Ich bin mir, wie angedeutet, nicht wirklich sicher, aber da die Intonation absolut nicht nach Rolf klang und die Stimme vergleichsweise "sanft" wirkte tippe ich stark auf Christian. Es war der Trailer in dem fast nur Xavier spricht und erläutert, bis auf eine einzig etwas längere Passage von Magneto ("Sie wollen uns heilen...").
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Da drüben is' ne Bar, geh'n wir ein' trinken!" Arnold Marquis für John Wayne in "McQ schlägt zu"
In Antwort auf:Ich bin mir, wie angedeutet, nicht wirklich sicher, aber da die Intonation absolut nicht nach Rolf klang
Liegt am Kinotrailer, im Netz klingt es nach Rolf Schult und das ist der gleiche Trailer! Da läuft das Band wohl irgendwie "anders", weshalb die Stimme schneller spricht und es etwas verfremdet rüberkommt...
Na ein Glück! Ich hatte an irgendner anderen Stelle auch mal das dunkle(!) Gefühl, wenn's nicht sogar Magneto im selben Trailer war, dass der Sound irgendwie komisch kam...
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Da drüben is' ne Bar, geh'n wir ein' trinken!" Arnold Marquis für John Wayne in "McQ schlägt zu"
Ist es normal, dass 2 Tage vor dem Filmstart immer noch nichts über die Synchronbesetzung bekannt ist? Ich kann ja verstehen, dass um den Inhalt eines Films ein Geheimnis gemacht wird, aber um die deutschen Stimmen?
Man könnte wirklich denken, das Christian Schult das Timbre von Rolf Schult geerbt hat. Ich finde irgendwie, das Rolf Schult allmählich zu alt klingt für Patrick Stewart. Da hätte ich Ernst Meincke doch eine passendere Wahl gefunden. So gerne ich auch Rolf Schult höre und noch höre, allmählich bin ich der Überzeugung, das ihn die Synchronarbeiten sehr an die körperlichen Kräfte gehen.
Ernst Meincke passt imho wesentlich besser auf P.S. - aber durch seine Star Trek TNG Arbeit ist Schult natürlich meistens die erste Wahl - Meincke war bei den Fans unbeliebt, aber vermutlich nur deshalb, weil der Sprecherwechsel bei TNG natürlich nicht hätte sein müssen und ein Sprecherwechsel in einer Serie (bei Hauptrollen) imho immer ein Fehler ist.
Ernst Meincke kommt der Originalstimmme und der Intonation von P.S. wesentlich näher. Nicht immer ein Kriterium - aber da Rolf Schult tatsächlich sehr sehr alt und brüchig klingt, passt er nicht mehr wirklich. Das ist schon im letzten Star Trek Kinofilm ein Graus gewesen. Sorry, ich muß das so deutlich sagen. Bei allem Respekt vor den früher Großartigen Leistungen von Schult.
Bei der Besetzung gab's keine Überraschungen. War, denke ich, alles wie's vorher zu vermuten war. Bill Duke wurde von Roland Hemmo gesprochen, Josef Sommer von Friedrich Georg Beckhaus, Michael Murphy hatte Hans-Werner Bussinger.
Der Film ist ein pathetischer Reißer, bei dem der tiefere Sinn des Ganzen einmal mehr in Action, aber vor allem mehr als einmal mehr in 08/15-"Gefühls"-Duselei erstickt. Im Grunde eine Art Heimatfilm in Fantasy-Welt, wo statt Gesang eben Autos umher fliegen und es öfter mal "Bums" macht. Die Sprüche wirken teilweise derart böse aufgesetzt, dass selbst der härteste 50er-Jahre-Kitsch mit Nostalgiepunkten vorbeizieht. Am schlimmsten ist die Story um Anna Paquin. Jesus --- Christus! Ein Glück macht wenigstens Ian McKellen Freude. Kurios ist auch, dass einige Schlussposen im Finale seitens Hugh Jackman fast wie eine 1:1-Kopie aus dem Finale von "Van Helsing" anmuten.
Zur Synchro gibt's nicht viel zu sagen, außer dass Rolf Schult und Jürgen Thormann stimmlich gut auf der Höhe waren und ihr Soll mehr als gut erfüllten. Allerdings finde ich mehr und mehr, dass Thormanns forsche Intonation im Grunde sehr wenig zu McKellens feinsinniger, feinzüngiger Intonation passt. Zweifelsohne hat Jürgen Thormann in der Rolle aber ein unvergleichliches Charisma. Eine Besetzung im "Da Vinci Code" hätte sich jedenfalls in keinster Weise gerechtfertigt. Mittlerweile bin ich auch der Meinung, dass Joachim Höppner der Magneto im Grunde durchaus zuzutrauen wäre, auch wenn das Charisma Thormanns in der Rolle von einer nicht ähnlich kalten Stimme kaum erreicht werden kann. Und entsprechend kalt klingt IMO eben Niels Clausnitzer, wenn er's drauf anlegt.
PS: Man sollte bis zum Ende des Abspanns sitzen bleiben, denn da kommt noch eine lustige, vielleicht sehr wesentliche Schlusspointe mit einer wichtigen, handlugnstragenden Figur.
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Den zweiten fand ich insgesamt besser, der erste hatte zumindest mehr Gehalt, war aber nicht wirklich unterhaltsamer, soweit ich mich entsinne.
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Wow, also das war nun X-Men 3, den ich monatelang herbeigesehnt habe. Ehrlich gesagt hats mich nicht so ganz überzeugt. Die Idee der möglichen Heilung ist zwar hübsch gedacht, wirkt aber in ihrer Beschaffenheit doch recht stark angelehnt an Teil 2. Außerdem hätte man meiner Meinung nach viel mehr aus der Phoenix-Saga machen können. Ich hab so den Verdacht dass dieser Teil sehr unter Halle Berrys Verlangen nach mehr Charakter in ihrer Rolle zu leiden hatte. Und was mich dann noch so richtig genervt hat, waren die Andeutungen auf mögliche Fortsetzungen. Ich finde, man sollte es bei den 3 Filmen belassen, zumal mir schon dieses Mal die plötzlich auftauchenden "Vorgeschichten" ziemlich mau vorkamen. Positiv fand ich dagegen das Paar Jean Grey & Wolverine. Während Famke Janssen jawohl in jeder Hinsicht die Göttin des gesamten Films ist, fand ich auch Logans Part dieses mal sehr cool, da er sich endlich von der krampfhaften Suche nach seiner Vergangenheit gelöst hat. Auch die Rolle "Kitty" hat mir gut gefallen. Obwohl sie neu im Team war, hatte sie von Anfang ne schöne Eigendynamik.
Zur Synchro bleibt da auch nicht mehr viel zu sagen. Schade, dass Christin Marquitan nicht so viel zu sagen hatte. Ansonsten hab ich mir noch FO Schenk für Henk McCoy gemerkt und Kim Hasper für Angel. "Ich dachte U2 wäre ein UBoot-Typ." - Rebecca Völz
Äh......., wo hatte die Rolle von Halle Berry auffallende Tiefe?! Hab' ich da was verpasst? ...oder hat sie sich mit ihren Ansprüchen nur nicht durchgesetzt? Am tiefgründigsten war noch Magneto, der Rest war eigentlich unnahbar. Sicher waren Richtungen angedeutet, aber größtenteils wirkte es aufgesetzt.
Ach ja..., Juggernaut war Ekkehardt Belle.
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So theatralisch fand ich das Ganze nun wirklich nicht und mal im Gegensatz zu anderen Comicverfilmungen bietet die Story zumindest noch genug sinnvollen Stoff für weitere Fortsetzungen (ob die dann wirklich sehenswert werden, bleibt natürlich offen). Ansonsten frage ich mich allerdings, was man groß an Tiefe in einem dieser Filme erwarten will und wenn man soetwas erwartet und es dann tatsächlich versucht wird, wirkt es letztendlich aufgesetzt.
In Antwort auf:Der Film ist ein pathetischer Reißer, bei dem der tiefere Sinn des Ganzen einmal mehr in Action, aber vor allem mehr als einmal mehr in 08/15-"Gefühls"-Duselei erstickt
Das gehört eigentlich zu dieser Story und ich hätte es auch nicht anders erwartet. Und einen tieferen Sinn erwarte ich insbesondere nicht von dieser Art Film, da wurde schon mehr geboten, als erfahrungsgemäß normalerweise vorhanden ist. Ich denke das ist dann der "falsche" / "zu hohe" Anspruch und dem will dieser Film wohl auch nicht wirklich gerecht werden, auch wenn man diese Oberflächlichkeit mit der letztendlich der Hauptkonflikt vermeintlich schnell und schmerzlos (vorerst) abgehandelt wird, sicherlich kritisieren kann. Meiner Meinung nach hatten aber auch Teil 1 und Teil 2 nicht wesentlich mehr Inhalt/Substanz zu bieten. Alles in allem war ich zumindest mit Teil 3 mehr als zufrieden .
In Antwort auf:Juggernaut war Ekkehardt Belle
Klang für mich eher nach Gerald Paradies.
Never seen a bluer sky / Yeah I can feel it reaching out / and moving closer / There's something 'bout blue / Asked myself what it's all for / You know the funny thing about it / I couldn't answer / No, I couldn't answer
@mücke: sie hatte insofern mehr Tiefe als in den anderen Teilen, dass Storm dieses Mal nicht nur gekämpft oder den Jet geflogen hat. Ich will ja nicht spoilern, aber wenn du den Film aufmekrsam geschaut hast, dann ist dir vielleicht aufgefallen, dass die Rolle im Verlauf des Films mehr gezeigt hat als nur Flugkünste. "Ich dachte U2 wäre ein UBoot-Typ." - Rebecca Völz