Ich finde auch Wolfgang Hess hätte Obelix bleiben sollen.
Mein Favorit von den Asterix-Sprechern ist Frank Zander, obwohl ich denke, dass bisher keiner die Ideallösung für Asterix war. Ich finde keiner ist dem dem Charakter des Comic-Asterix nahe gekommen. Mir fällt auch keiner ein, der das hätte schaffen können.
_______________________________________________ " Wissen Sie, bevor ich Kaffe getrunken habe, bin ich zwar da, aber ich bin nicht ganz da." (Claus Biederstaedt als Peter Falk in "Columbo")
Im Bezug auf den Comic-Asterix fand ich persönlich Manfred Lichtenfeld noch am passendsten (der allerdings schon etwas zu alt klang). "Asterix bei den Briten" hat sich ja als Film (im Unterschied selbst zu "Asterix und Kleopatra"!) auch relativ eng an Stil, Humor und Handlung der Vorlage orientiert.
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Also aufgesetzter als Christian Tramitz sollte Michael Pan beim besten Willen auf niemanden gewirkt haben... stimmlich nehmen sie sich ansonsten eigentlich nicht viel für die Rolle. Finde, dass beide rein stimmlich eigentlich gut drauf passen und mochte Pan daher auch recht gerne als Asterix.
---------------------------- Kürzelerklärung: [In Reihe] : Der Schauspieler wirkte in einer Reihe von Folgen innerhalb einer Serie oder eines Mehrteilers mit relativ langer Laufzeit und unbekannter Folgenanzahl mit. Der Schauspieler trat auffallend wiederkehrend in Erscheinung, also besonders, wenn er mehrmals in derselben Rolle auftrat oder ausgesprochen oft in verschiedenen Rollen. [Serie]: Der Schauspieler wirkte in einer oder wenigen Folgen einer Serie mit. ---------------------------- "Wo ist die Hasenpfote?!" Oliver Stritzel für Philip Seymour Hoffman in "Mission: Impossible III"
Ich finde das furchtbar, Tilo Schmitz passt absolut nicht auf Obelix, dafür klingt er viel zu böse. Dass Hess dann auch noch eine andere Rolle im Film spricht ist nocht schlimmer. Das ganze wird einem vorkommen als wenn da was komplett vertauscht wurde. (Hab den Film noch nicht gesehen, nur den Trailer jetzt)
Mein Favorit auf Obelix ist zwar Edgar Ott (ist ja leider nicht mehr möglich), aber auch Hess wäre wie immer sehr gut gewesen. Warum soll er Obelix nicht mehr sprechen "dürfen"? (Selbst Ottfried Fischer wäre besser gewesen als Schmitz)
Tramitz auf Asterix klingt allerdings nicht schlecht, wie ich finde.
Ich habe den Film zwar noch nicht gesehen, aber angesichts der Besetzung habe ich auch gar keine Lust mehr darauf. Meine absoluten Favoriten sind Frank Zander und Hans Hessling für Asterix. Manfred Lichtenfeld klang zu alt und brüchig, Michael Pan kann ich nicht ernst nehmen und Christian Tramitz... ich hab keine Ahnung, wie das funktionieren soll. Und dass Tilo Schmitz Obelix spricht und Wolfgang Hess eine andere Figur...wer entscheidet sowas und findet das dann auch noch gut? Je mehr ich drüber nachdenke, desto mehr könnte ich mich aufregen.
Deine Sache, aber ich habe ein Problem damit, dass jemand Kritik übt, der eine Sache letztlich nicht beurteilen kann. Und einen Film nur wegen einer Synchro anzuschauen oder zu meiden, finde ich etwas an der Sache vorbei gedacht. Ein Film lebt für mich VOR ALLEM von der Handlung und nicht von der Synchro.
Schon, aber nur nach einer Liste zu urteilen, ist etwas zu wenig. Asterix hatte in jüngeren Zeiten nicht mal entfernt so was wie eine Synchronkontinutät, sondern im Gegenteil immer neue Promis in den Hauptrollen. Und das ist jetzt wieder so. Es kann sich auch scheinbar keiner vorstellen, dass Wolfgang Hess wirklich gealtert ist.
Zitat von SlartibartfastEs kann sich auch scheinbar keiner vorstellen, dass Wolfgang Hess wirklich gealtert ist.
Nur beweisen gerade die Aufnahmen dieses Films, dass sich seine Stimme überhaupt nicht verändert hat - er wäre also immer noch die ideale Besetzung für Obelix gewesen (ich schätze Thilo Schmitz, aber als Obelix ist er völlig daneben besetzt). Ist aber auch egal, da dieser der mißlungenste aller Asterix-Zeichentrickfilme ist - gute Animation, aber die Charaktere von Asterix und Obelix sind total verzerrt und die im Comic so schmissige Geschichte ist verkitscht und verknotet worden - da ist "Asterix in Amerika" ein Genuss dagegen. Sorry, ist aber nun mal meine Meinung.