Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #29Die Kinder sind ja mal durch die Bank erste Sahne. Toll gemacht! Spielfreudig, ganz viel Ausdruck, richtig Lust dabei.
Kann ich nur so unterschreiben, ganz großartig. Dass sie alle so natürlich rüberkommen, aber trotzdem das leicht spezielle Setting bedienen, dürfte auch der Regie zu verdanken sein. Talent hin oder her, Arbeit mit Kindern ist immer besonders herausfordernd.
Gerrit Schmidt-Foß finde ich als Sheldon *in THE BIG BANG THEORY* übrigens schlicht brillant - und dabei war ich O-Ton-Gucker seit der ersten Stunde. (Bin ich auch immer noch, aber eben seit jeher dann eben auch auf Deutsch schauend.)
Zitat von VanToby im Beitrag #31 Dass sie alle so natürlich rüberkommen, aber trotzdem das leicht spezielle Setting bedienen, dürfte auch der Regie zu verdanken sein. Talent hin und oder her, Arbeit mit Kindern ist immer besonders herausfordernd.
Definitiv. Dagmar Preuß hat offenkundig sehr schön erkannt und umgesetzt, dass Kinder keine Dialogregisseurin benötigen, sondern eine Spielleiterin.
Hier kann man auch miterleben, wie es ist, wenn da im Studio noch was lebt. Nicht nur hocheffiziente Take-Maschinen ihr Pensum wegballern.
Und den Kritikern... das hier ist erst der Anfang. In dem Alter habt ihr noch primär am Pillermännchen rumgepopelt und Schwesterchens "My little Pony" im Klo ertränkt. Also, macht euch locker.
Zitat von Dubber der Weiße im Beitrag #34 Hier kann man auch miterleben, wie es ist, wenn da im Studio noch was lebt. Nicht nur hocheffiziente Take-Maschinen ihr Pensum wegballern.
Kurz Offtopic: Kann es sein, dass dieses hocheffiziente Takes wegballern zu diesem vermehrten "Synchronton" bzw "Synchronesisch" in manch aktuellen Synchros beigetragen hat. Stößt mir im Übrigen des öfteren negativ auf, da die Synchronfassung sich dadurch sehr künstlich und wie routiniert abgespult anhört. Ist auch immer die Argumentation meines Bruders, der bekennender O-Ton Gucker ist und immer sagt, dass der O-Ton sich lebendiger und authentischer anhört als die deutsche Synchro.
Sicher. Was du meinst, ist der glatte Tonfall absoluter Professionalität. Das erzielt man nur, indem man auf Erfahrungswerte und Routinen zurückgreift.
Ich nenne das den "Synchronsound". Man hört ihn häufiger als früher. Kann man letztlich nicht den Kreativen vorwerfen. Beim Wegspielen kann man vielleicht weniger Profil herausarbeiten.
Die Generation um die 40 hat ja noch einige geile Stimmen. Bei denen um die 30 wird's dünner. Bei denen um die 20...
Also in der Folge gestern fand ich das GSF ziemlich normal klang. Da ich die erste Folge nicht gesehen habe, wäre es interassant zu hören, ob ihr ihn jetzt anders wahrgenommen habt?
In der heutigen Folge kommentiert Missy, Sheldon sei wie eine Ketchup-Flasche kopfüber geschüttelt worden, als er sich verschluckt hatte, mit: "Das war so geil."
Das ist für mich ein kleiner Anachronismus. Ich bin mir recht sicher, dass man dieses Wort einem Mädchen Ende der 80er in einem konservativen Elternhaus nicht unkommentiert hätte durchgehen lassen. (O: "It was great.")
na ja, ich sehe dies eher als ein weiteres Zeichen für den Umstand, den Missy und George Jr. später in der Folge beklagen: es geht immer nur um Sheldon. Die anderen Kinder werden weniger beachtet :-/
In der Folge heute wurde erfreulicherweise für das Archivmaterial aus "Raumschiff Enterprise" wieder die alte Tonspur mit GGH und Herbert Weicker verwendet (wurde auch mal bei TBBT so gemacht -> Serienführer: The Big Bang Theory (USA, 2007-) (21)), statt neu zu synchronisieren oder OmU. Da Sheldon auf den Dialog eingeht, ist es erfreulich, dass die TOS-Synchro damals da nicht irgendwas geändert hat, sodass die Übersetzung nicht mehr brauchbar für "Young Sheldon" gewesen wäre (so wie das bei TBBT bei "Ghostbusters" der Fall war).
Anscheinend hat Sheldon in der zweiten Staffel eine neue Stimme. Da sich Jeremy Kindel schon zum Ende der ersten Staffel tiefer angehört hat, vermute ich, dass er aufgrund des Stimmbruchs nicht mehr gepasst hat.