Ich finde es toll, dass sie mal wieder im Synchron zu hören ist. Gerade im Animebereich wurde sie ja in vielen ihrer Rollen zuletzt umbesetzt (u.a. in Dr. Stone). Ihre Show "Gio unzensiert" finde ich klasse und freue mich auch jede Woche auf die nächste Episode.
Zitat von Smart86 im Beitrag #32Ich finde es toll, dass sie mal wieder im Synchron zu hören ist. Gerade im Animebereich wurde sie ja in vielen ihrer Rollen zuletzt umbesetzt (u.a. in Dr. Stone).
Hatte deshalb angenommen, dass sie sich aus dem Synchron zurückgezogen hat aufgrund ihrer politischen Aktivitäten oder man sie deshalb nicht mehr weiter besetzen wollte. Das sie in aktuelleren Synchronproduktionen wieder zu hören ist könnte darauf schließen, dass sie selbst wieder bei den Studios angeklopft hat.
Danosys Vorschlag mit Michael Ernst auf Griffith hätte mir weitaus mehr zugesagt als die wahrscheinliche Selbstbesetzung von Dawn-Claude. Ich würde ihn gern öfter auf größeren Animehauptrollen hören, das dachte ich neulich erst. Wäre sehr interessant geworden.
Finde die Kritik der Selbstbesetzung von Dawn-Claude überzogen. Das ist doch im Synchron alles andere als unüblich und bislang hatte René Dawn-Claude in der Hinsicht immer ein gutes Feingefühl bewiesen (soweit ich es beurteilen kann). Brecklinghaus auf Guts liest sich im ersten Moment - ohne etwas gehört zu haben - arg plump. Cooler Bass auf rücksichtslos brutalem 90er Antihelden. Lass es dröhnen! Wie das zu dem gebrochenen, unsicheren Menschen hinter der eiskalten Berserkerfassade passen wird? Ohne ein endgültiges Urteil zu fällen, ich kann es mir schwer vorstellen. (Ozan Ünal fand ich übrigens damals ziemlich gelungen, hart genug, zeitgleich jung und dieser Hauch Verletzlichkeit, der durchscheint, und die Umbesetzung unnötig. Edit: zugegeben, es ist Jahre her, dass ich den Film gesehen habe. Vielleicht trügt die Erinnerung.)
Es macht immernoch n großen Unterschied ob man sich in Projekten hier und da ne Rolle gibt oder ob man sich selbst immer für wichtig genug befindet noch eine Hauptrolle abzugreifen und andere nicht zum Zug kommen zu lassen und bei einigen Kandidaten nimmt das ganz schön Überhand
Zitat von Phönix im Beitrag #40Finde die Kritik der Selbstbesetzung von Dawn-Claude überzogen. Das ist doch im Synchron alles andere als unüblich und bislang hatte René Dawn-Claude in der Hinsicht immer ein gutes Feingefühl bewiesen (soweit ich es beurteilen kann). Brecklinghaus auf Guts liest sich im ersten Moment - ohne etwas gehört zu haben - arg plump. Cooler Bass auf rücksichtslos brutalem 90er Antihelden. Lass es dröhnen! Wie das zu dem gebrochenen, unsicheren Menschen hinter der eiskalten Berserkerfassade passen wird? Ohne ein endgültiges Urteil zu fällen, ich kann es mir schwer vorstellen. (Ozan Ünal fand ich übrigens damals ziemlich gelungen, hart genug, zeitgleich jung und dieser Hauch Verletzlichkeit, der durchscheint, und die Umbesetzung unnötig. Edit: zugegeben, es ist Jahre her, dass ich den Film gesehen habe. Vielleicht trügt die Erinnerung.)
Nenn mal Beispiele für übliche Selbstbesetzungen von Regisseuren…
Ronald Nitschke macht das bis heute, früher war Hans-Jürgen Wolf auch jemand, der sich selbst in Hauptrollen besetzte. Mit sehr gemischten Ergebnissen bei beiden.
Elsholtz, Nitschke, Wolf… Also versteht mich nicht falsch. Ich finde RDC klasse, vor allem auf Animefiguren. Aber die genannten Herrschaften sind ein deutliches anderes Kaliber an Schauspielern.