Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #1948Merci. Dank auch an Lammers, dass er dieses Juwel gefunden hat. Ich mag diese "Ikonen auf anderen Pfaden"-Ergänzungen zum üblichen Forumseinerlei sehr gern.
Gerne. Ich hatte auch immer mal wieder gehofft irgendmal nochmal ein paar Ausschnitte zu finden und dachte schon, es kommt nicht mehr dazu. Umso schöner, dass dann auf einer Retro-Radio-Seite ein paar Hörbeispiele zu finden waren und dass ich sie nun mit euch teilen kann.
Hier ist eine Masterarbeit mit dem Titel "Sprachvarietäten in der Synchronisation am Beispiel der US-Sitcom The Big Bang Theory". Am Ende findet man ein Interview mit Stefan Ludwig, und da schreibt er auch warum einige Übersetzungen nicht in der finalen dt. Fassung enthalten sind und wieso Raj im dt. einen stärkeren Akzent hat. Hier ist die Arbeit: PDF (Interview auf Seite 136 bzw. 144 von 151) Quelle: Universitäts-Bibliothek der Uni Wien
Etwa zwei Monate vor seinem Tod führte Anne Kahnwald in München noch dieses knapp einstündige Audio-Interview mit Philipp Brammer, das man sich nun anhören kann:
Zitat von Sir Donnerbold im Beitrag #1959Hat hier wirklich noch niemand den FAZ-Artikel von Synchro-Dialogautor Markus Engelhardt geteilt? Dann hole ich das nach: *klick*
Exzellenter Artikel! Danke für den Link. *archivier*
Dem kann ich mich nur anschließen! Wirklich ein hervorragender Artikel, der u. a. der verbreiteten Meinung widerspricht, die fehlende Synchrontradition eines Landes sei für die dort weiter verbreiteten Englischkenntnisse ausschlaggebend (ich kenne auch manche, die sowas meinen). Der Vergleich mit dem Übersetzen von Büchern (den auch Thomas Bräutigam gezogen hat) ist sehr gelungen, gerade weil Übersetzungen seit einigen Jahren auch im Feuilleton öfter gewürdigt werden.
Zitat Ein Kollege, er bearbeitet die beliebte Serie The Big Bang Theory, loggt sich regelmäßig anonym in solche Foren ein.
Hach, was sagt man dazu? ;) Ich möchte wetten, da isser nicht der einzige.
Diese Info (wir haben‘s schon immer geahnt!) legen wir ganz schnell wieder zu den Akten oder löschen sie am besten gleich aus unserem Gedächtnis, damit solches Wissen weder zu enthemmter Fan-Schleimerei führt noch eventuelle kritische Äußerungen vorschnell blockiert – denn am vortrefflichsten lästern lässt sich halt doch über Abwesende.