Selbstverständlich ist es juristisch in Ordnung, dass die Firma den Spot nach wie vor senden lässt. Trotzdem habe ich ein komisches Gefühl dabei, dass versucht wird, mit einer populären Stimme so kurz nach deren Tod Geld zu verdienen, Legalität hin oder her.
@Taccomania, ich kann mich nicht erinnern, in der Tageszeitung, die ich täglich lese, oder in Radionachrichten etwas zum Tod von Herrn Elsholtz gehört zu haben - anders als bei Norbert Gastell.
Als Joachim Kemmer gestorben war, hat es mich gefreut, dass noch Wochen danach ORF-Radiospots mit seiner Stimme zu hören waren...
Normal ist bei einem TV- oder Funkspot die Rechteabtretung 1 Jahr vom Tag der Erstausstrahlung gültig. Wird der Spot ein weiteres Jahr verwendet wird automatisch wieder eine komplette Gage fällig. In Herrn Elsholtz Fall würde dieses Geld an seine Erben ausgezahlt. Es gibt dann noch die Möglichkeit ein Buyout über mehrere Jahre zu vereinbaren. Ist diese Frist abgelaufen, wird wiederum eine Zahlung fällig. Also das ist weder geschmacklos noch verwerflich.
Zitat von Ekkehardt im Beitrag #79Normal ist bei einem TV- oder Funkspot die Rechteabtretung 1 Jahr vom Tag der Erstausstrahlung gültig. Wird der Spot ein weiteres Jahr verwendet wird automatisch wieder eine komplette Gage fällig. In Herrn Elsholtz Fall würde dieses Geld an seine Erben ausgezahlt. Es gibt dann noch die Möglichkeit ein Buyout über mehrere Jahre zu vereinbaren. Ist diese Frist abgelaufen, wird wiederum eine Zahlung fällig. Also das ist weder geschmacklos noch verwerflich.
Ekkehardt
Sehr interessant. Danke für den Einblick in solch einer Situation.
Ja, er fehlt. Diese beiden schrecklichen Moderatoren mit ihren saublöden Fragen und ihrem Dazwischengequatsche (zuhören ist nicht deren Stärke) vermisse ich eher nicht so...
Arne fehlt - sowohl hinter dem Mikro und auch abseits davon scheint er wirklich eine "echte Type" im positiven Sinne gewesen zu sein. Mit Ecken und Kanten und einer echten Begabung für den Job.
Zitat von smeagol im Beitrag #83Arne fehlt - sowohl hinter dem Mikro und auch abseits davon scheint er wirklich eine "echte Type" im positiven Sinne gewesen zu sein. Mit Ecken und Kanten und einer echten Begabung für den Job.
Ebenso wie seinerzeit bei dem DVD-Interview bedauere ich, dass er nicht mehr für Media-Paten zur Verfügung steht! Er macht auch hier den Eindruck, als könnte er stundenlang erzählen, wenn man ihm nur die richtigen Fragen stellen würde. Das war bei diesem Team leider nicht zu erwarten.
Von 2006 bis 2009 produzierte er [Ingo Schmoll] unabhängig von einem Sender mit seinem Radiokollegen Raimund Fichtenberger die Talkradioshow RADIO BRENNT (...) als Podcast im Internet, welcher seit Mai 2008 auch auf der Internetradiostation RauteMusik ausgestrahlt wird. Die Sendung landete in den nicht-kommerziellen Podcastcharts beim RBB-Sender Radio Fritz 40 Wochen in Folge auf Platz 1 in der Hörerabstimmung.