Zitat von IschJedenfalls denke ich ist, es Sinn und Zweck eines Forums seine Meinung kund zu tun und das auch ohne, dass man dafür gleich unverschämte Antworten bekommt.
Wer war denn unverschämt? Ich jedenfalls nicht; ich habe lediglich auf deine unverschämten Äußerungen hinsichtlich der Wallace-Filme reagiert! Bloß weil sie deinen Geschmack nicht treffen, sind sie deswegen noch lange nicht schlecht.
Habe ich auch nie behauptet! Sondern nur, dass der (deutsche) Humor darin den Deutschen nicht gerade Grund gibt, sich über den der Amerikaner "erhaben" zu fühlen und das sie nach Schema F produziert sind. Unverschämt nenne ich das jetzt nicht. Aber ich gebe ja zu zumindest früher auch oft viele dieser Filme - insbesondere Lümmelfilme - geschaut zu haben. Um ehrlich zu sein hatte ich auch nie vor die Qualität dieser oder jener Filme zum Gegenstand zu machen, da sich über Geschmack ja streiten lässt. Und mein eigentlicher Ausdruck "Möchtegern" bezog sich auch nur darauf, dass ich nicht glaube, das in Edgar Wallace' Vorlagen bereits diese Eddi-Arent-Gags vorhanden waren. Und darauf fand ich deine Reaktion von wegen "unverfroren" und nachfolgend "Danebener geht's ja nicht mehr" ein wenig - nun ja daneben. Aber bevor wir uns darüber auch noch streiten wäre ich froh wenn wir wieder zum eigentlichen Thema dieses Threads zurückkehren würden. Nämlich "Verliebt in eine Hexe"!
Zitat von IschSondern nur, dass der (deutsche) Humor darin den Deutschen nicht gerade Grund gibt, sich über den der Amerikaner "erhaben" zu fühlen und das sie nach Schema F produziert sind.
Eigentlich hat sich hier niemand negativ über den amerikanischen Humor geäußert.
Zitat von IschUnd mein eigentlicher Ausdruck "Möchtegern" bezog sich auch nur darauf, dass ich nicht glaube, das in Edgar Wallace' Vorlagen bereits diese Eddi-Arent-Gags vorhanden waren.
Literaturverfilmungen entsprechen normalerweise nicht der Buchvorlage. Egal, ob es sich um Wallace-Filme oder Karl May-Verfilmungen handelt, auch die Fantômas-Trilogie mit Jean Marais hat mit den Romanen so gut wie nichts mehr gemein, die beliebten Miss Marple-Filme mit Margaret Rutherford sind ein weiteres Beispiel. Bei den Wallace-Filmen hat man sich auch ganz bewusst von den Romanen entfernt, da diese seinerzeit in Deutschland überaus beliebt und bekannt waren - man wollte vermeiden, dass die Kinogänger schon vorher wussten, wie's ausgeht.
Zitat von Isch"Danebener geht's ja nicht mehr"
Das bezog sich auf die Annahme, dass ARD und ZDF heute nicht mehr kürzen würden.
Zitat von IschVon den ganzen furchbaren sogenannten "Comedyserien" des Privatfernsehens ganz zu schweigen.
Von denen einige von Amerikanern geschrieben wurden / werden. Das Du alle über einen kam scherst oder vielleicht sogar wirklich alle schlecht findest, finde ich schade.
Zitat von IschUnd wenn du dann dafür US-Produktionen vor 1980 haben willst - nun zumindest mir gefallen Serien wie "Die Munsters", "Mr. Ed" oder eben "Verliebt in eine Hexe" besser als Uschi-Glas-Filme.
Das sind doch 2 völlig verschiedene Arten von Programmen. Munsters und CO. sind in erster Linie auf Humor aus, Edgar Wallace und Ushi Glas nicht. Du pikst Dir außerdem nur die Rosinen raus. Was hälst Du zum Beispiel von aktuelleren U.S.-Teeniekomödien? Manche davon sind vom Humor her näher an Paukerfilmen als an Munsters oder Cheers.
Zitat von IschDiese Version lief ja sogar auch mal in Deutschland - mit Untertiteln - musste dann aber wohl so sehr "eingedeutscht" werden, dass man die Serie lieber gleich neu drehte und gar nicht erst synchronisierte.
Welche U.S. oder U.K.? So oder so, das wußte ich nicht. Interressant zu wissen. Oder ist das wieder so eine Legende
Um jetzt nicht schon wieder dafür belangt zu werden gesagt zu haben "Moderne Filme mag ich grundsätzlich nicht" gehe ich jetzt gleich etwas differenzierter vor und sage, dass ich die meisten modernen Filme ohnehin nicht mag. Die ganzen Parodien der Neuzeit sind allerdings das beste Beispiel dafür, da hast du recht, die mag ich besonders nicht, aber da nehmen sich die deutschen Bully-Herbig- und die amerikanischen "Scary-Movie"-Filme nicht viel. Früher habe ich das alles gern geschaut - von Leslie Nielsen bis Hansi Kraus - aber mittlerweile bin ich glaub ich zu alt dafür. Falls jetzt immer noch jemand Fragen zu meinem persönlichen Geschmack hat, möge er das bitte in einer privaten Mail tun, da ich wirklich denke, dass das alles hier nicht reingehört.
Zu "Ekel Akfred": Ich meinte eigentlich die US-Version, von der laut wunschliste und Kabel-1-Serienlexikon 1974, ich glaube 13 Folgen, in dieser "Nordwestkette" (ist das der richtige Begriff?) als "All in the Family - Es bleibt in der Familie" gezeigt wurden. Als OmU. Gerade habe ich aber gesehen, dass die Originalversion "Till Death Do Us Part" auch von 1969 bis 1974 in diversen dritten Programmen gezeigt wurde. Über Synchronisation, Folgenanzahl o.Ä. konnte ich aber nichts finden. Es ist dir nun selbst überlassen, es für ein Gerücht zu halten oder nicht, im Internet weiß man ja bekanntlich nie Was ich noch ganz interessant finde ist, dass auf der wunschliste-Seite des UK-Originals ein User schreibt, der "Original-Alfred" wäre eher ein Sozi gewesen. Das spricht für mich auch für die Art der Deutschen, dass (fast) immer die Konservativen Zielscheibe des Spotts sind(/sein müssen). Wo wir gerade bei der Serie sind; bei "Ein Herz und eine Seele" habe ich noch nie gehört, dass sich jemand über die "Lacher" beschwert hätte Nur bei den "doofen" amerikanischen Serien.
PS: Ist zwar auch ganz Off-Topic, aber mich würde mal wirklich interessieren inwieweit "interessant zu wissen" ein Anglizismus ist und was seine korrekte deutsche Entsprechung wäre. Ist "gut zu wissen" auch ein Anglizismus?
Die sollten sich mal ein Beispiel am ORF nehmen! Die haben 2005 wie auch 2006 nicht nur die seit 1999 nicht mehr gezeigte Serie "Full House" im Programm gehabt und dieses Jahr "Baywatch" aus der Versenkung geholt, sondern letztes Jahr sogar "Hart aber herzlich" gestartet, was demnächst wiederkommt. Die größte Sensation ist aber, dass sie wie ich gelesen habe demnächst die "Bezaubernde Jeannie" ins tägliche Nachmittagsprogramm bringen! Offenbar hat der Sender doch mal drauf reagiert, dass er schon seit Jahren mit Wiederholungswünschen alter Serien bombadiert wird. Nur komisch, dass es nicht "Die Munsters" sind.
Wär auch mal was für Das Vierte, nicht immer nur die gleichen Serien zu wiederholen, bzw. sie auch mal längere Zeit an einem gescheiten Sendeplatz lassen und nicht im Frühprogramm versauern lassen. Gilt auch für kabel eins.
Aaaah ja genau, das wird des Rätsels Lösung sein. Dass die ARD Spielberg-Fan ist, fiel ja schon immer auf und daher zeigten seit ca. 2000 auch hauptsächlich DreamWorks-Filme und-Serien und einige Universal-Produktionen. Dass an diesem immer Amblin beteiligt war ist mir bisher allerdings nicht aufgefallen. Und weil Universals "Hauptabnehmner" in Deutschland RTL war und ist, hat die ARD jetzt auf einmal so viele Ex-RTL-Serien im Programm.
Wäre lustig, wenn sie auch "Animaniacs", "Der Pinky und der Brain" und "E.R. - Emergency Room" zeigen würden
Zitat von IschJa und? Laut Dylan hat die ARD ja einen Deal mit Amblin und nicht Universal.
Die weltweiten Vertriebsrechte liegen aber bei Warner Bros. Außerdem vertreibt Amblin Entertainment keine Produktionen, sondern produziert unter anderem nur für DreamWorks und Warner Bros. Daher kann die ARD gar keinen Vetriebsdeal mit Amblin haben, die ganzen Spielberg-Filme laufen dort nur, weil sie einen Output-Deal mit Dreamworks seit 1997 haben.