Zitat von N8falke im Beitrag #59iron, du scheinst schlicht "Der Club der toten Dichter" nicht zu kennen. Aus dessen Synchro wurde die Passage afair entnommen.
... Diese Passage kam mir im Nachhinein bekannt vor. Den "Club der toten Dichter habe ich vor Jahren wenigstens zu einem großen Teil gesehen. Ich werde mir Mühe geben, solche unüberlegten Beiträge nicht mehr zu posten. Erst denken, dann schreiben...
Da man von Peer Augustinski seit seinem letzten Besuch bei Markus Lanz im Dezember 2013 nichts mehr gehört hat, bezweifle ich, dass er noch Interesse am Synchron hat, geschweige denn ein Synchronstudio auf die Idee kommt Ihn nochmal zu kontaktieren. Die Berichterstattung über Williams Tod hat Ihn zwar nach wie vor als seine Feststimme bezeichnet, aber anscheinend wußten diese auch nichts davon das Williams seit 2006 bis auf einige Ausnahmen nur noch von Bodo Wolf gesprochen wurde. Das er zum Tod von Robin Williams auch nicht interviewt wurde, belegt das Ganze. Ein Interview hätte Ihn zumindest wieder in das Bewusstsein der Öffentlichkeit/Synchronstudios gerufen. Somit müssen wir uns dann wohl für "Dumm und Dümmer 2" und die letzten Williams Filme mit Gauß und Wolf zufrieden geben. Ist zwar nicht ideal aber immer noch besser als Condrus (nur Rollenbezogen, sonst sehr gut auf Daniels) und Mackensy (ging garnicht auf Williams)
Eines sollte man vielleicht nicht vergessen: außer Robin Williams hat Peer Augustinski ja nur sehr wenig synchronisiert und nirgendwo sonst eine Lücke hinterlassen. Das ist so ähnlich wie bei Volker Brandt oder Peter Matic, die irgendwann auch fast ausschließlich eine Person synchronisier(t)en. Auf je mehr Seiten einer fehlt, desto mehr denkt man an ihn. Aber nach so langer Pause...man ist schnell vergessen. Übrigens haben einige mir bekannte Kinogeher Bodo Wolf für Williams als "seine" Stimme betrachtet, vielen scheint es nicht aufgefallen zu sein. Bei Ben Kingsley ist der Aufschrei von allen Seiten deutlich stärker, wenn mal nicht Peter Matic spricht. Vielleicht wird hier unter Synchronfans die Beziehung Williams-Augustinski schon ein wenig überbewertet. Williams hat nur mehr sehr selten gute Filme gemacht und seine Rollen hätte meist jeder andere seiner Altersklasse auch spielen können. Vielleicht fiel es deshalb bei zahlreichen Kinogehern nicht so ins Gewicht. Ben Kingsley macht zwar auch fast nur mehr Gastrollen in mäßigen Filmen (wie auch Anthony Hopkins), aber er hat doch eine stärkere und einnehmendere Präsenz, weswegen hier eine Nichtbesetzung des Stammsprechers wohl weitreichendere Folgen hat.
Zitat von fortinbras im Beitrag #64Übrigens haben einige mir bekannte Kinogeher Bodo Wolf für Williams als "seine" Stimme betrachtet
Da scheinen sie mit Bodo Wolfs eigener Ansicht d'accord zu gehen ...
Zitat von fortinbras im Beitrag #64Bei Ben Kingsley ist der Aufschrei von allen Seiten deutlich stärker, wenn mal nicht Peter Matic spricht.
Ist dem so? Ich würde mich jetzt mal wie üblich etwas weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass das, wenn überhaupt, eher ein binnenösterreichisches Thema wäre.
Zitat von VanToby im Beitrag #65Ist dem so? Ich würde mich jetzt mal wie üblich etwas weit aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass das, wenn überhaupt, eher ein binnenösterreichisches Thema wäre.
Es würde keine Wellen schlagen wie der fehlende Danneberg für Schwarzenegger aber Peter Matic ist schon sehr prägnant und verbunden mit Sir Ben Kingsley und ich denke schon, dass dies in der Presse und in sozialen Netzwerken deutlich diskutiert und kritisiert würde.
Kingsley wurde ja auch jüngerer Zeit in "Der Love Guru" (2008) (Martin Schmitz), "Das Gesetz in meiner Hand" (2013) und in "50 Dead Man Walking" (Bernd Rumpf) (wieder 2008) nicht von Peter Matic gesprochen (war da der Aufschrei groß, wobei der Stimmwechsel natürlich im Falle von Direct-to-DVD-Veröffentlichungen in der Allgemeinheit auch weniger auffallen würde, aber trotzdem?) und in "Nachts im Museum 3" wird es als Pharao auch Gerald Schaale sein oder sind die Rollen da jeweils so anders und Kingsley so unkenntlich?
Ja, Peer Augustinski war lange Zeit fast nur für Robin Williams zu hören. Und gerade deshalb sollte vielleicht bei prägnanter Stimme eher ein Wechsel auffallen- was allerdings schon ab 2006 hätte passieren sollen! Und die Filme von Williams waren ausser "Nachts im Museum" mit ihm wohlbemerkt auch nur in einer Nebenrolle leider wirklich schon lange keine Hits mehr und an deutschen Kinokassen nicht mehr so gut besucht und gingen somit eher unter! Das war ich glaube aber bedauerlicherweise wohl auch schon bei den meisten Movies so, bei denen es noch fest Augustinski war!
Kann ich mir erhlich gesagt kaum vorstellen, dass Leuten so was nicht auffällt. Augustinski hat ihn in seinen größten, prägnantesten Rollen gesprochen. Das sind alles Filme, die bis heute wiederholt werden. Seine jüngeren Werke sind doch eher unbekannt.
Ich für meinen Teil habe keine Filme mehr mit Williams gesehen, seit Augustinski ihn nicht mehr spricht. Lag aber mehr an Williams' Rollenauswahl, die mich nicht angesprochen hat. Die Ausschnitte mit Bodo Wolf, die ich aus jüngeren Produktionen kenne, klangen für meine Ohren aber nicht schlecht. Bis dahin wußte ich gar nicht, daß Wolf auch so schnell und überdreht sprechen kann.
Ich habe damals Nachts im Museum im Kino gesehen. Ich kann mich sehr gut daran erinnern, das es das erste Mal war, dass ich in der Abendvorstellung war. Mir ist auch sofort aufgefallen, dass es eine andere Stimme auf Williams war als gewohnt. Aber Herr Wolf hat den Job nicht schlecht gemacht. Ich glaube wenn es so eine gute Chemie zwischen Schauspieler und Sprecher gibt, dann ist es schwer einen anderen zu akzeptieren. Ich mochte die deutsche Fassung von Ghost nicht wirklich, da ich hier Regina Lemnitz auf die Goldberg vermisse, da die Stimmen auch total verschieden waren.
VERDAMMT! Gerade mitbekommen auf Facebook. Aktuelle Stunde hat gepostet
"Peer Augustinski ist am 3.10.2014 gestorben. Das hat seine Ehefrau bestätigt. Augustinski war durch die vom WDR produzierte Fernsehserie Klimbim in den 1970 Jahren bekannt geworden. Außerdem war er die deutsche Synchronstimme des US-Schauspielers Robin Williams."
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... Diese Passage kam mir im Nachhinein bekannt vor. Den "Club der toten Dichter habe ich vor Jahren wenigstens zu einem großen Teil gesehen. Ich werde mir Mühe geben, solche unüberlegten Beiträge nicht mehr zu posten. Erst denken, dann schreiben...
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