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Stadt der Engel -----> Martin Kessler 8MM -----> Martin Kessler Bringing out the dead -----> Martin Kessler Family Man -----> Martin Kessler Corellis Mandoline -----> Martin Kessler Tricks -----> Ronald Nitschke
-> Stimmt, das war er, doch wenn man sich dran gewöhnt hatte, passte er zur Rolle sehr gut. Ich konnte die Synchro zumindest genießen. Nitschke war da viel unpassender, weil viel zu alt klingend, was weder zum Schauspieler, noch zur Rolle passt.
Thorsten Sense passte leider überhaupt nicht - Nein! Kessler wäre in diesem Film aber wohl zu hart gewesen - deswegen hätte man noch einmal Michael Christian besetzen müssen, der den "Charakterdarsteller" Cage am besten interpretiert und spielt.
Als grandiose Alternative zum "coolen" Cage empfinde ich Hubertus Bengsch, der die "Verrücktheit" ebenso gut trifft wie Kessler - in Airborne absolut der Hammer!
STefan Schwarz war eine völlige FEhlbesetzung in einem großartigen Film Red Rock West... und Nitschke passte in 2 Millionen Dollar Trinkgeld erstaunlich gut, ebenso in Tess. In Tricks hats mich genervt, weils der "coole" Cage war - und nicht der liebenswürdige (Tess und Trinkgeld).
Für Adaption hätte Rolf Zacher gut gepasst (der zugedröhnte Cage)
Ja - so hat eben jede Cage Rolle eine eigene Persönlichkeit, die der grandiose Nicolas Cage da auf die Leinwand bringt und ich finde: Wir brauchen scheinbar in Deutschland für jede Rolle einen speziellen Sprecher.
>Wir brauchen scheinbar in Deutschland für jede Rolle einen speziellen Sprecher.
Und ich glaube, dass sich hier ein heimlicher Supervisor ins Forum eingemogelt hat.
Synchronsprecher sind SCHAUSPIELER, und bis auf einige Ausnahmen, kann jeder Synchronsprecher sich ebenso der Rolle anpassen bzw. diese (stimmlich) spielen, wie der Originaldarsteller auch. Der Originaldarsteller, egal ob der nun Cage, Depp, Pitt oder Farrell heisst, hat ja auch nicht plötzlich eine neue Stimme, nur weil diese vielleicht besser zur Rolle passen würde. Er behält ja auch seine eigene Stimme, also bitte, wo soll das denn enden?! In sowas wie was der arme Samuel L. Jackson jahrelang in Synchros durchlitten hat? Da sage ich mal zu: Bei Ausnahmen gerne Umbesetzungen (z.B. Off in FLUCH DER KARIBIK), aber nicht als Regelfall - nein, danke!
Irgendwo isses trotzdem richtig, es gibt einfach Rollen, die haben mit dem Image nichts zu tun, was hier in Deutschland von Schauspielern, durch die Synchros, entsteht und dann wackelts. Bei Cage kann ich das nicht beurteilen, aber wenn ein Schauspieler z.B. völlig maskiert (z.B. Jahre älter gemacht oder so) auftritt, muss man ja nicht zwanghaft an der selben Sprecherbesetzung festhalten, nur damit möglichst immer der gleiche Sprecher auf einem Schauspieler zu hören ist. Für "unmaskierte Fälle" hatten wir das hier in der Richtung ja schon mal mit Gene Hackman und Samuel L. Jackson. Brad Pitt is für mich auch so n Streitfall und auf Brendan Gleeson möchte ich in "Harry Potter 4" als Mad-Eye Moodie, in dieser originellen und eben "Maske-trächtigen" auch nicht Roland Hemmo, sondern bestenfalls Hans Teuscher hören, obwohl ich Hemmo sonst sehr auf Gleeson mag...
Ich kann mir Nitschke in Rollen wie "Adaption" schon vorstellen, Kessler aber auch, wohingegen ich in Filmen wie "The Rock" oder "Tempelritter" eindeutig Kessler favorisiere. Besonders gern würd ich mal den Film mit Arne Elsholtz sehen. Aber allgemein definitiv NUR Kessler würde ich persönlich nicht sagen.
Ich finde diese Umbesetzungen schwachsinnig. Ein Glück, dass man das mit Schwarzenegger, Stallione, Travolta, Eddie Murphie oder Jim Carrey noch nicht gewagt hat.
Also ich bin auch eindeutig dafür, jedem Schauspieler konsequent die selbe Stimme zu geben. Schon allein wegen der Identifizierung mit dem Schauspieler ist das sehr wichtig. Die Stimme gehört einfach dazu und ganz besonders in Fällen wie bei Cage finde ich es wichtig. Cage ist einfach Kessler und Kessler wäre definitiv auch in der Lage, eine Rolle von Cage zu sprechen, in der er nicht nur auf cool macht. Klar wirkt Kessler immer sehr cool, aber er ist dennoch Schauspieler und demnach in der Lage, auch andere Rollen zu spielen.
Bei Kessler ist es aber wohl so schlimm, dass er einfach nur das Markenzeichen "coole Stimme" hat, demnach für ernste Rollen gleich aussortiert wird und dafür für coole Rollen von Schauspielern, zu denen er eigentlich gar nicht passt (Tim Allen in Galaxy Quest), genommen wird.
Andererseits: Bei gewissen Schauspielern fände ich die Interpretation eines anderen Synchronsprechers wirklich mal interessant. Gerade bei Jim Carey wäre es total witzig, mal zu sehen, wie das jemand anderes machen würde. Fredrich passt beispielsweise auch nicht immer ganz zu Carey, da seine schauspielerischen Grenzen weitaus tiefer liegen als die von Carey. Wo Carey einen Hauch Ernst reinhaucht, bleibt Fredrich übertrieben, aufdringlich, oberflächlich. Bei Travolta hat man es doch schon gewagt, bei Stallone auch. Bei Eddie Murphy ist es wirklich kaum zu glauben, vor allem, da Kronberg Eddie Murphy immer gänzlich anders spricht als das Original es vorgibt. Murphy redet und vor allem betont eigentlich überhaupt nicht so wie Kronberg. Doch das witzige ist: Ich höre lieber Kronberg als Murphy. Ich find es nur total kurios, dass Kronberg scheinbar aus Eigeninitiative heraus diesen typischen Eddie Murphy Ton erschaffen haben scheint.
> Also ich bin auch eindeutig dafür, jedem Schauspieler konsequent die selbe Stimme zu geben.
Ich sehe das nicht ganz so (und hatte diesbezügliche eine lange Diskussion mit Hendrik ;-)). Kontinuität ist mir natürlich schon wichtig, aber es kann durchaus Fälle geben, in denen die Wahl eines anderen Sprechers künstlerisch gesehen die bessere Wahl darstellt. Das gilt vor allem dann, wenn die Darsteller weniger deshalb besetzt werden, weil sie bekannt sind (also wie in modernen Popkultur orientierten Produktionen), sondern einfach, weil sie schauspielerisch etwas drauf haben. Ich will ja nicht sagen, dass ich einem Synchronsprecher es nicht zutraue, "seinen" Schauspieler mal ganz anders zu sprechen, aber manchmal kann man zu dem Schluss kommen, dass eine andere Stimme unter künstlerischen Gesichtspunkten zu einem besserem Gesamtergebnis führt. Das müssen aber Leute entscheiden, die *wirklich* Ahnung haben.
Was Randolf Kronberg angeht ist das Problem, dass der fast nur noch entweder mit seiner Eddie Murphy - Stimme (obwohl er sie nicht mag) spricht oder mit dieser "gummihaften" Stimme. Bei der Nachbearbeitung von RAUMSCHIFF ENTERPRISE stellte sich das auch als Hürde heraus und überhaupt profitieren seine Synchronrollen nicht umbedingt davon. Ausnahme: Bürgemeister Quimby bei den Simpsons. Bei dem passt es lustigerweise perfekt, vor allem wenn er (originalgetreu!) so betont langweilig seine Dialoge spricht.
Gruß, Tobias -- "Diese Signale wurden gesendet, um auf sie aufmerksam zu machen."
In Antwort auf: Was Randolf Kronberg angeht ist das Problem, dass der fast nur noch entweder mit seiner Eddie Murphy - Stimme (obwohl er sie nicht mag) spricht oder mit dieser "gummihaften" Stimme.
Bei Kessler kann ich's gar nicht nachvollziehen. Seht euch seine brilliante Leistung in Bringing out the dead an. Der kann auch leise Töne brilliant anschlagen.
Aber nehmen wir Russel Crowe. Thomas Vogt, Oliver Stritzel und Thomas Fritsch passten jeweils für ihre Rollen perfekt. Fritsch in A Beautiful Mind kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.
Aber Umbesetzungen wie die von Clooney, der ja in Oceans Eleven auch nicht mit neuen schauspielerischen Mitteln auffährt und da plötzlich Umbach statt Bierstedt hat; also das mag ich gar nicht. Bierstedt hätte sehr gut in die Rolle gepasst, da er sie in verschiedenen Variationen ohnehin schon (auf Clooney) gesprochen hat.
Ich würde sterben für Vergleichsausschnitte. Da Bierstedt ja sehr wohl einige Takes für Oceans gesprochen hat, aber trotz Meisters Einwand nicht akzeptiert wurde.