Bingo! Das hatte immer eine unglaubliche Harmonie, wenn zwischen den beiden irgendeine Art Konflikt war. Nicht nur in den Bond-Filmen. Besonders auch bei "Hängt ihn höher", wo Eastwood und Pat Hingle als Marshall und hinrichtungswütiger Richter aneinanderprallen. Da sprühen die Funken! Und GGH mit Margot Leonard, auch wenn du danach nicht gefragt hast, das ist wie wunderbare Musik!
Zitat von fortinbras im Beitrag #32Und GGH mit Margot Leonard, auch wenn du danach nicht gefragt hast, das ist wie wunderbare Musik!
Dem dürfte kaum ein Liebhaber "klassischer" Synchros widersprechen wollen!
Amen! Dei beiden waren immerbtoll zusammen - ob als Bond und Pussy Galore, Bond und Tracy und natürlich Steed und Peel: Die beiden harmonierten stimmlich toll.
Zitat von smeagol im Beitrag #34Die beiden harmonierten stimmlich toll.
Gab es eigentlich noch andere "Paare", die in ähnlich vielen Spielfilmen (Serienfolgen mal außen vor gelassen) aus den Mündern jeweils unterschiedlicher Stars zusammen zu hören waren?
Mir fallen grad keine ein, obwohl ich viel darüber grübelte. Vielleicht kommt ein Geistesblitz, wenn ich nicht so viel nachdenke! Aber GGH und Margot Leonard waren wirklich ein grossartiges Paar! In drei Bond-Filmen, zwei Staffeln "The Avengers", Shalako, Sindbads siebte Reise, Die Wikinger und "Der Menschen Hörigkeit"-da fallen sie mir sofort im Doppelpack ein. Aber da kommen noch viele hinzu. Klar, sie waren beide Top-Sprecher und vielbeschäftigt, aber sie hatten doch immer so eine spezielle Magie.
Zitat von berti im Beitrag #35 Gab es eigentlich noch andere "Paare", die in ähnlich vielen Spielfilmen (Serienfolgen mal außen vor gelassen) aus den Mündern jeweils unterschiedlicher Stars zusammen zu hören waren?
Ein "Paar" waren gewissermaßen GGH und Marquis - unmöglich zu sagen, in wie vielen Filmen sie gemeinsam als Helden ("Nebraska", "Django - Sein Gesangbuch war der Tod") oder als direkte Kontrahenten auftraten (wobei GGH durchaus nicht immer der Held war).
Natürlich auch gerne jenseits der "Olsenbande". So war es z.B. ganz amüsant, dass Oppel im Krimi "Die Blinde von Sorrent" (1952/DF:1988) den Diener von Erhard Köster sprach.
Mir fallen zwar so spontan nur drei Beispiele ein, wo sie auch wirklich richtig miteinander zu hören sind, aber ich schätze es sehr, wenn Erich Fiedler und Alfred Balthoff zusammen in einer Synchronfassung ihre Virtuosität zum Besten geben.
Besonders klassisch natürlich in "Tanz der Vampire", aber auch sehr nett in "Hotel Paradiso" und ganz wunderbar auch in "Die grüne Minna".
Die Stimmen sind so absolut gegensätzlich, aber harmonieren durch ihre Einzigartigkeit. Der zerfahrene, leicht klagende und durchaus auch hinterlistige Balthoff und der pompöse, Überlegenheit und oft auch Scheinheiligkeit ausdrückende Fiedler, die passen zusammen wie Topf und Deckel.
Wenn der schlaue, so von sich überzeugte Fiedler (für Wilfrid Hyde-White) den so gütigen, leicht zerstreuten Gefängnisleiter Alfred Balthoff (für Maurice Denham) als falscher Priester in "Die grüne Minna" nach Strich und Faden hinters Licht führen will, ist das ein Synchronhighlight allererster Sahne. Vom herrlichen Spiel der beiden in "Tanz der Vampire" gar nicht erst zu reden.
Etwas eigenartig ist die Kombination natürlich, weil Fiedler doch kein unbeschriebenes Blatt war zur NS-Zeit und zu Goebbels Kaffeekränzchenrunde gehörte und Balthoff ewig auf der Flucht war und an den Folgen jener Zeit ein Leben lang zermürbt wurde.
Zitat von fortinbras im Beitrag #36Aber GGH und Margot Leonard waren wirklich ein grossartiges Paar! In drei Bond-Filmen, zwei Staffeln "The Avengers", Shalako, Sindbads siebte Reise, Die Wikinger und "Der Menschen Hörigkeit"-da fallen sie mir sofort im Doppelpack ein. Aber da kommen noch viele hinzu. Klar, sie waren beide Top-Sprecher und vielbeschäftigt, aber sie hatten doch immer so eine spezielle Magie.
Nicht zu vergessen die "Paul Temple"-Serie.
Waren zwar nur drei Filme, aber immer wieder gerne höre ich Friedrich Schoenfelder und Rosemarie Fendel als Nick und Nora Charles. Diese besondere "Chemie" konnten Helmut Gauß und Monika Barth leider nicht erzeugen.
Zitat von Lord Peter im Beitrag #40Waren zwar nur drei Filme, aber immer wieder gerne höre ich Friedrich Schoenfelder und Rosemarie Fendel als Nick und Nora Charles. Diese besondere "Chemie" konnten Helmut Gauß und Monika Barth leider nicht erzeugen.
Mindestens ebenso bedauerlich finde ich es, dass die Kombination Schoenfelder-Fendel weder im "rosaroten Panther" noch in "Venedig sehen und erben" zu hören ist, da der eigentlich Herrn Schoenfelder gebührende Part in beiden Fällen von Kollege Ackermann übernommen wurde (der sich aber zumindest in "Venedig" hervorragend machte); als kleinen "Trost" durfte man diese "Paarung" dann zumindest in der "Stunde der Komödianten" noch einmal erleben. Oder waren die beiden noch in weiteren Synchros im direkten Dialog zu hören?
Zitat von VanToby im Beitrag #11 Auch wenn es an sich irgendwann ein ausgelutschter Besetzungs-Gag ist, freue ich mich immer, Eberhard Haar und Isabelle Grothe gemeinsam zu hören und oft auch noch als Ehepaar. Erzählungen zufolge sind die so ein süßes Paar und kamen zumindest in ihrer Berliner Anfangszeit auch unabhängig von gemeinsamer Buchung oft zusammen zu Terminen bzw. warteten wie Frischverliebte aufeinander. :)
Dann müsste ja "Der Dünnbrettbohrer/Der Heimwerker" dein Traum-Synchro sein ;-)
Nachdem das Duo Schoenfelder/Fendel in den drei "Thin Man"-Filmen so überragend war, waren die Teile mit Gauss/Barth wirklich kein Vergleich. Das ist fast wie Tag und Nacht.
In "Die Stunde der Komödianten" aber hatten sie ja kaum etwas gemeinsam zu tun, schon gar nicht pointiert. Ich fand es zutiefst bedauerlich, dass die Fendel in "Eine Leiche zum Dessert" nicht für Maggie Smith sprach. Aber wenns nicht grad um Elizabeth Taylor ging, war sie ja in Berlin nicht gerade häufig zu Gast.
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