Was den Willy A. Kleinau-Eintrag im "Des Teufels Lohn"-Filmprogramm betrifft:
Möglicherweise war Kleinau ja tatsächlich für die Rolle vorgesehen, aber konnte sie nicht mehr einsprechen, da er im Oktober 1957 starb?! Und der Fehler geht darauf zurück...?!
Napoleon (1.) – Willy Friedrichs Napoleon (2.) – Erik Jelde, nicht Reichelt David und Goliath – Werner Lieven Austerlitz – Arnold Marquis Der junge General – Hans W. Hamacher Der Prozeß – Wolfgang Eichberger Zwölf plus eins – Wolfgang Dehler (DDR Kino) Die Schlacht an der Neretva – Horst Preusker (DDR Kino) Waterloo – Wolfgang Dehler (DDR Kino) Gruß, Rolf
"Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt" [Erzähler; Stimme]: Holger Hagen(?)
-> Nicht Hagen, sondern Claus Biederstaedt. Allerdings ist ein Teil auf der DVD nachsynchronisiert (Künstler & Kritiker!), klingt allerdings auch nicht nach Hagen.
"Horror-Attack": ???
-> Das war (der Erinnerung nach) Konrad Wagner, ich hör nochmal nach.
Zitat von Lord Peter"Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt" [Erzähler; Stimme]: Holger Hagen(?) -> Nicht Hagen, sondern Claus Biederstaedt. Allerdings ist ein Teil auf der DVD nachsynchronisiert (Künstler & Kritiker!), klingt allerdings auch nicht nach Hagen.
Gestern hab ich in die Wiederholung reingeschaut. Der Erzähler hörte sich für mich nach Erik Schumann an, den ich aber noch nicht 100% präsent habe. Wenn er es ist, würde das passen, denn ich hab ihn früher manchmal mit Holger Hagen verwechselt, und andere hier finden, dass er Claus Biederstaedt sehr ähneln würde. Kann jemand hier Schumann bestätigen?
Zitat von Lord Peter"Mel Brooks - Die verrückte Geschichte der Welt" [Erzähler; Stimme]: Holger Hagen(?) -> Nicht Hagen, sondern Claus Biederstaedt. Allerdings ist ein Teil auf der DVD nachsynchronisiert (Künstler & Kritiker!), klingt allerdings auch nicht nach Hagen.
Gestern hab ich in die Wiederholung reingeschaut. Der Erzähler hörte sich für mich nach Erik Schumann an, den ich aber noch nicht 100% präsent habe. Wenn er es ist, würde das passen, denn ich hab ihn früher manchmal mit Holger Hagen verwechselt, und andere hier finden, dass er Claus Biederstaedt sehr ähneln würde. Kann jemand hier Schumann bestätigen?
Orson Welles war im englischsprachigen Kino aufgrund seiner voluminösen Stimme als Erzähler sehr gefragt. Im Deutschen hatte er nie eine wirkliche Feststimme, obwohl etliche Sprecher mehrere Einsätze für ihn hatten. Welche fandet Ihr besonders passend/unpassend? Ich kenne leider noch nicht so viele Welles-Filme, aber Hans Nielsen hätte ich mir (wie schon anderweitig erwähnt) auch öfter in Synchros aus den 50ern/60ern vorstellen können. Walter Süssenguth passte in der Erstsynchro von "Im Zeichen des Bösen" perfekt zu Aussehen und Rollenalter, sonst habe ich ihn noch nicht auf Welles gehört. Fritz Tillmann und Günter Strack fand ich aufgrund ihrer rauhen, kehligen Stimme passend, besonders Strack hätte ich mir öfter vorstellen können. Friedrich Joloff wirkte auf mich beim "Dritten Mann" etwas zu schmal für Welles´ rundes Gesicht, Werner Peters fand ich da passender. Otto Preuss war in "Casino Royale" ganz OK, Klaus W. Krause in "Im Reiche des Kublai Khan" auch. Ich weiß, ziemlich mager, aber mehr hab ich momentan nicht zu bieten.
Ich habe nicht allzu viele Sprecher für ihn gehört, aber Peter Pasetti war makellos genial. Das war ein einziges Gedicht. Genialer kann man Welles fast nicht verstehen und umsetzen. Fritz Tillman fand ich hier ungewöhnlicherweise nur durchschnittlich. Er machte Welles zu beliebig. Otto Preuss' hier sehr tief rausgedrückte Röhre passte gut zum OTON, war für Welles unterm Strich aber auch nicht nuanciert genug. Walther Suessenguth war ein sehr guter Rollencast, aber als allgemeine Variante undenkbar. Werner Peters klang zu dünn.
Fazit: Besser als Peter Pasetti kann man es eigentlich nicht machen. Matürlich theoretisch genauso gut, aber mir ist kein Sprecher bekannt, der an ihn herangereicht hätte.