Grundsätzlich ist das nicht falsch aber es ist komplett Fehl am Platz hier und vor allem auch wie Voice schon sagte widerlich.
Ich würde gern wenn möglich noch mehr Ankedoten und Geschichten über diesen großartigen Mann hören. Er sprach ja auch Micky Maus eine lange Zeit in den 80ern muss das gewesen sein
Zur kurzen Erklärung: Den Hinwies darauf, dass Eckart Dux schon deutlich früher als einige andere aus seiner Generation aktiv war, war von mir in keiner Weise als Ausdruck von Konkurrenzdenken oder noch Schlimmerem gedacht; es ging nur darum, dass in diesem Fall jemand von uns gegangen ist, der unter den noch lebenden und aktiven Sprechern besonders lange (weit über 70 Jahre) in der Branche war, was sie Karriere nahezu einmalig macht - gerade wenn man bedenkt, wie sehr sich die Arbeit immer wieder verändert hat und in einem wie hohen Alter er (zumindest gelegentlich) noch aktiv war. Falls das als pietätlos gegenüber seinen noch lebenden Kollegen missverstanden worden sein sollte, tut es mir leid!
Ich entschuldige mich ebenfalls, es war in keinster Weise meine Absicht hier irgendwelche despektierlichen Vergleiche zu fördern. Dux war einzigartig so oder so, das ist selbstverständlich, völlig unabhängig von der Jahreszahl seines oder irgendjemand anderes ersten Einsatzes. Und ja, leider kann es dann schnell passieren, das so eine Diskussion vom eigentlichen Thema abkommt...
Als neutraler Beobachter finde ich, dass hier ziemlich überreagiert wurde. Ich fand die Gedanken zu den genauen Eckdaten seines Schaffens konstruktiv.
Besagten Sch.-Vergleich sehe ich hier nun gar nicht, sondern finde, dass man vielmehr mit dieser widerlichen Formulierung nebst viel Theaterdonner einen völlig unangemessenen Tonfall ins Thema getragen hat. Unappetitlich.
Also. Zurück zum schönen Schaffen des Herrn Dux, im Sinne des werten Künstlers.
Man kann von den Hobbit-Filmen halten was man will, aber ich fand es ganz wunderbar, dass Herr Dux hier auf seine alten Tage noch einmal eine ganz große Rolle in einer Blockbuster-Produktion übernehmen durfte.
Mein bewusster Erstkontakt mit seiner Stimme war aber auch bei mir sein Arthur in King of Queens, der Jerry Stillers Original mit Leichtigkeit ebenbürtig war.