Zitat von Griz im Beitrag #225Aber krass, dass 1986 schon ge-x-t wurde, ich dachte, das fing erst viel später an..
Das scheint auch in früheren Jahrzehnten schon praktiziert worden zu sein; aber dann eher, wenn es jemand sich selbst synchronisierte. Georg Thomalla erwähnt in seinen Memoiren, dass er 1958 (!) in "Jakobowsky und der Oberst" keine gemeinsamen Aufnahmen mit Curd Jürgens hatte, da dieser seinen Part separat in seiner Villa in Frankreich einsprach; Ähnliches berichtet Friedrich Schoenfelder über den "Arzt von St. Pauli", der komplett nachsynchronisiert wurde und in dem Jürgens mitspielte. Dass Eckart Dux oft nicht mit den anderen im Studio war, könnte damit zusammenhängen, dass er zu dieser Zeit schon seinen Schwerpunkt in Hamburg hatte und aus Kontinuitätsgründen besetzt wurde.