6-19 The Rite Stuff Erstausstrahlung USA: Fr., 22.02.1991 3.00 pm e/p (Syndication) <- Diese Folge lief in den USA nach dem Serienfinale Drehbuch: Kevin Hopps Regie: David Block
2-42 Buddis großer Tag Erstausstrahlung D: Sa., 26.10.1991 16:00 Uhr (ARD) im "Disney Club" Deutsches Dialogbuch: ? Dialogregie: Pierre Peters-Arnolds Deutsche Bearbeitung: FFS Film- und Fernseh-Synchron GmbH, München
Cubbi, Tummi und Gruffi reisen nach Ursalia, wo Buddi, der jüngste Barbiker, seine Prüfung zur großen Bärenweihe ablegen soll. Den mitgebrachten Cavin sehen die Barbiker allerdings nicht gerne. Um sich zu beweisen tritt auch er die Prüfung an. Dabei bekommen die beiden Kandidaten es nicht nur mit schwierigen Aufgaben, sondern auch mit zwei dämlichen Satyrn zu tun.
Darsteller Rolle Synchro June Foray Grammi Gummi - Corey Burton Gruffi Gummi Klaus Kindler Jim Cummings Zummi Gummi - Lorenzo Music Tummi Gummi Gernot Duda Katie Leigh Sunni Gummi - Noelle North Cubbi Gummi Sabine Bohlmann Prinzessin Calla - R.J. Williams Cavin Alexander Fischer Michael Rye König Gregor - Herzog Igzorn -
Corey Burton Gabber Thomas Rau Walker Edmiston Sir Thorneberry Horst Raspe Dana Hill Buddi Gummi Gabor Gomberg Pat Musick Ursa Gummi Katrin Fröhlich Frank Welker Jabber Ulf J. Söhmisch
Wiederholungen: Sa., 21.10.1995 16:00 Uhr (ARD) im "Disney Club"
Dateianlage:
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063 Buddi.mp3
063 Gabber und Jabber.mp3
Ich hatte zwar auch schon Thomas Rau vermutet, aber hauptsächlich, weil er ja in fast jeder Folge in irgendeiner Rolle zu hören ist. Wie kannst du dir seine Stimme nur einprägen? Die ist so wandelbar, dass ich sie auf keinen Klang festlegen kann.
XD Ich hab Rau einfach so abgespeichert, vielleicht weil ich ihn v.a. in meiner Kindheit in praktisch jeder Charche gehört hab und ihn schon damals als immer derselbe Sprecher erkannt hab (New Spider-Man, Simpsons, Transformers, Gummibärenbande etc.)
Der Abspann Die erste US-Staffel hatte als Abspannbild eine Nahaufnahme des Baumes, in dem die Gummibären wohnen, die auch im Intro (bei 00:26) zu sehen ist: Abspann 1985.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Ab der zweiten Staffel war es dann ein anderes Bild, das den Baum von weiter weg zeigte (und in manchen Episoden als Szenenübergang zu sehen war): Abspann 1986.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Für die erste deutsche Staffel wurde hingegen ein eigener deutscher Abspann kreirt, mit dem Bild der zweiten US-Staffel, aber den Credits der allerersten Folge: Abspann deutsch.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Auch die englischen Texttafeln wurden daher neu erstellt, was man an der leicht anderen Schriftart erkennen kann - der gleichen in der auch die angehängten deutschen (animierten) Texttafeln erscheinen: Abspann deutsch_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Abspann deutsch_3.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Die Musik wurde dafür übrigens nicht verlängert, es wurden stattdessen einige Tafeln der US-Version einfach ausgelassen. Dieser deutsche Einheitsabspann wurde allen 21 Folgen der ersten deutschen Staffel hintendrangehängt, sodass die Angaben zu den Autoren und Sprechern nur bei der ersten Folge stimmen. Auch bei den Folgen der zweiten US-Staffel ist somit noch Bill Scott im deutschen Abspann zu lesen, obwohl zu diesem Zeitpunkt bereits Corey Burton am Werk war. Später wurden für diese Folgen jedoch neue Master angefertigt, in die der Originalabspann integriert wurde. Hier zu sehen eine Folge aus der zweiten Staffel, die 1997 schon nicht mehr mit dem ARD-Abspann lief: Abspann deutsch_1997.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Vermutlich handelt es sich dabei um die Master, die für die erste Ausstrahlung der ersten deutschen Staffel im "Disney Club" erstellt wurden, bei denen diese Folgen ja auch ein deutsches Intro verpasst bekamen.
Ab der dritten US-Staffel wurden Bild und Schrift immer wieder variiert. Für die deutschen Master der nun im "Disney Club" erstausgestrahlten Folgen wurde kein deutscher Abspann mehr erstellt, sondern einfach der Originalabspann unberührt gelassen, wie das rechte Bild (das aus einem deutschen Master stammt) beweist: Abspann 1987.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Abspann deutsch_1991.jpg - Bild entfernt (keine Rechte) Das war kein Wunder, denn schließlich wurden die Abspänne im "Club" sowieso weggelassen; die Credits wurden stattdessen zu den Schlussbildern der jeweiligen Ausgaben im Split-Screen laufen gelassen (Zu sehen ab Minute 5:07):
Die weiteren (US-Variationen) sahen wie folgt aus. Staffel 4: Abspann 1988.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Bei Staffel 5 gab's zwei wechselnde Varianten: Abspann 1989.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)Abspann 1989_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Und Staffel 6: Abspann 1990.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
EDIT: Obwohl das Serienfinale nicht am Stück, sondern an zwei aufeinanderfolgenden Tagen ausgestrahlt wurde, bekam der erste Teil "Die Eroberung von Dunwyn - Teil 1" erst später (vermutlich für die internationalen Bänder) einen eigenen Abspann, in dem eine wieder andere Schriftart eingesetzt wurde: Abspann 1990_2.jpg - Bild entfernt (keine Rechte)
Da der US-Abspann bei den ersten 21 Folgen ja bereits entweder 1994 für den "Club" oder 1997 für Super RTL wiederhergestellt wurde, änderte sich mit dem Remastering der deutschen Folgen Mitte der 00er-Jahre in bezug auf die Abspänne nichts.
Kurz vor dem großen Finale habe ich mir eben noch zwei Folgen in der Originalfassung reingezogen um auch die Originalstimmen mal gehört zu haben und einen Vergleich anstellen zu können. Ich nutze das um generell mal meine Meinung zur deutschen Fassung loszuwerden:
Grammi - Klingt durch June Foray wie eine normale Oma; bei Eva-Maria Lahl habe ich das Gefühl, dass es manchmal ein bisschen zu viel ist. Sie lässt sie zwar nicht alt im Sinne von greis oder senil klingen, aber diesem vollbackigen Sound fragte ich mich manchmal, ob sie dabei überhaupt noch Luft bekam. Entgegen der Meinung von Stefan (?) habe ich allerdings nicht den Eindruck, dass dies in den späteren Folgen großartig zunahm, sondern bereits von Anfang an so angelegt war. Nichtsdestotrotz bringt sie vor allem das Knurrige wunderbar rüber, wenn sie sich wieder einmal mit Gruffi anlegt.
Gruffi - Jetzt weiß ich endlich, dass sein Lispeln bereits im Original vorgegeben war, wo Corey Burton allerdings wesentlich hohler und dadurch auch ein Stück weit älter klingt. Irgendwie erinnert er mich an einen chargierenden Robin Williams. Obwohl mir Klaus Kindler manchmal zu sehr abdreht (muss teilweise ganz schön rot angelaufen sein der Mann), ziehe ich seine Version klar vor. Unabhängig davon ist der Lispel-Gag mit der Zeit ziemlich aufgebraucht und man denkt sich irgendwann "Red' doch mal normal!".
Zummi - Hat als eine der wenigen Figuren eine Stimme, die mir in beiden Fassungen sehr gut gefällt; in der deutschen etwas besser, da individueller. Dass Paul Winchell später durch Jim Cummings ersetzt wurde wundert mich kaum, da die Tonlage schon sehr ähnlich ist. So wenig mit Manfred Lichtenfeld in der Muppet-Show gefiel, so gut gefällt er mir hier. Durch diese Rolle legte er sich vermutlich auch als Cartoon-Stimme fest. Mir fallen sonst jedenfalls nur Von Unruh aus "Die Schöne und das Biest" und Doc aus "Schneewittchen" als weitere Rollen von ihm ein. Gar keine ungezeichnete.
Tummi - Seine Stimme fand ich im Vergleich am interessantesten: Lorenzo Music klingt sehr weich und geradezu endlos entspannt. Selbst in hektischen Situationen lallt er seinen Text raus, als wäre er kurz vorm Einschlafen. Gernot Duda hat diese Ruhe auch drin, mir fiel sie bei ihm jedoch erst im Laufe der Zeit auf. Auffälliger bei ihm fand ich dieses Hohle, Tiefe in der Stimme, dass bei Music völlig fehlt. Ich habe Tummi daher früher als Kind auch immer als Erwachsenen wahrgenommen. Erst durch Music klingt er wie ein Teenager. Nicht zuletzt deswegen gefällt mir der Originalton bei ihm einen kleinen Ticken besser.
Sunni - Im Original durch Katie Leigh einfach nur quiekig-mädchenhaft. Carin C. Tietze saß mit ihrem flötenhaften Organ hervorragend auf dieser Figur, war mir persönlich aber immer irgendwie zuwider. Angela Wiederhut stand zwar als Sunni hörbar am Anfang ihrer schauspielerhaften Karriere, machte mir die Figur aber erstmals sympathisch. Und ihr fränkischer Akzent, der in jeder Folge zu hören ist, finde ich immer wieder nur einfach drollig.
Cubbi - Noelle North druckste hier im Original auf Jungentonlage rum, kommt aber geradeso damit durch. Kellina Klein nicht so ganz, da hätte ein bisschen mehr rumprobiert sollen - insbesondere auch mit Jungs. Sabine Bohlmann zu besetzen war jedenfalls eine einzige Katastrophe - sie passt nicht nur überhaupt nicht sondern tut mir mit ihrem Rumgepiepste ohne Übertreibung stellenweise wirklich weh in den Ohren. Extrem unangeneheme Tonlage.
Calla - Für sie hat Noelle North ein erstaunliches Spektrum an Klängen mädchenhaft-quiekig bis burchikos drauf, liegt aber meistens in der erfreulichen Mitte und bleibt daher im Original schön aber unspektakulär. Gundula Liebisch stahl in den ersten 21 Folgen mit ihrer engelsgleichen Stimme allen die Show, was ich am Anfang zu übertrieben, aber dann irgendwie doch passend fand. Irina Wanka, die eigentlich auch eine schöne Stimme hat, konnte da natürlich nicht mithalten, was aber eigentlich ganz gut ist und die Figur irgendwie wieder "herunterholt". Der Nachteil daran ist, dass ihre Stimme nicht prägnant genug war um mir ins Ohr zu gehen. Ich kann leider nicht behaupten, sie "gelernt" zu haben. Dennoch finde ich, dass sie gerade durch ihre "Normalität" gewinnt und dadurch gleichauf mit Gundula Liebisch zieht.
Cavin - In der Folge, die ich gesehen habe klingt er wie der "all-american boy" - der 1980er-Jahre - und daher nicht so ganz passend. Alexandra Ludwig klingt bemüht, aber von Frauen als Jungsstimmen halte ich grundsätzlich nicht viel. Alexander Fischer ist toll, er macht seine Sache gut und hat im Gegensatz zu vielen anderen Jungsstimmen Wiedererkennungsqualität.
König Gregor - Michael Rye war wohl sehr darum bemüht ihn von Herzog Igzorn unterscheidbar klingen zu lassen. Daher klingt er sehr alt und weich. Norbert Gastell gefällt mir da wesentlich besser, weil er Härte und Entschlossenheit in die Rolle mitreinbrachte - auch wenn mir auffiel, dass er im Laufe der Zeit immer weicher wird. Find ich schade.
Herzog Igzorn - Ihn spricht Michael Rye sehr kernig und irgendwie amerikanisch. Obwohl Thomas Reiner durchaus Ähnlichkeit zu Ryes Stimme hat, macht er jedoch seine eigene Version aus der Rolle. Wer einmal die deutsche Fassung gehört hat, dem muss Igzorn in der US-Fassung wie ein zahmes Lamm vorkommen. Wie Reiner hier unentwegt rumbrüllt ist phänomenal. Er sist einfach konstant auf 180. Irgendwann begann ich mich zu fragen, ob Igzorn auch mal einen Satz in normaler Tonlage rausbringt, diese Daueraggressivität hält ja kein Mensch aus. Und in der Tat beherrscht Reiner, ein großartiger Schauspieler, auch die leisen, listigen und lustigen Töne, diese sind aber nie länger als ein Satz zu hören. Auf jeden Fall muss er nach jeder Aufnahme-Session ganz schön am Ende gewesen sein.
Toadie - Hat im Original eine typische, knarzige, hohe "Kleiner-Wicht-Stimme", wie sie in amerikanischen Fassungen zum Standard-Repertoire gehört, in den deutschen jedoch immer irgendwie geglättet werden. Mit Hans-Rainer Müller hören wir zum ersten Mal jemand, der diese 1:1 ins Deutsche überträgt, aber zusätzlich noch mit seiner eigenen Klangfarbe belegt. Ein klares Plus.
Sir Tuxford - Spricht im Original mit einem breiten britischen Akzent. Walter Reichelt holt hingegen eher das ältere, "Kurz-vor-der-Rentenhafte" heraus. Beides hat was für sich.
Die Ungeheuer - Klingen durch Reinhard Brock, wie Will Ryan im Original: Hohl und dämlich. Thomas Rauscher, Manfred Erdmann, Fritz von Hardenberg und Oliver Stritzel gefallen mir hingegen alle nicht - allein schon, weil sie sehr unterschiedliche Stimmen haben und alle viel zu hoch und prägnant sind bzw. im Falle Erdmanns zu rund und sauber.
Von den Umbesetzungen durch PPA finde ich, dass zwei zur Verbesserung beitrugen (Cavin und Gusto), zwei etwa gleichrangig zu Maddalena Kerrhs Besetzungen sind (Sunni uns Calla) und zwei andere leider deutlich abfallen (Cubbi und die Ungeheuer). Da in den PPA-Folgen auch häufig die gleichen Gastrollensprecher zu hören sind, klingen diese Folgen leicht "billiger" (Wie kann man denn vor allem eine so wenig wandelbare Stimme wie die von Donald Arthur auf so viele verschiedene Figuren innerhalb weniger Folgen besetzen?). Liegt aber bestimmt daran, dass die Folgen vermutlich ziemlich zeitnah zur Erstausstrahlung synchroniniert wurden. Ich vermute ja sogar, dass aufgrund des Zeitdrucks zwei Teams am arbeiten waren: Die vielen One-Liner von Arne Elsholtz erweckten in mir den Verdacht, dass auch er einige Folgen bearbeitet hat. Das würde auch erklären, warum Gad und Zook so uneinheitlich besetzt sind und in manchen Folgen vom Gummibären-Tal und in wieder anderen von "Gummi Glen" die Rede ist. Aber alles nur Vermutung. Auf jeden Fall klingt die deutsche Fassung lebhafter und nicht so steril wie das Original, obwohl ich einige Figuren nicht besonders gut besetzt finde.
Zitat von Isch im Beitrag #233Cubbi - Noelle North druckste hier im Original auf Jungentonlage rum, kommt aber geradeso damit durch. Kellina Klein nicht so ganz, da hätte ein bisschen mehr rumprobiert sollen - insbesondere auch mit Jungs. Sabine Bohlmann zu besetzen war jedenfalls eine einzige Katastrophe - sie passt nicht nur überhaupt nicht sondern tut mir mit ihrem Rumgepiepste ohne Übertreibung stellenweise wirklich weh in den Ohren. Extrem unangeneheme Tonlage.
Was Sabine Bohlmann betrifft, kann ich dir nur zustimmen; wie früher bereits geschrieben, klingt sie mir viel zu brav und mädchenhaft für den frechen Cubbi. Kellina Klein dagegen schaffte es für mich überzeugend, jungenhaft zu klingen. Bevor ich ihren Namen durch das Internet kannte, war ich sicher, Cubbi sei in den frühen Folgen von einem Jungen synchronisiert worden, der später im Stimmbruch war und deswegen ersetzt werden musste. Übrigens war diese Umbesetzung die einzige, die mir schon als Kind unangenehm auffiel.
Zitat von Isch im Beitrag #233Durch diese Rolle legte er sich vermutlich auch als Cartoon-Stimme fest. Mir fallen sonst jedenfalls nur Von Unruh aus "Die Schöne und das Biest" und Doc aus "Schneewittchen" als weitere Rollen von ihm ein. Gar keine ungezeichnete.
6-12 King Igthorn: Part I Erstausstrahlung USA: Di., 27.11.1990 3.00 pm e/p (Syndication) Drehbuch: Rich Fogel, Kevin Hopps, Mark Seidenberg, Marion Wells Regie: David Block
2-43 Die Eroberung von Dunwyn - Teil 1 Erstausstrahlung D: Sa., 02.11.1991 16:00 Uhr (ARD) im "Disney Club" Deutsches Dialogbuch: ? Dialogregie: Pierre Peters-Arnolds Deutsche Bearbeitung: FFS Film- und Fernseh-Synchron GmbH, München
Zufällig landen Cavin und die Gummibären auf Schloss Drekmore. Dort stellen sie überrascht fest, dass das ganze Schloss verlassen ist. Auch nach einem Jahr ist immer noch keine Spur von Herzog Igzorn und seinen Ungeheuern zu finden. Zummi sieht nun endlich den Tag gekommen, die großen Gummibären zur Rückkehr einzuladen. Doch nur kurz darauf taucht der schurkische Herzog wieder auf, und diesmal mit einer Waffe, die ihn ans Ziel seiner Träume führt...
Darsteller Rolle Synchro June Foray Grammi Gummi Eva-Maria Lahl Corey Burton Gruffi Gummi Klaus Kindler Jim Cummings Zummi Gummi Manfred Lichtenfeld Lorenzo Music Tummi Gummi Gernot Duda Katie Leigh Sunni Gummi Angela Wiederhut Noelle North Cubbi Gummi Sabine Bohlmann Prinzessin Calla Irina Wanka R.J. Williams Cavin Alexander Fischer Michael Rye König Gregor Norbert Gastell Herzog Igzorn Thomas Reiner
Corey Burton Toadie Hans-Rainer Müller Brian Cummings Sir Tuxford Walter Reichelt Rob Paulsen Gusto Gummi Silvan-Pierre Leirich Will Ryan Ungeheuer Ensemble Gad Thomas Rau Zook Ulf J. Söhmisch
Wiederholungen: Sa., 28.10.1995 16:00 Uhr (ARD) im "Disney Club"
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064 Zook und Gad.mp3
Zitat von Isch im Beitrag RE: Serien im Disney Club Wie mir gerade aufgefallen ist und ich auch schon nachgetragen habe, liefen Folge 18-21 der "Gummibärenbande" DOCH im "Disney Club" und zwar nach dem Serienfinale, in den letzten Wochen der Sendung 1995.
6-13 King Igthorn: Part II Erstausstrahlung USA: Mi., 28.11.1990 3.00 pm e/p (Syndication) Drehbuch: Rich Fogel, Kevin Hopps, Mark Seidenberg, Marion Wells Regie: David Block
2-44 Die Eroberung von Dunwyn - Teil 2 Erstausstrahlung D: Sa., 09.11.1991 16:00 Uhr (ARD) im "Disney Club" Deutsches Dialogbuch: ? Dialogregie: Pierre Peters-Arnolds Deutsche Bearbeitung: FFS Film- und Fernseh-Synchron GmbH, München
Während Igzorn die Krone von Dunwyn übernommen hat, versuchen die Gummibären zu retten was noch zu retten ist. Das erweist sich jedoch als schwierig, nach- dem ihre komplette Wohnung zerstört, das große Buch und das Rezept des Zauber- tranks in Igzorns Händen, Gruffi und Gusto im Kerker und die großen Gummibären schon im Anflug sind...
Darsteller Rolle Synchro June Foray Grammi Gummi Eva-Maria Lahl Corey Burton Gruffi Gummi Klaus Kindler Jim Cummings Zummi Gummi Manfred Lichtenfeld Lorenzo Music Tummi Gummi Gernot Duda Katie Leigh Sunni Gummi Angela Wiederhut Noelle North Cubbi Gummi Sabine Bohlmann Prinzessin Calla Irina Wanka R.J. Williams Cavin Alexander Fischer Michael Rye König Gregor Norbert Gastell Herzog Igzorn Thomas Reiner
Corey Burton Toadie Hans-Rainer Müller Brian Cummings Sir Tuxford Walter Reichelt Artie Arne Elsholtz Rob Paulsen Gusto Gummi Silvan-Pierre Leirich Peter Cullen Gritty Gummi Herbert Weicker Walker Edmiston Sir Thorneberry Horst Raspe Pat Musick Ursa Gummi Katrin Fröhlich Will Ryan Ungeheuer Ensemble Gad nur Laute Zook ?
Wiederholungen: Sa., 02.11.1995 16:00 Uhr (ARD) im "Disney Club"
Die Gummibären, Calla, Cavin, Gusto, Herzog Igzorn, Toadie, die Ungeheuer, der König, Sir Tuxford, Sir Thorneberry und die Barbiker - alle tauchen sie auf in diesem Serienfinale, dass dieser Bezeichnung auch wirklich gerecht wird. Dramaturgisch wie inszenatorisch haben die Macher bei diesen zwei Abschlussfolgen noch einmal alles aufgefahren und bewiesen, wie sie dazu imstande sind, besseres Abzuliefern, als es für eine Nachmittagsserie für Kinder notwendig ist. Wünschswert wäre gewesen, sie hätten ihre Routine etwas häufiger auf diese Art unterbrochen. Lediglich meine Lieblingsfigur Calla war mir in dieser Folge zu passiv.
Das war sie also, die erste Zeichentrickserie, für die ein großes Hollywoodstudio viel Geld in die Hand nahm, um die Samstagmorgende von der Eintönigkeit der billig produzierten Hanna-Barbera-Serien zu befreien. Gleichzeitig Disneys erster großer Zeichentrick-Hit im Fernsehen, der die Grundlage für viele weitere sein sollte. Im Gegensatz zu diesen, wurde sie nicht größtenteils "an einem Stück" produziert, sondern über die Jahre hin immer weiter verlängert, bis sie die magische Zahl von 65 Folgen, die als branchenüblich gelten, um erfolgreich auf dem Syndication-Markt vertrieben zu werden, erreichte. Dadurch waren im Laufe der Zeit verschiedene Produktionsteams am Werk, die sich grob in drei Phasen einteilen ließen: In den ersten beiden Staffeln hatten Jymn Magon und Art Vitello den Vorteil, ihr Konzept der Serie Schritt für Schritt entfalten zu können und die Zuschauer langsam in die Welt der Gummibären einzuführen. Nachdem die beiden jedoch das Zepter abgaben, stürzten sich Tad Stones und Alan Zaslove auf den schwächsten Plot der Serie und produzierten eine Staffel, in der die Gummibären fast in jeder Episode immer kuriosere Fabelwesen trafen. Ich empfand diese Episoden immer nur als "Lückenfüller" zwischen denen, die eine vage fortgesetzte Handlung entwickelten. Trauriger Höhepunkt dieser Phase ist die absolut alberne Folge "Ärger im Tentakelwald". Vermutlich waren Stones und Zaslove zu sehr mit ihrer Arbeit an ihren neuen Serien "DuckTales" respektive "Chip & Chap" beschäftigt, um sich ernsthaft den "Gummibären" zu widmen. Für die folgenden Staffeln wurde dann mit Rich Fogel und Mark Seidenberg wieder ein eigenes Team der Serie vorangestellt, dass sich mit neuer Kraft auf ein inzwischen schon leider ziemlich ausgewalztes Konzept stürzte. Mit Lady Bane und den Barbikern gelang es ihnen jedoch, frischen Wind in den starren Wechsel zwischen "Igzorns-neuester-Angriff"- und "Bären treffen neues Fabelwesen"-Episoden bringen. Dennoch hat man nach 65 Folgen das Gefühl, dass es nun gut ist und die Frage ob weitreichende Konzeptänderungen, wie die Ankunft neuer Gummibären oder die vollständige Öffnung zur Menschenwelt Potenzial für weitere Folgen gegeben hätten, bleibt reine Spekulation. Rich Fogel wanderte jedenfalls weiter zu Warner Bros. Animationen, wo er sich fortan mit Superhelden-Serien beschäftigte, während Mark Seidenberg noch heute für Disney tätig ist, u.a. für "Jake und die Nimmerland-Piraten". Regisseur David Block empfahl sich durch seine Fernseharbeiten für "Höheres" und wurde zum Character Animator bei Walt Disney Feature Animation. Vom Cast wurde vor allem Jim Cummings (Zummi) bekannt, der inzwischen als "Stimme des Disney Afternoon" gilt (in der Folge u.a. Darkwing Duck, Kater Karlo, Bonkers und Lucky Piquel). Für Corey Burton (Gruffi und Toadie) war die "Gummibärenbande" wohl der Durchbruch zu seiner erfolgreichen Voice-Actor-Karriere: Er war in nahezu jeder Animationsproduktion der letzten 30 Jahre dabei; selten in großen Rollen, dafür in einer Bandbreite an unterschiedlichen Charakteren. Für Disney ist er besonders wichtig als Erzähler (z.B. in Goofys "How-to"-Cartoons) und als Nachfolger des legendären Paul Frees, der Stimme von Primus von Quack (Orig.: Ludwig von Drake. Zusammen mit Burton, und einigen wenigen anderen, gehört inzwischen auch Rob Paulsen (Gusto) zu denjenigen amerikanischen Voice-Artist-Elite. Seine bekanntesten Rollen waren Eisenbeiß in "Darkwing Duck", K.J. in "Goofy & Max" und den Goofy-Filmen, Die Maske in der gleich-namigen Zeichentrickserie und natürlich Pinky aus "Pinky und Brain". Außerdem ist er Disneys aktuelle Standardstimme für Gustav Gans und José Carioca. Daneben sind auch noch Katie Leigh, Will Ryan und die inzwischen 98-jährige June Foray gut im Geschäft. Lorenzo Music, Paul Winchell und Michael Rye verstarben 2001 bzw. 2005 und 2012.
Für mich persönlich war es eine interessante Erfahrung diese Serie mal komplett durchzuschauen. Die "Gummibärenbande" gehörte zusammen mit "Chip & Chap", mit der sie meines Erachtens nach früher immer im Doppelpack auf Super RTL lief, für mich als Kind zu den eher schwächeren Serien, die ich vor allem dann schaute, wenn "DuckTales", "Darkwing Duck" oder "Goofy & Max" gerade nicht liefen. Erst 2006, als die Serie auf ORF1, den ich zu dieser Zeit dank eines "bearbeiteten" Receivers gerade empfangen konnte, wiederholt wurde, nahm ich sie mir einmal bewusst vor, musste aber jetzt nach Sichtung aller Folgen feststellen, dass ich mich von den etwa 30 Folgen, die ich damals sah, heute an so gut wie keine mehr erinnern konnte. Dass ich jetzt allerdings quasi zu einem "Experten" für diese Serie geworden bin ist vor allem zwei Zufällen zu verdanken: Erstens habe ich seit 2011 durch OnlineTVRecorder.com wieder "Zugriff" auf ORF1 und die "Gummibären" war die erste für mich interessante Serie, die ich dadurch vollständig sammeln konnte, und zweitens der Tatsache, dass Griz zu meiner All-Time-Lieblingsserie "DuckTales" bereits einen Guide erstellt hat und ich somit auf der Suche nach einer Alternative war. Nun, da ich alle Folgen gesehen habe, ist sie durchaus in meiner Gunst gestiegen, da vor allem die Folgen in den Staffeln 1, 2 und 5 aufgrund des "serial-artigen" Aufbaus absolut Spaß machen anzuschauen. Dass ich sie dennoch weiterhin nicht zu meinen Lieblingsserien dazu zähle, ist vor allem den vielen schemenhaften "Fabelwesen-Episoden" zu verdanken, mit denen ich leider überhaupt nichts anfangen kann. Auch von den Hauptcharakteren will bei mir bei nicht allen der Funke überspringen. Am liebsten mag ich sogar gerade keinen Bären, sondern Calla, Igzorn, Toadie und die Ungeheuer.
Meine "Making-Of"-Kommentare zu den Machern und Voice-Actors habe ich inzwischen so aufeinander abgestimmt, dass sie sich sinnvoll nacheinander lesen lassen. Für jeden, der die Serie nun durchschauen möchte, sollte der Guide nun der ideale "Begleiter" sein. Aber vielleicht auch zum "Einfach-so-lesen" interessant. In den nächsten Tagen werden noch die Übersicht auf Seite 1 vervollständigt und (hoffentlich) noch ein paar Sprechernamen nachgetragen. Ergänzungen sind natürlich jederzeit willkommen! Und außerdem hoffe ich, dass sich Jayden die Serie eines Tages mal vornimmt und den Guide noch um die besten Selbsttitulierungen und lustigsten Herzog-Igzorn-Anreden von Toadwart erweitert ;-) So und jetzt genug getextet für heute!
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065 Zook.mp3