Leider war vorhin keine Zeit, wegen der genauen Jahre nachzuschlagen. "Versuch´s doch mal mit meiner Frau" ist von 1967, seinen ersten Einsatz als "Columbo" hatte Schwarzkopf 1973.
Nein, er hat ihn als "Columbo" wohl erst ab 1975 synchronisiert! 1973 für den ersten 70er-"Columbo" "Lösegeld für einen Toten" war es nochmal Uwe Friedrichsen!
Zitat von Pete im Beitrag #64Keine Sorge! Ich glaube nicht, dass Herr Friedrichsen nachtragend sein wird und ebensowenig wäre es bestimmt Herr Schwarzkopf gewesen!
Sorry, Pete, aber da hast du die Rechnung ohne PHANTOM gemacht, zumal ich Nummer 4 schon gewarnt hatte:
Zitat von berti im Beitrag #59Klaus Schwarzkopf synchronisierte Peter Falk erstmals in "Versuch´s doch mal mit meiner Frau" - viele Jahre, bevor es diese Kombination durch "Columbo" wieder gab und sie sich so etablierte.
Nicht schlecht für den Anfang, Nummer 4. Aber mit der sehr schwammigen Zeitangabe hast du bei deinem fingierten posting unter bertis Namen einen gewaltigen Fehler gemacht. Major 'berti' Derval hätte die Zeitdifferenz auf den Tag genau angegeben!
Das nächste Mal bitte besser aufpassen, Angelo – das PHANTOM kann sich bei seinem größten Unternehmen seit ‚Aktion Feuerball‘ keine Fehler mehr leisten.
PHANTOM ist eine pflichtbewusste Gemeinschaft, deren Stärke in der Integrität ihrer Mitglieder liegt. Der Schuldige ist mir bekannt und ich habe geeignete Maßnahmen beschlossen!
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Einen Stammsprecher hatte Herbert Lom zwar nie, aber am stärksten dürfte man ihn mit Herbert Weicker assoziieren, der ihn ab 1975 ("Der rosarote Panther kehrt zurück") öfter sprach; "Embryo des Bösen" und "Asylum - Irrgarten des Schreckens" entstanden zwar früher, wurden aber erst 1982 bzw. 1980 in Deutschland gezeigt. 1966 gab es diese Kombination in "Marrakesch", bis zum nächsten Einsatz vergingen allerdings fast zehn Jahre.
Zitat von Pete im Beitrag #62Nein, er hat ihn als "Columbo" wohl erst ab 1975 synchronisiert! 1973 für den ersten 70er-"Columbo" "Lösegeld für einen Toten" war es nochmal Uwe Friedrichsen!
Falsch, 1973 ist das Stichjahr, da wurde die 1. Staffel (ohne "Ein ehrenhafter General") im Bayerischen Rundfunk gezeigt - und folglich auch synchronisiert.
Edgar Ott sprach Telly Savalas schon ein paar Jahre bevor er sich ab "Kojak" richtig für ihn etablierte bereits in einer Folge der Serie "Twilight Zone- Unglaubliche Geschichten" in "Die Rache der Puppe"! Echt toll, dass dieses interessante Detail jetzt noch an die Öffentlichkeit gelangte- dank einer Koch-DVD-Veröffentlichung von der Fassung!
Noch ein Star, der seinen (endgültigen) Stammsprecher (möglicherweise) Arne Elsholtz verdankt. Seit "Hart aber herzlich" ist Joachim Kerzel für Robert Wagner (eigentlich) obligatorisch. Aber zu dieser Besetzung kam es schon drei Jahre vorher: in "Airport '80". Ob sich Heinz Freitag davon inspirieren ließ?
Nun, Martin Hirthe war zwar nicht direkt ein Stammsprecher von Bud Spencer, hatte jedoch einige Rollen aufzuweisen, nachdem sich eigentlich Wolfgang Hess als Stammsprecher etabliert hatte.
Er begann jedoch schon in der Prä-Hess-Ära Spencer zu sprechen, z. B. in "Die letzte Rechnung zahlst du selbst" (Buddy ohne Bart und in einer bierernsten Rolle).
Bevor Hess zum Stammsprecher wurde, versuchten sich z. B. auch Edgar Ott und Engelbert von Nordhausen als Buddy-Stimmen. In den ernsteren Filmen von BS wirken diese auch gut, aber bei einem komischen Film mit ihm hätte ich mir die nicht vorstellen können.
Übrigens gibt es auf der DVD zum Film "Sie verkaufen den Tod" als Extra ein Interview mit Wolfgang Hess zu dem Thema, warum Hess Spencer eine Zeit lang nicht mehr gesprochen hatte.
Christine Baranski mag jetzt keine Stammsprecherin im eigentlichen Sinne haben, aber Liane Rudolph hat sie eindeutig am häufigsten gesprochen und wird wohl auch am stärksten mit ihr assoziiert. Jahre vor Boris Tessmann kam jemand anderes auf diese sehr gute Idee - in "Die Affäre der Sunny von B."