Gestern lief ja der 1. Teil von "Verblendung" im ZDF.
Fand den Film richtig gut, auch die Synchro war sehr gelungen, die HH-Synchros haben mich bislang sehr überzeugt bei Skandinavischen-Krimis (GSI, Wallander). Auch Sandra Schwittau fand ich auf Noomi Rapace sehr passend.
PS: Nur Heidi Schaffrath auf Lena Endre fand ich unpassend, warum wurde dort nicht die Sprecherin aus "Mankells Wallander" besetzt, ich weiß nicht genau wie die heißt?
Also, es wurden scheinbar nur die Passagen neu eingesprochen, bei denen es längere Änderungen gab. Es existieren durchaus Passagen aus der Kinosynchro. An einigen Stellen gab es übrigens Textabweichungen gegenüber der Kinosynchro. Was mich aber auf die Palme gebraacht hat: Auch in den Rückblenden wichen die Texte zum Teil von den vorherigen Folgen ab! Sowas kann mich bodenlos nerven. Ich dachte diese Praxis stirbt langsam aus? Offenbar wohl doch nicht.
In Teil 5+6 stand Horst Stark als Stimme von Staatsanwalt Ekström im Abspann. Laut Studioliste war dies aber Gehard Hinze. Stark soll die Figur Clinton gesprochen haben, wobei der eher wie ein Klaus Sonnenschein klang. Außerdem klingt Lisbeths Gedankenstimme einige Male nicht nach Frau Schwittau.
Zum Thema "Stimmendoppelgänger": Mir fiel auf, dass Peter Weis (Zalatschenko) sehr wie Mogens von Gadow klang, während mich Wolf Frass (Bublanski) sehr an Friedrich Schütter erinnert hat.
Seit wann klingt Stark denn sooooooooooo alt? Ich kenne nur seine Strahlemann-Heißsporn-Stimme aus den Columbo-Folgen und mit der hätte ich Clinton nie in Verbindung gebracht.