Bei Radio Schleswig-Holstein, welches man auch über das Internet unter http://www.rsh.de hören kann, läuft seit heute früh eine neue Reihe namens "Die größten Stimmen Hollywoods", in der sie bekannte Synchronsprecher vorstellen. Dies scheint nicht jeden Tag, sondern nur alle paar Tage zu sein, denn angekündigt wurde, dass sie den nächsten Synchronsprecher am Donnerstag vorstellen. Die Uhrzeit ist aber offenbar immer um kurz nach halb Acht. Los ging es heute mit einem Interview mit Daniela Hoffmann. Ich hab's zum Glück rechtzeitig mitbekommen und schnell als MP3 mitgeschnitten. Synchron-Cracks werden dabei vermutlich nicht viel Neues erfahren (obwohl schon lustig ist, dass Daniela Hoffmann öffentlich über Hubertus Bengsch lästert ), aber ich finde es toll, dass so den Synchronsprechern mal etwas mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Hey das ist mal ein Radiosender der mir sehr gut gefällt. Synchronsprecher scheinen nicht nur Freunde untereinmander zu sein...^^ Nö, was sehr interessantes gabs zwar nicht, aber trozdem großes Lob von mir das du es aufgenommen hast! Gesagt wem sie als nächstes aushorschen haben sie noch nicht, oder?
Zitat von DubberDuckDuckHa. Das gute, alte RSH. Köti klingt immer noch wie ein Frühstückssäufer.
Ja, den Verdacht hege ich auch schon seit über 10 Jahren. Für mich aber immer noch die einzige Morgenshow, die ich mir zum Aufstehen reinziehen kann, ohne von pseudocoolen Moderatoren zu Tode gebrabbelt zu werden.
Yep, die heutigen taugen nichts mehr. Steinhöfel, das war noch was. Als ich unlängst mal wieder im Norden war, dutzte mich aus dem Autoradio eine Kreatur namens "Chaos-Kaja", oder so ähnlich. Erschreckend! Die hat auch extrem gelallt. Ist Hackesein da oben jetzt 'ne Einstellungsvoraussetzung? Fällt, um thematisch den Bogen zu kriegen, besonders auf, wenn da eine so lupenreine Zungenakrobatin wie Mrs. Hoffmann mitparliert.
Auch wenns off-topic wird. Ich find generell diese Dreier-Clubs hinter dem Micro suspekt. Früher *hust* konnte einer alleine ein bis zwei Stunden Programm machen. Heute blödeln sich die Talentfreien einen ab. Am besten immer zwei Herren, die auf der unterlegenen Dame rumhacken. Das is ja sooo wizzich.
Ich will den Kollegen aus dem Norden ja nix, aber Synchronsprecher am Telefon und dann natürlich der unvermeidliche (und natürlich viel zu laute) Unterleger - da bleibt von der erhofften und vom Moderator natürlich aufgegriffenen Stimmillusion nicht mehr viel übrig.
Im Norden gibts viele tolle Sprecher, die man in vernünftiger Qualität hätte aufzeichnen können - und es gibt sicher freie Mitarbeiter, die gerne mal ein Interview in Berlin aufzeichnen und dann überspielen - dann würds auch vernünftig klingen. So fand ichs mäßig - inhaltlich natürlich sowieso seichte Kost - ist halt Morning Show und kein Synchronsprecher Special.
Wenn noch weitere Folgen kommen, höre ich mir die aber gerne an.
Heute morgen war Patrick Winczewski an der Reihe. Es ging natürlich um Hugh Grant, Patricks Lieblingsfilm "About a boy" und seinen persönlichen, anscheinend guten Kontakt zu Grant. Dieser legt viel Wert drauf, von Patrick kontinuierlich gesprochen zu werden. Auch scheinen sie als September-Geborene auch sonst auf einer Wellenlinie zu liegen. Patrick erwähnte eine ähnelnde "Macke mit Frauen"
In Antwort auf:Am besten immer zwei Herren, die auf der unterlegenen Dame rumhacken. Das is ja sooo wizzich.
Wenn ich noch was hinzufügen darf: Ich erinnere mich noch an das Morgenmagazin auf WDR 2, wo es bis zum Relaunch 1995 immer eine Doppelmoderation (Mann/Frau) gab. Dieses Moderatorenpaare hackten aber nie aufeinander rum sondern stichelten sich wenn überhaupt mal rein freundschaftlich, was aber nie respektlos sondern immer auflockernd wirkte.
Merkwürdig mutet an, dass er Tom Cruise überhaupt nicht erwähnt, sondern "viele, viele andere", obwohl man ihn doch neben Grant vor allem mit Cruise verbindet.
entweder er will sich nicht beim Publikum unbeliebt machen, da Cruise doch sehr umstritten ist, oder Cruise zu sprechen ist eine ökonomische Entscheidnung und er hält selbst nichts von Cruise (was er natürlich nicht unbedingt publik machen möchte), denn Cruise nicht zu nennen, ist so oder so kaum ein Zufall
Ich würde gar nicht erst soviel in ein paar-minütiges Interview hinein interpretieren. Die Fragen und Antworten sind vorbesprochen und das ganze wird als zusammengeschusteter Take ins ohnehin nur Quasi-Liveprogramm eingefügt. Da bleibt wenig Raum - wohl schon aus mangelndem Interesse der Verantwortlichen - für "ich hab auch den und den". Ihr werdet's sehen. Bei Nathan (wenn er dran kommt) wird's auch nur um Deppen-Johnny gehen. Interessanter ist, ob ein Lehmann werbetechnisch gewisse Baumärkte erwähnen darf. Vielleicht gibt's dafür ja 20% mehr Kohle