Ist doch alles subjektiv. Dem einen ist er zu jung, für den anderen gerade genau richtig. Dann wird gemeckert, er imitiere nur Danneberg. Dann ist er wieder zu wenig Danneberg. Ganz subjektiv kann ich mit Bernd Egger hervorragend leben; er hält für mich genug Illusion aufrecht, um nicht ständig über die Stimme nachzudenken.
Im Fall von Stallone bringt mich Prochnow, so gut er es auch teilweise macht, immer aus der Illusion, die Synchronisation eigentlich liefern soll. Ich kann da nicht abschalten und einfach den Film wirken lassen. Auch da wäre mir Bernd Egger ganz persönlich lieber.
Bei Dan Aykroyd war ich skeptisch, doch auch da funktioniert es für mich erstaunlich gut. Mein Gehirn will also die „Danneberg“-Illusion haben (obwohl Bernd Egger eigentlich völlig anders klingt und ich sonst nie „Danneberg“ raushöre, wenn er andere Darsteller spricht).