Zitat von CrimeFan im Beitrag #105Ich habe in die Pilotfolge reingesehen. Schmitz macht das wie zu erwarten gut, ansonsten bleiben die üblichen LU Probleme.
Laut SK hat Gigi Savoia als wiederkehrende Rolle zwei Stimmen (Boris Jacoby & René Hofschneider). Und auch zwei Episodenrollen haben zwei Stimmen. Wie kann sowas bei gerade mal 11 Folgen passieren, besonders mit einer solchen Vorlaufzeit.
Sprecher können krank werden, der Zeitdruck generell (Das Projekt muss schnell abgeliefert werden) usw.
Thomas Rauscher als "Hess-Imitator" zu bezeichnen, halte ich für unverschämt. Hätte einfach von Natur aus gut gepasst. Das kann man nicht mit Egger im engagierten Danneberg- oder Kaspar Eichel im hin gedrückten Schult-Modus vergleichen.
Rauscher hätte nicht so tun müssen als ob. Das wäre auch so gelaufen. In dem Clip hier mit Rauschers Stimme dachte ich sogar kurz, es wäre Hess - und das war Rauschers Stimmlage aus nem Interview (!). Kurios vor allem, wenn man bedenkt, dass Hess für Bud Spencer ursprünglich selber extrem gedrückt hat.
Witzigerweise ähnelt Schmitz für Bud Spencer am ehesten Karl-Heinz Krolzyk in "Big Man" ... und der hatte schon immer den Ruf, für Bud total aus dem Rahmen zu fallen. Da das Bud Spencers erste Serie war und dies nun seine letzte, schließt sich so aber ein Kreis - mit Hess in "Extralarge" und "Zwei Engel mit vier Fäusten" dazwischen.
Engelbert von Nordhausen passte allerdings auch nicht besser.
Interessant wie sehr sich Eindrücke doch unterscheiden. Tilo Schmitz ist - obwohl Ü60 - stimmlich ziemlich na dran am Plattfuss-Hess. (Krolzyk war stimmlich näher am älteren Hess, nur viel getragener) Deswegen würde ich Tilo Schmitz persönlich gerne als "Big Man" hören - allerdings mit besserer Abmischung, besserem Dialogbuch und besseren Sprechern in den Nebenrollen als hier im "Koch". DSF und Schmitz ragen in der Koch-Synchro qualitativ doch ziemlich weit raus.