Zeile in der Höhle vorbereitet, dass es Mittag ist und Obelix schon wieder Hunger hat, kurz bevor sie die Bestie treffen. Im Grunde passt Obelix' Satz, die Bestie sei "nicht besonders" gewesen ja sogar. Gaius Pupus hätte nur nicht sagen dürfen "Wie war es denn nun BEI der Bestie?", sondern so etwas wie "Wie war sie denn nun, die Bestie?".
Zitat von marakundnougat im Beitrag #36Die zweite beschriebene Stelle finde ich aber weniger schade. Selbst als Kind ist mir der Übergang von "Wir können tun, was uns gefällt?" zu einem Teleportieren auf die Insel der Freude immer logisch vorgekommen. Als Herrscher von Rom ist man gewissermaßen allmächtig und kann sich teleportieren. Bisschen weit hergeholt, aber nicht ganz so verlorengegangen wie der Witz mit der aufgegessenen Bestie.
Natürlich, wobei im Original durch die Erwähnung des Zeichentricks zusätzlich der Kontrast zur Welt der Asterix-Comics betont wird, in denen die Gallier nie zu den Herrschern Roms wurden.
Zitat von marakundnougat im Beitrag #36der Witz mit der aufgegessenen Bestie. Der wird ja sogar mit der Zeile in der Höhle vorbereitet, dass es Mittag ist und Obelix schon wieder Hunger hat, kurz bevor sie die Bestie treffen. Im Grunde passt Obelix' Satz, die Bestie sei "nicht besonders" gewesen ja sogar. Gaius Pupus hätte nur nicht sagen dürfen "Wie war es denn nun BEI der Bestie?", sondern so etwas wie "Wie war sie denn nun, die Bestie?".
Beim zweiten Sehen als Kind war mir dieser Verdacht auch schon gekommen, eben wegen Obelix´ knurrendem Magen, und bei der dritten Sichtung war alles klar. Aber bei der ersten Gelegenheit war ich noch etwas verwirrt gewesen.