Klar. Durch deinen Kommentar bin ich übrigens auf eine Sache gekommen, die ich demnächst wohl unter "Rainer Brandts Methoden" schreiben werde. Danke dafür!
Bei den Aufnahmen von "Indiana Jones und der letzte Kreuzzug" wurde 1989 sicher noch gemeinsam aufgenommen. Wenn man damals hätte dabeisein können, während GGH und Wolfgang Pampel sich als Vater und Sohn die Bälle zuspielten... Selbst wenn Pampel da tatsächlich erkältet war, wäre es sicher ein Erlebnis geworden!
Ja, da wäre ich auch gerne dabei gewesen. Ich glaube aber nicht, dass sie zusammen aufgenommen wurden, weil ich überzeugt bin, dass Pampel NICHT erkältet war, sondern seine Aufnahmen durch einen Fehler zu tief im Film gelandet sind. Pitcht man das ganze mal höher, hört er sich ganz normal an. Wenn GGH und Pampel gemeinsam aufgenommen worden wären, wäre es unerklärlich, warum GGH nicht auch zu tief klingt.
Durchaus möglich, dass GGH in München aufgenommen wurde. Ich meine, selbst für "Magnum" hat man seinen Part damals in München aufgenommen (für MacNee). Obwohl ich vom Spiel her eher auf eine gemeinsame Dialogaufnahme tippen würde. Man müsste Arne Elsholtz mal danach fragen ... Vielleicht wurde ja auch alles in München aufgenommen !?
Komisch, dass mir dieser Gedanke erst jetzt kommt: Beim Sehen von "Die Glücksritter" kommt es mir so vor, als habe Harald Leipnitz großen Spaß dabei gehabt, Don Ameche zu synchrionisieren, besonders bei der Szene, in der die Dukes ihren Plan besprechen ("Ich meine damit den richtigen Abschaum, Randolph!"). Ihn dabei zu erleben, wäre sicher ein Vergnügen gewesen.
Zitat von Lammers im Beitrag #9Auch bei anderen Brandt-Synchros wäre bestimmt lustig gewesen, dabei zu sein, wie z.B. bei "Männerwirtschaft" oder bei "Die Zwei". Bei "Männerwirtschaft" wäre es besonders bei der Synchro zur Folge "Ode an einen Wolkenkratzer" ein Hörgenuss gewesen, da man Rainer Brandt dort gegen alle Gewohnheiten rumkreischen hört. Aber natürlich wäre es auch lustig gewesen, Rainer Brandt und Arnold Marquis zusammen zu hören und bei Aufnahmen auch zu sehen.
Auch die Synchronaufnahmen zu "Ein seltsames Paar" stelle ich mir sehr vergnüglich vor, da Georg Thomalla und Wolfgang Lukschy hier schauspielerisch und komödiantisch in Hochform waren. Ich denke da besonders an Thomallas Nachspielen von Felix´ "Brunstschreien" und seinen Ausrasters wegen des Fleischauflaufs und bei Lukschy an die diversen Wutausbrüche oder die Euphorie vor dem Eintreffen der englischen Nachbarinnen.
Beim Gesang von Gerd Vespermann und Dieter Kursawe des Zeichentrick-Abspanns von "Mein Name ist Hase" mit Bugs Bunny und Daffy Duck am Klavier "Das Publikum war heute wieder wundervoll..."!