Also: die komplette Synchronisation muss es gegeben haben, denn sie wurde ja vom DDR-Fernsehen und von der ARD ausgestrahlt. Stehen im Filmprogramm wirklich die Sprecher? Laut Unterlagen soll ja 1973 noch einmal die alte Fassung gestartet worden sein und die Synchro klingt auch nicht nach 1973, eher Ende der 70er bis 1980.
Ja, im Kinderfilmprogramm (deswegen das "K") K 3/73 von Progreß stehen genau die sprecher, die du hier im Forum mal eingegeben hattest, keine mehr und keine weniger. An dem Datum, wann diese Synchro mit Joachim Siebenschuh an der Spitze der Sprecher bei der DEFA hergestellt wurde, 1972, gibt es nichts zu rütteln. Ich wüßte nicht, daß eine Synchro dieses Films DIE STEINERNE BLUME (SU 1946) aus den 40er Jahren im DDR-TV gelaufen wäre. Die Synchro von 1972 aber ja. Ja, gut, es mag eine komplette Synchro aus den 40er Jahren (durch Rothkegel, wie ich schrieb) gegeben haben, aber ob sie tatsächlich im Oktober 46 in die Kinos kam oder zurückgezogen wurde, haben wir dafür einen Beweis ? Einen Beweis haben wir aber für die Fußtitelfassung(von Volker J. Becker), die im April 1947 in die kinos kam , denn meine Unterlage von 1949 sagt das aus, und ich kann mir nicht vorstellen , daß damals bei einem wichtigen sowjetischen Film so ein Fehler passierte. Mehr will ich jetzt nicht spekulieren. Egal wie, jedenfalls wäre es interessant, die dt. Sprecher von 1946 zu erfahren. Ich lach ja, wenn diese in der Aufstellung der DEFA-STIFTUNG stehen. ich guck da gleich mal rein. Ich melde mich gleich wieder. Gruß.Hans.
Nun gut, dann wäre endgültig der Beweis erbracht, dass die Synchro von 1972 stammt, auch wenn sie gar nicht so klingt. Aber da die ARD 1970 den Film ausstrahlte, gehe ich von einer kompletten Synchronisation aus, denn es ist weder etwas bekannt über eine West-TV-Fassung noch glaubhaft, dass diese Ausstrahlung OmU erfolgt wäre. In den Dritten vielleicht, aber nicht in der ARD.
Ich habe eine Erklärung! Sie ist etwas verzwickt, hat aber den Vorteil, dass sie zu allen (mir) bekannten Indizien passt.
1. Es ist erwiesen, dass zu diesem Film zwei Schnittfassungen existieren, die sich sehr unterscheiden. Sie enthalten z.T. verschiedene Szenen. Davon ist die eine wahrscheinlich die offizielle Exportfassung (es existiert ein IT) und die andere die Inlandsfassung. Eine Synchronisation der einen ist auf die andere selbst mit sehr sehr viel Schnippelei nicht übertragbar, nicht mal mit heutigen Mitteln.
2. 1946 war alles Mangelware, erst recht Farbfilm. An eine Auswertung des ersten russischen Farbfilmes als Farbfilm war kaum zu denken. Es erscheint mir glaubhaft, dass der Film in s/w veröffentlicht werden sollte oder sogar wurde. Die Rothkegel-Synchro wurde auf das prompt gelieferte Filmmaterial produziert: die Inlandsfassung.
3. 1947 könnte sich die Situation bereits geändert haben, immerhin beendete die DEFA einige "Überläufer", darunter auch Farbfilme. Dass man das Prestigeprodukt "Steinerne Blume" (darum handelte es sich zweifellos) nun auch angemessen in Farbe zeigen wollte, scheint logisch. Aber verdammte Axt - die vorhandene Synchronfassung passte hinten und vorne nicht auf das nun vorhandene Material (das ja das für den Export ausgelieferte war). Die Untertitelfassung wäre dann die erzwungene Notlösung.
Nicht logisch? Scheint mir logischer als eine solche Sparmaßnahme, während weniger prestigeträchtige Filme wie "Schöne Wassilissa" und "Das Zauberkorn" ausgesprochen aufwendig synchronisiert wurden, u.a. mit extra engagiertem Orchester (was bei der Inlandsfassung der "Blume" auch notwendig gewesen wäre, da hier bestimmt kein IT existierte - warum auch).
Deine Gedankengänge haben was für sich. Es könnte so gewesen sein. Ich gucke bei mir mal , ob ich den genannten "THEATERDIENST " von 1946 noch habe, ob da was von FARBFILM steht. Melde mich heute noch. gruß.hans. Ach ja, da fällt mir noch ein. Es ist ja ein Kinderfilm, vielleicht hätte man ihn doch neu für die Aufführung ab April 1947 synchronisieren sollen.Für Kinder unter 10 Jahren ist die gewählte Lösung ungünstig für diesen tollen (Prestige-) FARB-Film. Gerade d e r ohne Synchro.... um die Zeit ist ja nur noch wenig mit Fußtiteln bei der DEFA gearbeitet worden. Die Hoch-zeit war 1945/46 dafür. Schon interessant das ganze....
Zitat aus dem THEATERDIENST 14/46, oktober 46 : Ein neuer sowjetischer Farbfilm. In den nächsten Tagen läuft in den Berliner Filmtheatern DIE STEINERNE BLUME an. Die deutsche Fassung besorgte Georg Rothkegel.
Aber es wird noch verworrener, durch meinen Fehler, den ich vor 20 jahren gemacht habe. Ich trug in meine Unterlage ein: ....läuft ab okt. 46 in deutscher Sprache. Richtig ist: in deutscher Fassung. Im damaligen Sprachgebrauch, das weiß ich aus Ausführungen zu anderen Filmen aus der Zeit, heißt deutsche Fassung Fußtitel, also Untertitel,UT.
Möchte mich für diesen Fehler entschuldigen. Es wird also gar keine Synchro dieses Films im Jahr 1946 gegeben haben. und eine Kinoauswertung ab Okt.46 vielleicht auch nicht. Der "Austausch" der UT-Fassung für die Kinoauswertung von Rothkegel zu Becker mag erfolgt sein aus den Gründen, die STEFAN gestern hier nannte. Gruß. hans.
Die untertitelte Farbfassung lief ab 06.12.1946 in Österreich; Verleiher war die Sowexport-Film, Wien (sic). Für Deutschland wird die Sovexport nicht anders verfahren sein. Da hat man vermutlich vorhandene russische Kopien genommen und die Untertitel eingeätzt, ggf. in Deutschland die deutschen Titel kopiert und vorgeklebt oder auch das schon in Russland vorgenommen. Das Farb-Release war bei Untertitelung also relativ unaufwendig; bei Synchronisation hingegen hätte man zwangsläufig eigene Farbkopien ziehen müsssen.
Auch im Westen war es je nach Farbverfahren noch Jahrzehnte lang Usus, dass Farbkopien für den deutschen Markt im Ausland gezogen wurden. Technicolor konnte man in Deutschland nicht kopieren, das wurde zunächst direkt in USA gemacht, später wurden die Europa-Kopien von US-Streifen dann vielfach bei Technicolor in London gezogen; bei französischen und italienischen Filmen entsprechend auch in ihren Ursprungsländern. Ob die Russen ihre Farbfilme für Deutschland und Österreich in den ersten Nachkriegsjahren auf erbeutetem Agfa direkt in Deutschland kopiert haben oder zumindest teilweise noch in Russland, weiß ich leider nicht; hier fehlen mir die Einblicke.
Was mir nicht in den Sinn will ist, dass ausgerechnet dieser prestrigeträchtige russische Farbfilm keine zeitgenössische Auswertung in Synchronfassung gehabt haben soll und die jetzt neu gefundene Trennung Becker-Untertitel; Rothkegel-Synchron deutet ja auch darauf hin. In Österreich ist nur die UT-Fassung gelaufen: hier wurde keine Synchronfassung nachgeschoben. In Deutschland könnte man also entweder die UT-Fassung recht zügig durch die Synchron-Fassung ersetzt haben. Oder aber der Prozess hat sich überschnitten, die Sovexport hat die wenigen UT-Kopien ins "kleine" Österreich gegeben und in Deutschland direkt nur die Synchronfassung gestartet.
Hat denn noch nie jemand bei der DEFA-Stiftung nachgefragt, was aus den entsprechenden Unterlagen dort zu ersehen ist auch hinsichtlich Besetzung (im Osten war man ja mit Stabangaben in den ersten Nachkriegsjahren sehr akkurat und transparent) bzw im Bundesarchiv, ob dort eine entsprechende Kopie oder ein Sicherungspaket von Materialien aus der Zeit um 1947 liegt?
Bleibt die Merkwürdigkeit, dass der Film 1970 von der ARD ausgestrahlt wurde. Aber doch kaum OmU, das kann ich mir einfach nicht vorstellen. Also entweder gab es eine eigene ARD-Synchro (die von Progress wenig später natürlich ignoriert wurde) - aber da müsste sich doch irgend ein Hinweis oder eine Erinnerung finden - oder eben doch eine Uralt-Fassung. Dass die ersten Farbkopien in der Sowjetunion gezogen wurden, scheint mir durchaus glaubhaft - und wenn es damals schon Planwirtschaft gab, stand wohl schon der Premierentermin und man stellte viel zu spät fest, dass eine neue Synchronisation benötigt wurde (immer vorausgesetzt, dass an meiner Theorie was dran ist) und hatte nicht mehr die Zeit für eine aufwendige Synchronisation, nur ein Dialogbuch, das dann für die Untertitel verwendet wurde.
C.N.TONFILM, möchte zunächst auf deinen letzten Absatz eingehen. Ja, das ist schon eigentümlich mit den Fassungen der STEINERNEN BLUME ! Nein, ich persönlich habe bisher nie irgendwo, auch nicht im Bundesfilmarchiv, nachgefragt, habs so hingenommen. Aber gestern oder vorgestern bin ich bei www.defa-stiftung.de dringewesen, und da steht mit Verlaub teils "verworrenes Zeugs", nichts, das uns weiterbringt. So denke ich, die Stiftung hat darüber keine Infos, sonst wären die dort bei dem Film eingetragen (weil zu ganz vielen Filmen dort ausführliche Synchros veröffentlicht sind. warum sollten sie ausgerechnet bei unserer STEINERNEN BLUME das nicht tun..........). Im übrigen, C.N.TONFILM, recht interessant dein Beitrag und: vielen Dank. STEFAN, wir haben 1970 noch kein Westfernsehen gehabt, erst 1971 das ZDF und ab 1985 die ARD und von den Dritten den SFB. Dennoch meine ich: 1970 war vieles (noch) möglich, z.B. sonntagmorgens eine Matinee mit einem Film mit UT......(ist doppelt gemoppelt; Matinee heißt ja vormittags) gruß. hans
Schenkt man dieser Quelle http://www.fernsehmuseum.info/wiesbadens-kino-historie.html Glauben, wurden ab Mitte Juni 1945 1000 Farbkopien "Der steinernen Blume" bei der Afifa in Berlin-Köpenick, Friedrichshagener Str. 9 gezogen. Marion Keller, von 1945 bis 1949 Redakteurin und später Chefredakteurin der Wochenschau "Der Augenzeuge", hingegen spricht von Lankwitz (das wäre dann Geyer oder Mosaik-Film) und erinnert sich:
"In Berlin-Lankwitz fanden sie im Juni 1945 einen verlassenen, komplett eingerichteten Filmbetrieb, der vor einem Monat noch der Luftwaffe gehört hatte, mit Synchron-Atelier, Schnitt- und Vorführungsräumen, Kopieranstalt und eigenem Wasserwerk. Das galt es in Gang zu bringen, in Kombination von Physik und Chemie, nach Versuch und Irrtum, Kopierwerkserfahrungen hatten sie ja, gelernt ist gelernt. Maetzig fand Kontakt mit der Sowjetischen Militäradministration (SMAD) in Karlshorst, lief dort als erstes dem Kulturoffizier Alexander Dymschitz über den Weg und erhielt den Auftrag zur Herstellung von Filmkopien. Dann lief die erste Rolle durch die Entwicklungsmaschine. „Der Film, um den wir so eifrig bemüht waren, hieß Die steinerne Blume.“http://www.defa-stiftung.de/keller-marion
1000 Kopien - das ist selbst für spätere Verhältnisse in den 50er und 60er Jahre eine schier unglaubliche Menge. Die Russen scheinen damit also für den Film ihren Gesamt-Kopienbedarf für den eigenen und alle Auslandsmärkte in Berlin produziert zu haben. Dem Streifen soll aber nur mäßiger Erfolg beschieden gewesen sein. Das könnte dazu geführt haben, dass man sich von dem Film verabschiedete und von einer Synchronisation Abstand nahm, weil man bereits diese enorme Menge Kopien gezogen hatte und bei geringem Geschäftserfolg nicht weiter investieren wollte in Synchronisation und das erneute Herstellen weiterer Farbkopien.
Bleibt die Frage, was die ARD 1970 gesendet hat. Die ARD Degeto müsste darüber Auskunft geben können.
DANKE wiederum, C.N.TONFILM ! Hast wieder toll interessantes ausgegraben. Willst uns DEFA-Fans wohl MORITZEN lehren ? Warum nicht.
Das mit dem Erfolg oder Nichterfolg dieser STEINERNEN BLUME habe ich genau andersherum gelesen. Wir werden die wahren Gründe für so manche Entscheidung von 1946/47 zu diesem Film wohl nie mehr erfahren.....Für mich persönlich steht fest: es gab von dem Film keine Synchro 1946. Eine Synchro 1970 im Auftrage der ARD für einmaliges Ausstrahlen eines sowj. Films schließe ich aus. Dort wurde die dt.UT -Fassung von 1947 gezeigt, lege ich für mich persönlich fest. Bleibt für mich nur offen, warum dieser Kinderfilm nicht im Nachkrieg synchronisiert wurde. Darüber haben wir uns die letzten Tage hier toll ausgetauscht. Daß eine der vorgestellten Varianten auch wirklich zutrifft, wir werden es wohl nicht mehr erfahren..... gruß.hans.
Zu erfolgreichen russischen Märchen-und Sagen-Filmen komme ich später nochmal zurück, etliches ist ja hier im Forum schon zu dem Thema eingegeben, von STEFAN und von anderen, z.b. ist mir da C.N.TONFilm beim NEUEN GULLIVER- SU 1935 nach der weltberühmten litera- rischen Vorlage von Jonathan SWIFT zuvorgekommen. HEUTE geht es mir um den sowjetischen Spielfilm aus dem Jahre 1936...........STÜRMISCHER LEBENSABEND...........SU 1936.
OT: DER DEPUTIERTE DES BALTIKUMS
Produktion: LENFILM (also Leningrad)..........Regie: ALEXANDER SARCHI / JOSSIF CHEIFIZ
Deutsche Erstaufführung: 17.5.1946..................Länge des Streifens: 2673 m
DEUTSCHE BEARBEITUNG: Künstlerische Oberleitung kein geringerer als PAUL WEGENER, der die Rolle des Prof. Poleshajew ja auch auf der Bühne des DEUTSCHEN THEATERS in Berlin nach dem Kriege spielte.
Synchronfirma: FILM-UNION GmbH Potsdam-Babelsberg Text und Regie: EUGEN YORK / WILLY ZEYN
Professor Poleshajew Nikolaj TSCHERKASSOW PAUL HENCKELS seine Frau M.Domaschewa THEA GRODCZINSKI Botscharow Boris Liwanow PAUL KLINGER Dozent Worobjew Oleg SHAKOW FRIEDRICH MAURER Kuprijanow A. Melnikow WALTER RICHTER
Paul HENCKELS hat in dieser Zeit mehrmals in sowj. Filmen seine Stimme verliehen (und ja auch einige DEFA-FILME gedreht). Seine Gattin THEA GRODCZINSKI, Schauspielerin, die hier Frau Poleshajew spricht, war jüdischer Abstammung und hatte dadurch Berufsverbot im III.Reich. Paul Henckels und viele andere, aber hier sei von ihm die Rede, machte sich natürlich Sorgen um seine Frau in dieser Zeit vor 1945. Da er am Staatstheater in Berlin tätig war, welches GÖRING unterstand , war er bei eben dem Reichsmarschall vorstellig geworden, um für seine geliebte Frau zu bitten und wohl auch für sich selber, daß er weiterspielen durfte und keine Entlassung fürchten mußte. HEINZ RÜHMANN schildert in einem seiner Bücher, daß auch er bei Göring vorstellig war, da er eine -wie bekannt- jüdische Ehefrau hatte. Göring hatte ihm gesagt, daß soeben der Schauspieler Paul Henckels in gleicher Angelegenheit bei ihm war. Jedenfalls hat Frau Grodczinski die dunklen Jahre überlebt, gottseidank... Die anderen hier genannten dt. Synchroneure haben auch mehrfach damals sowjetische Filme synchronisiert. Vor etwa 50 Jahren hab ich diesen Streifen gesehen und die alte Synchro gehört, und ich war nicht nur von der Leistung des sowj. Schauspielers NIKOLAJ TSCHERKASSOW begeistert, der hier jemanden spielt, der gut 30/40 Jahre älter ist als er, sondern auch von der Leistung des dt. Sprechers PAUL HENCKELS, für mich wieder ein Meilenstein in der dt. Synchrongeschichte....... gruß .hans.
Ach ja, wen´s interessiert, hier einige Angaben zum o.g. Theaterstück STÜRMISCHER LEBENSABEND am Deutschen Theater Berlin Nachkrieg: Autor: Leonid Rachmanow Regie: Gustav von Wangenheim Premiere: 29.5.1946 Poleshajew (Paul Wegener) seine Frau (Gerda Müller) in weiteren Rollen: Gustaf Gründgens, Max Eckard, Walter Richter,Peer Schmidt, Carl jönsson, Angelike Hurwicz
Ich suche Informationen zu den deutschen Fassungen von folgenden russischen Verfilmungen westlicher Abenteuerstoffe:
Die Kinder des Kapitän Grant USSR 1936; nach Jules Verne Deutsche EA: 31.08.1945 Ostzone; das "Lex des Int. Films" gibt OmU an; die Website der DEFA-Stiftung "DEFA-Studio für Synchronisation". In Österreich ief der Film am 28.07.1950 in russischer Originalfassunng mit deutschem Voice-Over (!) an. Dazu heißt es: "Den russischen Dialog erläutert die eingeblendete Stimme eines Sprechers". 1950 hat man so einen Unfug an sich nicht mehr gemacht, so dass ich vermuten würde, dass die Voice-Over-Fassung schon deutlich älter war. Insoweit erscheint zweifelhaft, ob es überhaupt eine deutsche Synchronfassung des Films gab, denn sonst hätte man sich 1950 nicht mit einer solchen Krücke beholfen.
Der fünfzehnjährige Kapitän USSR 1946; nach Jules Verne Deutsche EA: 21.1.1947 Ostzone; am 23.10.1976 Ausstrahlung auf DDR 1. In Österreich lief der Film bereits am 23.12.1946 in deutscher Synchronfassung an.
Die geheimnisvolle Insel USSR 1941; nach Jules Verne Deutsche EA: 19.6.1953 Kino DDR; am 16.8.1953 Ausstrahlung auf DDR 1. Gibt es Angaben, die über die Informationen auf der Seite der DEFA-Stiftung hinausgehen?
Die Schatzinsel USSR 1938; nach Robert Louis Stevenson Deutsche EA: 23.09.1949 Ostzone. In Österreich lief der Film bereits am 24.05.1947 im OmU an; die Synchronfassung wurde in Österreich nicht mehr nachgeschoben.
Gibt es außer den vier Genannten noch weitere russische oder osteuropäische Filme nach westlichen Vorlagen, die in den 40er/50er Jahren Deutsch synchronisiert wurden?