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Dieses Thema hat 76 Antworten
und wurde 9.456 mal aufgerufen
 Allgemeines
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Markus


Beiträge: 2.421

23.12.2006 11:08
#16 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

Omar Sharif und Michael Chevalier:
Letzterer erzählte, dass man sich im Studio immer wieder amüsierte, wie weich und hoch Sharifs Stimme klingt.

Gruß
Markus

Chow Yun-Fat


Beiträge: 6.713

23.12.2006 11:30
#17 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

In Antwort auf:
Gillian Anderson - Franziska Pigulla


Das finde ich nun gar nicht. Ich finde, Pigullas Stimme ist der Andersons schon sehr ähnlich (und anders herum).







BB



__________________________________________________________________

"Du magst meinen Reis nicht?"


Klaus



Beiträge: 713

24.12.2006 10:14
#18 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

Zitat von Chow Yun-Fat
In Antwort auf:
Gillian Anderson - Franziska Pigulla

Das finde ich nun gar nicht. Ich finde, Pigullas Stimme ist der Andersons schon sehr ähnlich (und anders herum).
BB
__________________________________________________________________
"Du magst meinen Reis nicht?"


Dann habe ich Andersons Stimme anders in Erinnerung, eher hoch als das doch ziemlich tiefe Timbre von Pigulla. Aber ich kann mich natürlich irren.

Merry Christmas!!!
Klaus

Lammers


Beiträge: 4.070

25.12.2006 11:31
#19 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten
Paul McCartney - Wolfgang Gruner
Fuchs


Beiträge: 272

26.12.2006 15:34
#20 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

Und Horst Gentzen - Ringo Starr

Auch die Stimme von Diana Rigg ist einen gehörigen Touch tiefer als die von Margot Leonard.


Jane



Beiträge: 542

12.07.2007 13:56
#21 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

zum Thema "piepsige Anderson" (das geistert ja schon seit Jahren durch die Synchro-Message Boards)
Klar ist Pigulla etwas tiefer als Anderson, Pigulla ist auch 4 Jahre älter und raucht wahrscheinlich die eine oder andere Zigarette mehr bzw. hat geraucht. Wenn man sich die X-Files im Original anschaut stellt man über die Staffeln fest, das Andersons Stimme am Anfang etwas höher war - genauso wie Duchovnys.

wer mag kann sich ja mal was halbwegs aktuelles von Ms Anderson anschauen (Bleak House von 2005), von piepsig kann da nicht wirklich die Rede sein:

http://youtube.com/watch?v=EcRJTXBrBUE

so ab 45 sekunden bis 1 Minute 45.

Porgy



Beiträge: 1.036

12.07.2007 17:05
#22 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

Als ich zum ersten Mal Terence Hill mit seiner Original-Stimme reden hörte, war ich etwas enttäuscht, also:

Terence Hill - Thomas Danneberg

aber auch:

Pierre Richard - Harry Wüstenhagen (Wüstenhagen ist viel tiefer)

Andy-C


Beiträge: 435

13.07.2007 10:47
#23 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten


Alan Rickman - Lutz Mackensy (»Stirb langsam«)
dito - Peter Fricke (»Robin Hood«)

Überhaupt ein interessanter Fall, dieser Rickman: Jede (naja, fast jede) seiner vielen deutschen Stimmen passte irgendwie hervorragend zur jeweiligen Rolle (vor allem Fricke auf den Sheriff, kann mir nicht vorstellen, dass Lutz Riedel (den ich sonst auch immer gerne höre) in der neuen DVD-Synchro da mithält), hatte aber mit seiner Originalstimme fast überhaupt nichts gemein. Bei Mackensy und Fricke ist der Unterschied besonders extrem (Condrus fällt da auch noch mit rein). Am ähnlichsten war ihm denke ich Hans-Peter Hallwachs in »Quigley«, der aber leider zwar ein sehr guter Hörspiel-, aber kein besonders überzeugender Synchrondarsteller ist. Überhaupt, der Fluch des Manchmal-Original-Kuckers: Wer je Rickman im Original gesehen hat, wird mit keiner Synchronstimme mehr richtig glücklich! (s.u.)

Gruß
A.

berti


Beiträge: 17.495

13.07.2007 10:56
#24 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

Zitat von Porgy
Pierre Richard - Harry Wüstenhagen (Wüstenhagen ist viel tiefer)



Meinst du das auch schon in Bezug auf die 70er? Nach 1980 ist Wüstenhagens Stimme ja nochmal erheblich tiefer geworden.

TomSync


Beiträge: 208

13.07.2007 12:28
#25 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

In Antwort auf:
Bruce Willis - Manfred Lehmann
Den Eindruck habe ich auch - kürzlich lief zum "Stirb langsam 4.0" ein Promi-Bericht mit Interview von Herrn Willis.
Er durfte vor der Übersetzung sein Statement im Original abgeben. Und da stellt man fest: Manfreds Stimme klingt immer sehr zynisch
und irgendwie arrogant - bei manchen Schauspielern, wo er darauf besetzt wurde, dem Original doch sehr nachempfunden,
aber bei Willis ist es dann doch eher der Rollencharakter!
(Es gab da auch schon mehrfach Diskussionen darüber, dass zuweilen Ronald Nitschke auf Willis besser oder fehlbesetzt war,
aber wenn's mal nicht um's Gefallen geht ist mein Eindruck, dass Herr Nitschke seine Sache stimmlich ziemlich gut auf ihn
machte!)

Was ist mit Kurt Russell - Manfred Lehmann, lassen sich da Unterschiede feststellen? Den habe ich z. B. auch noch nie im
Original gehört...

Thomas Danneberg - Arnie als eine seiner Paradeschauspieler: also, die Unterschiede sind nicht von der Hand zuweisen!
(Arnie mit seiner tiefen, breiten, steirisch-akzentuierten, relativ unmodulierten Stimme...)

Ansonsten: bei der weiblichen Riege fällt mir spontan Sharon Stone ein.
N'ähmd, zumeist auf Martina Treger abboniert. Im Original hat Sharon eine eher hellere, freundliche Stimme.
Bei Martina geht es mehr in die schneidende-schärfere Tonart. Bei "Sliver" hatte ich mich über Katja Nottke gefreut.
In etwa kommt sie der Stone näher. Aber das dürfte leider auch der einzige Einsatz gewesen sein - ich zumindest hörte
sie nie wieder darauf. "Begegnungen" mit Franziska besetzt war der unterkühlten Rolle geschuldet, hatte aber mit dem Original
meiner Meinung nach nicht ganz soviel gemeinsam, auch wenn Franziska wie immer eine der Top-Synchronschauspielerinnen ist.
Simone - auch zumindest von mir super-gerne gehört - klingt durchaus glaubwürdig und gut aus Sharon's Mund, aber auch
etwas tiefer. Und über den eigentlich hochkarätigen Rest an verschiedenen Besetzungen kann man bestimmt ganze Lager
spalten.


smeagol



Beiträge: 3.901

13.07.2007 13:36
#26 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten
In Antwort auf:
Paul McCartney - Wolfgang Gruner

Was seine normale "Sprechtonlage" angeht, ja. Aber Gruner passt, wenn er McCartney spricht, sehr gut zu Pauls Gesangsstimme (Beispiel: "The Night Before" aus dem Album/Film "Help!"). Von daher finde ich ihn sehr gut besetzt in den beiden Beatles-Filmen.
Chow Yun-Fat


Beiträge: 6.713

13.07.2007 14:15
#27 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

In Antwort auf:
Was ist mit Kurt Russell - Manfred Lehmann, lassen sich da Unterschiede feststellen? Den habe ich z. B. auch noch nie im
Original gehört...


Lehmanns Stimme hat überhaupt keine Ähnlichkeit mit Russells Stimme - der klingt wie 'ne Sissi.

ronnymiller ( gelöscht )
Beiträge:

13.07.2007 14:54
#28 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

Manfred Lehmann ist, finde ich, ein Sonderfall. Denn keine einzige mir bekannte Originalstimme ähnelt auch nur annähernd dem, was Lehmann da so spricht. Reine Typenbesetzung - und meistens eine gute Wahl. Auf Kurt Russel hat damals
U. Gressieker (richtig geschrieben?) am besten gepasst (in Overboard). Russel hat nämlich immer noch was schelmisches in der Art zu sprechen, das Lehmann uns "verschweigt". Lehmann ist eben meist einfach nur cool...

In den 80ern war imho übrigens kaum ein Unterschied auszumachen zwischen Nitschke und Lehmann - beide waren sich auch in der Art zu sprechen sehr ähnlich. Man vergleiche Lehmann auf den Schergenrollen in den Spencer/Hill Filmen mit z.B. Nitschke auf Willis in Model und der Schnüffler. Heute ist der Unterschied größer. Lehmann ist noch tiefer und cooler, leicht arrogant.

Willis klingt im Original furchtbar langweilig und uncool. Die Stimme ist relativ hoch und weich und der gute Mann nuschelt sehr viel. Ein Bekannter hatte sich auch mal Die Hard (1) im Original angsehen und ritt ständig auf der Szene rum, wo McClanes sagt "denk nach - Denk Nach" - das genuschelte "Think" im Original von Willis fand er einfach nur dämlich - bei Lehmann blieb ihm genau diese Szene im Gedächtnis.

Lehmann ähnelt übrigens auch Depardieu nicht im geringsten. Da wäre der frühe Wolfgang Hess wohl passender...

berti


Beiträge: 17.495

13.07.2007 15:44
#29 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten

Zitat von ronnymiller
In den 80ern war imho übrigens kaum ein Unterschied auszumachen zwischen Nitschke und Lehmann - beide waren sich auch in der Art zu sprechen sehr ähnlich. Man vergleiche Lehmann auf den Schergenrollen in den Spencer/Hill Filmen mit z.B. Nitschke auf Willis in Model und der Schnüffler. Heute ist der Unterschied größer. Lehmann ist noch tiefer und cooler, leicht arrogant.



Es gehört zwar eher in den Thread, "Totale Stimmähnlichkeit", aber da du das Stichwort gegeben hast, erwähne ich es mal hier: In der Neusynchro von "Vier Fäuste für ein Halleluja" spricht Manfred Lehmann zwei größere (!) Nebenrollen; zusätzlich verwirrend ist es, dass Nitschke daneben ebenfalls mehrere kleine Rollen (insgesamt drei oder vier) im selben Film spricht. Ich war teilweise unsicher, wen von den beiden ich gerade wieder hörte.

Entschuldigung, das war jetzt wieder offtopic!

Porgy



Beiträge: 1.036

13.07.2007 17:55
#30 RE: Große Kontraste im Vergleich Synchron- und Originalstimme Zitat · antworten
Lehmann ähnelt übrigens auch Depardieu nicht im geringsten.

Schwachsinn! Sorry, es gibt keinen anderen deutschen Sprecher, der nur annähernd an Depardieus Originalstimme rankäme. Pampel, Brückner & Co. klingen alle anders, tiefer, rauher, nasaler, eben anders.
Von allen, die Lehmann spricht, kommt er Depardieu noch am nächsten.


Und im Bezug Pierre Richard, meine ich, dass Wüstenhagen generell eine tiefere Stimmlage hatte, als Richard, der viel weicher klingt.

Ansonsten fällt mir auch noch Belmondo und Rainer Brandt ein, der um einiges tiefer klingt. Peer Schmidts Stimme ist mit der Belmondos fast identisch.
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