Vielleicht hat er das wirklich eingesprochen irgendwo fern des Bildmaterials und des O-Tons. Regieanweisung: "Sprich doch mal eben die beiden Sätze mit der Stimme wie damals im Terminator." Ist wirklich krass, was Danneberg mit seiner Stimme noch kann.
Er hätte das aber besser lassen sollen. Überall heulen die Leute rum, dass Arnie die falsche Stimme hat.
Aber wieso sollte Thomas Danneberg - auf einmal - 30 Jahre jünger klingen, wenn Arnie/der Terminator 30 Jahre älter aussieht (als damals)? Häää? Das ergibt alles überhaupt keine Sinn.
Was haben die da gemacht und wieso? Ist das überhaupt Danneberg? :D
Entweder gibt es jetzt den "Jung <-> Alt" Regler am Mischpult, oder es sind irgendwelche alten Takes. ABER, Arnie/Terminator sagt doch gar nicht "Ich habe auf dich gewartet" in T1, oder? Bin ich gerade zu betrunken, vergesslich, oder habe ich was verpasst? :D
In der Synchronkartei ist ein Sample von ihm aus T1. Da klingt er genauso. Er ist es definitiv im Trailer. Aber wie er das macht nach 30 Jahren ... Danneberg ist offenbar ein wahrer Meister seines Fachs https://www.synchronkartei.de/?action=sh...e=talker&id=113
Zitat von Brian Drummond im Beitrag #17Aber wieso sollte Thomas Danneberg - auf einmal - 30 Jahre jünger klingen, wenn Arnie/der Terminator 30 Jahre älter aussieht (als damals)? Häää? Das ergibt alles überhaupt keine Sinn.
Genau das!
Sinn machts hinten und vorne nicht, aber falls das wirklich Danneberg von 2015 war, wäre das total krass.
Zudem ist es herrlich, wie fast jeder bei YT denkt, dass es sich nicht um Danneberg handelt.
Zitat von Brian Drummond im Beitrag #17Aber wieso sollte Thomas Danneberg - auf einmal - 30 Jahre jünger klingen, wenn Arnie/der Terminator 30 Jahre älter aussieht (als damals)? Häää? Das ergibt alles überhaupt keine Sinn.
Im Sinne der verqueren Story-Erklärung macht es schon irgendwie Sinn . Arni spielt hier schließlich das selbe Terminator-Modell wie im ersten Terminator-Film und allen anderen der Reihe. Zitat aus 'Terminator 2': "Ich bin ein kybernetischer Organismus - lebendes Gewebe über einem metallischem Endoskelett." Da dieses lebende Gewebe (laut James Cameron) halt auch altert, sieht der aktuelle T-800 nach Jahrzehnten an der Seite von Sarah Connor natürlich auch entsprechend faltiger aus. Die Elektronik unter dieser zerknautschten organischen Hülle ist aber die Gleiche wie beim äußerlich aufgepumpt-glattgebügelten Modell . Und da ja scheinbar die Elektronik für die Stimmerzeugung zuständig ist (ansonsten wäre der T-800 ja kein so guter Stimmimitator - siehe 'Terminator 2' ), erscheint es relativ logisch, wenn der T-800 im aktuellen Terminator-Film zwar älter aussieht, aber trotzdem genauso wie früher klingt (inklusive der typisch blechernen Akkustik von 30 Jahre alten Filmen ).
So irritierend das auch sein mag... ich könnte mir schon vorstellen, dass sie Danneberg die paar Sätze haben einsprechen lassen und dann so lange an allen Reglern rum gedreht haben, bis sich sein "Ich komme wieder!" fast genauso wie im ersten Film anhört. Und das tut es auch:
... bis hin zum etwas basslosen "Blechklang", der für ältere Filme typisch ist (weshalb ich mich ebenfalls - wie viele hier - gefragt habe, ob alte Takes vom ersten Film für den Trailer verwendet wurden). Mich wundert allerdings, dass so ein Aufwand für den Trailer betrieben wird .
Vielleicht ist es aber letztendlich DOCH ein anderer Sprecher, der dem jungen Danneberg einfach nur frappierend ähnlich klingt. Frühestens beim nächsten Trailer (bzw. spätestens beim dt. Kinostart) werden wir mehr wissen... falls nicht vorher schon ein Synchronstudio-Insider plaudert, der es ganz genau weiß .
Zitat von TomKeller im Beitrag #24Im Sinne der verqueren Story-Erklärung macht es schon irgendwie Sinn . Arni spielt hier schließlich das selbe Terminator-Modell wie im ersten Terminator-Film und allen anderen der Reihe. Zitat aus 'Terminator 2': "Ich bin ein kybernetischer Organismus - lebendes Gewebe über einem metallischem Endoskelett." Da dieses lebende Gewebe (laut James Cameron) halt auch altert, sieht der aktuelle T-800 nach Jahrzehnten an der Seite von Sarah Connor natürlich auch entsprechend faltiger aus. Die Elektronik unter dieser zerknautschten organischen Hülle ist aber die Gleiche wie beim äußerlich aufgepumpt-glattgebügelten Modell . Und da ja scheinbar die Elektronik für die Stimmerzeugung zuständig ist (ansonsten wäre der T-800 ja kein so guter Stimmimitator - siehe 'Terminator 2' ), erscheint es relativ logisch, wenn der T-800 im aktuellen Terminator-Film zwar älter aussieht, aber trotzdem genauso wie früher klingt (inklusive der typisch blechernen Akkustik von 30 Jahre alten Filmen ).
Das stimmt zwar, aber mir scheint das fast schon ZU konsistent mit dem ersten Film zu sein. Außerdem wäre es für den T-800 durchaus ratsam, dass er seine Stimme im Zeitverlauf auch verändert. Und wenn er andere schon imitieren kann, dann schafft er das ja wohl auch.
Die Zuschauer würde solch ein junger Danneberg ja hoffnungslos überfordern XD
Zitat von TomKeller im Beitrag #24So irritierend das auch sein mag... ich könnte mir schon vorstellen, dass sie Danneberg die paar Sätze haben einsprechen lassen und dann so lange an allen Reglern rum gedreht haben, bis sich sein "Ich komme wieder!"
Du schließt also aus, dass Herr Danneberg es ohne technische Hilfen hinbekommen hat?
Zitat von Insomnio im Beitrag #25Das stimmt zwar, aber mir scheint das fast schon ZU konsistent mit dem ersten Film zu sein. Außerdem wäre es für den T-800 durchaus ratsam, dass er seine Stimme im Zeitverlauf auch verändert. Und wenn er andere schon imitieren kann, dann schafft er das ja wohl auch.
Ja... aber: warum sollte eher? Andererseits: vielleicht hören wir ja im finalen Film beide Versionen: den alt klingenden Danneberg, wenn der Terminator so tun muss, als ob er ein alter Mann ist und den jung klingenden, wenn es keinen Grund gibt, sich zu "verstellen" .
Zitat von Insomnio im Beitrag #25Die Zuschauer würde solch ein junger Danneberg ja hoffnungslos überfordern XD
Wie die Youtube-Kommentare beweisen, tut er das jetzt schon .
Zitat von Insomnio im Beitrag #25Du schließt also aus, dass Herr Danneberg es ohne technische Hilfen hinbekommen hat?
So viel Respekt ich vor Herrn Danneberg und seinem Können auch haben mag - wenn er es wirklich ist, glaube ich tatsächlich nicht, dass er diesen klanglichen Sprung zu seiner 30 Jahre jüngeren Stimme komplett ohne studiotechnische Hilfe hinbekommen hat. Ich weiß, dass er in der Vergangenheit schon mehrfach bewiesen hat, dass er der stimmlichen Klangfarbe seines jüngeren Selbst teils sehr nahe kommen kann (z.B. bei der Zweitsynchro von 'Ein Colt für alle Fälle' oder der Nachsynchro von 'Nobody ist der Größte')... ich glaube aber auch, dass es mit zunehmendem Alter schwieriger und schwieriger wird. Hinzu kommt, dass die zwei Sätze von Arni genau den gleichen geringen Dynamikumfang zu haben scheinen, wie die 30 Jahre alte Synchro von Terminator. Das wirkt merkwürdig und lässt eigentlich nur 3 Vermutungen zu:
1.) Es wurden alte Synchronaufnahmen recycelt.
2.) Danneberg hat die Sätze mal eben am Telefon oder per Skype-Chat eingesprochen .
3.) Der Tontechniker hat versucht, beim "Ich komme wieder!" Satz das exakte Klangbild des 1984er Originals nachzuahmen und hat das dann als Preset für den anderen Satz benutzt.
Erstens ist ausgesprochen unwahrscheinlich. Zweitens würde zwar den komischen Klang und die etwas unpassende Betonung erklären... trotzdem bezweifle ich irgendwie, dass das so gehandhabt wird (ohne es allerdings mit Sicherheit zu wissen ). Für drittens könnte ich mir allerdings schon eine Autotune-ähnliche Halbautomatik-Lösung vorstellen, die sich am ersten Terminator-Film orientiert hat und daher diesen merkwürdigen Hybriden aus "Danneberg klingt befremdlich bzw. nicht wie Danneberg" und "Danneberg klingt genau wie früher" produziert hat.
Ach... was weiß ich - im Endeffekt haben die vielleicht auch einfach nur einen Terminator in der Zeit zurück geschickt, der den Danneberg von vor 30 Jahren in die Gegenwart geholt hat .
Ach... was weiß ich - im Endeffekt haben die vielleicht auch einfach nur einen Terminator in der Zeit zurück geschickt, der den Danneberg von vor 30 Jahren in die Gegenwart geholt hat .
Auffallend ist, wie sehr viel besser die deutsche Variante des Trailers klingt. Die englische Originalversion hört sich überraschend amateurhaft an. Der jüngere Danneberg springt einem natürlich sofort ins Ohr. Wenn das keine alten Samples sind, dann wurde auf jeden Fall technisch nachgeholfen. Danneberg in Ehren, aber DAS schafft er ohne Hilfsmittel niemals!
Wartet mal ab, am Ende stellt sich heraus, dass das Ralph Schicha im Danneberg-Modus ist. ;-)