Filme wie "verwünscht" sind da eher ein Problem, wenn sie teils Realfilm und teils animiert sind.
Also bei solchen Mischfilmen sollte man es anhand des Anteils einordnen. Bei Verwünscht ist der Zeichentrickanteil ja doch eher gering, sodass ich ihn Beispielsweise als normalen Spielfilm einordnen würde.^^
Da ich gebeten wurde, die Frist doch bis zum Wochenende zu verlängern und selbst in Arbeit ertrinke, können Nominierungen noch bis zum 6.1.2008 12 Uhr Mittags nachgereicht werden. Dann kann ich die Vorschläge noch am Nachmittag veröffentlichen.
Hallo, ich werde im Laufe des Nachmittags hier die eingereichten Vorschläge veröffentlichen:
1. SPRECHER – FILM
VOLKER BRANDT für Michael Douglas in „King of California“: "Diese Kombination ist seit vielen Jahren ein Muss und im neuesten Film von Douglas beweist auch Volker Brandt einmal mehr seine Wandlungsfähigkeit. Wie schön, dass in einigen seltenen Fällen Kontinuität gar nicht erst in Frage gestellt wird."
KASPAR EICHEL: für Robert Redford in "Von Löwen und Lämmern"
FABIAN HOLLWITZ: für Christopher Mintz-Plasse in „Superbad“: "Ich habe es noch nie erlebt, dass eine absolut brachial-komische Rolle so authentisch wirkte wie diese. Die Synchro passt perfekt. Sämtliche sprachliche Eigenheiten im Deutschen wirken absolut typisch. Man denkt, man kennt die Figur aus der Schulzeit und außerdem, der Schauspieler spräche (dementsprechend) deutsch. Nichts von bemühten Übertreibungen zu spüren. Durchgeknallte Komik natürlich wirken zu lassen, ist in meinen Augen Kunst."
SIMON JÄGER: für Terrence Howard in "Hustle & Flow": "Die perfekte deutsche Stimme für die von T.H. gespielte Rolle, in perfekter Balance zwischen Coolness und Verletzlichkeit."
TOBIAS MEISTER: (als Anrufer) in „Nicht auflegen!“ (2002): "Tobias Meister versteht es meisterlich, eine Figur (Kiefer Sutherland) zu synchronisieren, die im ganzen Film gar nicht zu sehen ist und erst am verblüffenden Schluß nur verschwommen auftaucht. Sein bedrohender Text kommt nicht zuletzt durch das Gegenspiel von Florian Halm für Colin Farrell als Angerufenen besonders überzeugend zur Geltung.
DAVID NATHAN: für Christian Bale in "Batman Begins" (2005)
MARCUS OFF: für Johnny Depp in „Pirates of Caribbean 3“ (FFS, München/Berlin) : "Er füllt seine Rolle mit einer Lebendigkeit und bereitet dem Zuschauer eine sehr gute Vorstellung." "Über seine Besetzung wurde in Fankreisen sehr viel diskutiert - vor allem aufgrund von Kontinuitätsgründen. Dennoch hat Marcus Off Capt. Jack Sparrow auf deutsch einfach wundervoll rübergebracht. Seine Intonation verleiht der Rolle Glanz und ist dem Original absolut ebenbürtig. Ich sage nur "Klar soweit?" :-)
JOHANNES RASPE: für Jake Gyllenhaal in "Donnie Darko" (PPA Film) "Genialer Film, geniale Musik, geniale Synchronisation - zu der zum großen Teil auch die Leistung von Johannes Raspe beigetragen hat, der Jake Gyllenhaal in der Hauptrolle seine Stimme gab."
JAKOB RIEDL: für Lee Pace in „Der gute Hirte“ (FFS, München/Berlin): "Jakob Riedl ist der heimliche Star in DER GUTE HIRTE: exzellent trifft er Lee Pace' Art eines auf dem schmalen Grat zwischen Zurückhaltung - sei es aus Scheu, sei es aus Kalkül - und offen ins Gesicht geschriebener Faszination wandelnden jungen Mannes (hier im Dienste der CIA) zu treffen."
OLIVER ROHRBECK: für Ben Stiller in “Nachts im Museum” (Interopa Film GmbH)
REINER SCHÖNE (2x): für Peter Cullen als "Optimus Prime" in "Transformers" (Interopa Film GmbH): - "Reiner Schöne schafft es perfekt, die tiefe Stimme von Peter Cullen in die deutsche Version zu übertragen." - "Er war eine perfekte deutsche Umsetzung für Optimus Prime in Transformers (2007) und Darth Vader in Star Wars Episode III (2005)"
JAN SPITZER: für William Forsythe in „Halloween“ : "Wie schon zuvor in zahllosen weiteren Filmen bewies Jan Spitzer auch in "Halloween" (2007) wieder einmal, dass er grundsätzlich mit Herz und Seele bei der Sache ist. Seine beinahe schonungslose, ungehemmte Art, entsprechende Charaktere akustisch mit der nötigen Härte und einer positiv zu verstehenden "Respektlosigkeit" auszustatten, sorgt meist schon nach den ersten Wörtern seiner Rollen für ganz spezielle Begeisterung!"
DIETMAR WUNDER (2x): für Daniel Craig als "James Bond" in "Casino Royale" (Interopa Film GmbH) "Verleiht Daniel Craig und der Rolle Stärke, Charme und eine feine Ironie wie man es zuletzt bei Gert Günther Hoffmann erlebt hat." "Er konnte als Synchronsprecher von Daniel Craig als James Bond voll überzeugen - was viele im Vorfeld bezweifelt hatten."
DIETMAR WUNDER: für Adam Sandler in “Chuck & Larry”: " ... weil er nach der männlich markanten Rolle in Casino Royale, hier wieder eine ganz andere Facette seiner fantastischen Stimme zeigt."
DIETMAR WUNDER: für Don Cheadle als Paul Rusesabagina in "Hotel Ruanda": "Emotional, bewegend, menschlich, glaubhaft. Dietmar Wunder zeigt sich hier in einer seiner stärksten Rollen, weit entfernt von Komik und männlich lässiger Markanz. Er ist Don Cheadle, er ist Paul Rusesabagina. Meine Anerkennung für diese Leistung!"
DAGMAR DEMPE: für Meryl Streep in "Der Teufel trägt Prada" (2006) (Interopa Film GmbH)
GISELA FRITSCH: für Dame Judi Dench (als „M“) in Stirb an einem anderen Tag (2002) und Casino Royale (2006). "Wie schon in den vorangegangenen drei James-Bond-Filmen mit Pierce Brosnan zeigt Gisela Fritsch erneut, wie genial sie auf die selbstbewußte und strenge, aber doch gerechte Judi Dench als „M“ besetzt ist. Kaum fassbar, dass sie dereinst z.B. Linda Evans (als Krystle Carrinton) in "Der Denver-Clan" (1981-89) oder in den 70ern Penny Marschall als Myrna in „Männerwirtschaft“ synchronisiert hat. Inzwischen kann man sich Dame Judi gar nicht mehr ohne die angeraute, charaktervolle Stimme von Gisela Fritsch vorstellen."
DORETTE HUGO: für Jennifer Garner in "Operation: Kingdom"
GIULIANA JAKOBEIT: für Keira Knightley in “Fluch der Karibik”-Reihe (FFS, München/Berlin): "Es wurden schon einige Stimmen für Keira Knightley ausprobiert - keine schafft es für mich so zu überzeugen wie Giuliana. In der "Fluch der Karibik"-Reihe hätte man keine bessere Wahl treffen können, da sie sowohl die witzigen Passagen als auch die Actionsequenzen perfekt intoniert. Ich hoffe sehr, dass sie bald zur Stammsprecherin für Knightley avanciert."
HANSI JOCHMANN: für Jodie Foster in „Die Fremde in Dir“: "Eine Synchronisation, die den Wert einer angestammten Stimme beispielhaft unterstreicht. Hansi Jochmann fesselt mit ihrer Stimme, unverwechselbar als Jodie Foster, angefangen bei den sprachlich ausgefeilten Erzählpassagen im Radio, mit denen auch der Film beginnt, über ein anfangs lockeres, durch natürliche Attraktivität gefangen nehmendes Auftreten gegenüber Freunden, Kollegen und dem Freund, dann aber auch mit trauriger, dann wütender, dann auch emotional ersterbender Verzweiflung bis hin zur entladenden Konfrontation. Und dazwischen immer die einer Gradwanderung gleichenden Dialoge mit dem ermittelnden Polizisten. Nachfühlbarer geht’s kaum."
TANYA KAHANA: für Mary Elisabeth Winstead als Lucy McClane in "Stirb Langsam 4.0" (Berliner Synchron): "Sie schafft es sehr gut, den Charakter der Rolle umzusetzen."
LISA MITSCHING: für Lyra Belacqua in „Der goldene Kompass“: "Inzwischen stimmlich gereift, haucht Lisa Mitsching auch als Lyra Belacqua in "Der Goldene Kompass" (2007) auf gewohnt professionelle und vielschichtige Weise der Hauptrolle des Films Leben ein, die ihr einerseits eine zwar noch jugendliche, andererseits aber auch schon recht abgeklärte, überlegene Aura verleiht, die einen großen Teil dieser glänzenden Produktion ausmacht."
GABRIELLE PIETERMANN: für Emma Watson in "Harry Potter und der Orden des Phönix" (FFS, München/Berlin)
ULRIKE STÜRZBECHER: für Kate Winslet in „Liebe braucht keine Ferien“: "Die Spritzigkeit und Lebensfreude, die sie in dieser Rolle übermittelt hat, steckt einfach an und ist eine wunderbare Leistung."
CLAUDIA URBSCHAT: für Angelina Jolie in „Der gute Hirte“ (FFS, München/Berlin): "Ob lieblich und zerbrechlich oder feurig bis zerstörerisch-wütend: In DER GUTE HIRTE bringt Claudia Urbschat in jeder Lage die von Angelina Jolie gespielte Frau eines CIA-Agentens zum Leben, die ihren Mann praktisch gar nicht kennt."
HELGA TRÜMPER: für Julie Christie in „An ihrer Seite“: "Julie Christie brilliert in der fordernden Rolle einer an Alzheimer erkrankten Frau, die nach und nach ihr bisheriges Leben vergisst. Helga Trümper kann die Nuancen dieser überzeugenden Darstellung konsequent in die deutsche Fassung herüberretten."
IRINA VON BENTHEIM: für Sarah Jessica Parker in "Die Familie Stone": "Die perfekte Besetzung für die leicht skurrile Figur der Meredith Morton."
ALEXANDRA WILCKE: für Eva Green als "Vesper Lynd" in "Casino Royale" (Interopa Film GmbH): "Tough, kühl, sexy und charmant - für Eva Green wie geschaffen."
RÜDIGER BAHR: für Ed O’Neill in „Polizeibericht Los Angeles“ (2x)(Dragnet): "Wenn es einem Synchronsprecher gelingt, nach beinahe einem Dutzend Staffeln stark übertriebener Comedy, die „seinen“ Schauspieler in Deutschland bekannt machte, eine den völligen Kontrast darstellende Rolle gleichermaßen glaubwürdig und noch dazu realistisch intensiv und nuancenreich in einer neuen Serie zu sprechen, so ist das an sich schon bemerkenswert. Erstaunlich ist jedoch, dass Joe Friday tatsächlich auch noch nur genau in dem Maße an Al Bundy erinnert, dass man selbst als nur flüchtig mit der oft wiederholten Serie „Eine schrecklich nette Familie“ vertrauter Zuschauer merkt, hier ist „ganz genau der gleiche“ (Original-)Schauspieler am Werk, denn „die (besonders durch das starke Chargieren in der Sitcom schnell eingängige) Stimme erkenn’ ich wieder“, aber er spielt „was völlig anderes“. Man wird somit durch die Synchronisation im Grunde auch hierzulande 1:1 Zeuge einer interessanten Entwicklung in der Karriere eines Schauspielers. Einer der wohl beachtlichsten Achssprünge von einer Serienhauptrolle zur, für das deutsche Publikum, nächsten, in einer wirklich nahezu, um nicht zu sagen schier absolut makellosen Synchronisation, von wirklich toughen, coolen Passagen bis hin zu feinfühligsten Dialogen. Ich habe über die Serie auch von deutschen Zuschauern bisher eigentlich fast nur Lob gehört, im Speziellen auch für die Präsenz von Ed O’Neill. Ein besonderer Höhepunkt war für mich persönlich die sprachliche Differenzierung von vielen Erzählpassagen Fridays gegenüber den Dialogen. Der Zuschauer wird sehr eng an die Rolle herangeführt, da er bestimmte Gedanken Fridays in einem Tonfall hört, in dem der Ermittler nie zu anderen Personen spricht. Gerade diese Differenzierung gelang Rüdiger Bahr brillant." "Für alle, die sowohl Ed O'Neill als auch Rüdiger Bahr bisher als Al Bundy kannten, ist diese Rolle mal etwas völlig anderes und deshalb auch so gut. Sie zeigt nämlich, dass beide, sowohl Ed O'Neill als auch Rüdiger Bahr, erheblich mehr als nur einen Charakter drauf haben und flexible Schauspieler mit vielen Facetten sind."
H.W. BUSSINGER: für Lee Majors in “Ein Colt für alle Fälle” (Neusynchro, 2007, Buch + Regie: Lutz Riedel & Marianne Gross, Regie: Lutz Riedel, Interopa Film GmbH) "Wer hätte es gedacht, dass die Neusynchro eines Serienklassikers nach "Magnum" in den 90ern noch einmal gelingen würde. Und wie würden wohl die alten Hauptdarsteller klingen? H.W. Bussinger hat es uns gezeigt! Er bringt die Rolle des Colt Seavers so gekonnt und wunderbar betont ´rüber, als wären wir noch immer in den 80ern. Seine leicht gealterte Stimme passt heute sogar noch etwas besser als zu Zeiten der Originalsynchro. Herr Bussinger hat eine tolle Arbeit geleistet."
WOLFGANG CONDRUS: für Mark Harmon in als „Gibbs“ in NCIS (Arena Synchron): "Ihm gelingt es hervorragend, den wortkargen Gibbs ins Deutsche zu transportieren und selbst sehr kurze Dialoge mit einer enormen Präsenz und Prägnanz vorzutragen, die seines gleichen sucht."
STEFAN GOSSLER: für Treat Williams in "Everwood" (Rainer Brandt Filmproduktions GmbH, Berlin)
EBERHARD HAAR: "Egal ob für Kevin Conroy als Batman (Liga der Gerechten 2004, Blackbird Musik) oder Optimus Prime (Transformers Cybertron 2005) er hat eine starke ausdrucksvolle Stimme."
SVEN HASPER: für T.J. Thyne in „Bones – Die Knochenjägerin“ (Interopa Film GmbH): "Diese Rolle ist wie für ihn gemacht und zeigt wie gut er in seinem Job ist. Er bringt eine tolle Stimmung rüber und bietet dem Hörer/Zuschauer ein Wechselbad der Gefühle."
THOMAS KARALLUS: für Kevin James in "King of Queens" (Hamburger Synchron): "Er hat der Rolle über Jahre hinweg Leben eingehaucht und auf die bestmögliche Weise die eigenwillige Art von Kevin James ins Deutsche transportiert."
NICO MAMONE: für T.R. Knight in "Grey's Anatomy" (Interopa Film GmbH)
DAVID TURBA: für Gregory Smith in "Everwood" (Rainer Brandt Filmproduktions GmbH, Berlin): "Einfach authentisch und lebendig."
DAVID TURBA: für Randy Harrison (Queer as Folk) (Arena Synchron): "David Turba ist im Laufe der Jahre in die Rolle des Justin hineingewachsen. Genau wie die Figur im Laufe der Serie immer mehr Tiefgang entwickelt hat, konnte auch Turba diese Facetten in seiner stimmlichen Interpretation übermitteln."
BENJAMIN VÖLZ: für Charlie Sheen als "Charlie" in "Mein cooler Onkel Charlie"/"Two and a half men" (Cinephon): "Benjamin Völz beweist wieder einmal, dass er die beste Besetzung für Charlie Sheen ist."
BENJAMIN VÖLZ: für James Spader in „Boston Legal“ (Neue Tonfilm, Berlin) "Eine andere Besetzung wäre undenkbar. Gar nicht mal weil Benjamin Völz "seinen" James Spader schon früher gesprochen hat, sondern weil er hier in BOSTON LEGAL für den Anwalt Alan Shore, der in seinem unerschütterlichen Glauben an die Menschheit sich lieber selbst in schlechtes Licht rückt, wenn er überzeugt ist, dadurch anderen Gutes bewirken zu können, ein geradezu intuitives Verständnis zu haben scheint. Das ist Synchronschauspiel von höchster Fähigkeit und Fertigkeit."
BODO WOLF: für James Caan in „Las Vegas“ (Berliner Synchron): "Bodo Wolf spricht nicht nur den bekannten schusselige Kommissar Adrian Monk, sondern kann auch in ernsten vielschichtigeren Rollen, wie als beinharter Casinobesitzer Ed Deline in "Las Vegas" gut brillieren. Er zeigt, wie wandlungsfähig Synchronsprecher in unterschiedlichen Serien und Rollen auftreten können."
THOMAS-NERO WOLFF: für Neil Flynn in „Scrubs“ (Arena Synchron, Berlin) "Thomas-Nero Wolff auf Neil Flynn ist Synchronisations-Hochgenuss pur! Wie kaum eine andere Besetzung amüsiert er als "The Janitor" ("Der Hausmeister") in "Scrubs" mit stets süffisantem, manchmal auch geradezu diabolischem Tonfall und ausgeprägtem Wortwitz."
SANTIAGO ZIESMER: als “Spongebob Schwammkopf “ (Deutsche Synchron)
GHADAH AL-AKEL: für Kyra Sedgwick als "Brenda Leigh Johnson" in "The Closer" (Neue Tonfilm, München/Berlin) "Diese sehr anspruchsvolle und vielseitige Rolle wird durch Ghadah Al-Akels herausragende schauspielerische Leistung und Wandlungsfähigkeit in jeder noch so feinen Nuance zu einem wahren Genuss." "Wie bei kaum einer anderen aktuellen Serie lebt die Synchronisation von THE CLOSER fast vollständig von der überragenden Leistung der Hauptrollensprecherin. Von zuckersüß bis bohrend-kalt deckt Ghadah Akel das komplette Spektrum von Kriminalermittlerin Deputy Chief Brenda Johnson ab."
MARIE BIERSTEDT: für Kristin Kreuk (als Lana Lang) in "Smallville" (2001-). "Marie Bierstedt hat zwar schon die Auszeichnung für die beste Hauptrolle in einem Spielfilm (Kate Beckinsale), aber noch nicht in einer Serie. Sie hat so eine klare, junge, Stimme, die sympathisch, friedfertig und einfühlsam klingt und die man einfach gerne haben muß."
ASTRID BLESS: für Sharon Gless (Queer as Folk) (Arena Synchron): "Auch wenn sie nicht die gewohnte Stammsprecherin der “Cagney und Lacey”-Hauptdarstellerin ist, passt sie in dieser Serienrolle wie die Faust aufs Auge für die flippige, aber herzensgute und liebenswerte Debbie."
ANKE ENGELKE: für Julie Kavner in "Die Simpsons" (Taurus Film): "Wenn man die Originalstimme von Julie Kavner betrachtet, ist Anke Engelke die beste Neubesetzung für die Rolle."
CAROLA EWERT: für Jennifer Garner in "Alias - Die Agentin" (Cinephon) "Mit ihrer angenehmen und sympathischen Stimme ist Carola Ewert für mich die Idealbesetzung für Jennifer Garner. Großartige Arbeit!"
CARMEN KATT: für „Susan Storm / The Invisible Woman“ in der Animationsserie „Fantastic Four – Die größten Helden aller Zeiten“ („Fantastic Four – World´s Greatest Heroes“) (Lavendelfilm, Regie: Sebastian Schulz): "Eine für mich neue, aber bereits routiniert klingende Stimme, die Potenzial hat und weder zu „sphärisch“ noch zu „brüchig“ klingt, sondern „ausgewogen“, „intensiv“ und „lebensecht“ – und damit passend zur (in der Comic-Vergangenheit) etwas „blassen“ und doch so „mächtigen“ Superheldin."
CLAUDIA LEHMANN: für Ellen DeGeneres in „The Ellen Show“: "Claudia Lehmann spricht die Rolle wunderbar locker, erfrischend und spitzzüngig, wirkt dabei aber nicht aufdringlich, sondern sogar ziemlich beruhigend. Sie traf dabei auch den merklich moralbewussten, aber immer ironischen Unterton von Ellen DeGeneres, von der diese Sitcom (wie immer) auch als Mensch viel vermittelt, hervorragend. Eine würdige Synchronisation für das als Person wie Du und ich bedauerlicherweise vielleicht umstrittenste Komik-Genie der vergangenen Jahre in einer bezeichnenderweise sehr kurzlebigen Serie."
CORNELIA MEINHARDT: für Sally Field in „Brothers & Sisters“ (Cinephon): "Die Rolle ist wie für sie geschaffen. Sie schafft die Balance zwischen Liebe und Verzweiflung so wunderbar, dass man ihr einfach verfällt."
Julia Meynen: für Willa Holland in „O.C. California“ (Cinephon): "Mit ihrem Einsatz in "O.C. California" als Kaitlin Cooper lieferte Julia Meynen erneut den Beweis dafür, dass auch gerade solche Sprecherinnen, die den von ihnen vertonten Schauspielerinnen einige Jahre an Alter voraus sind, durchaus in der Lage sind, diese absolut glaubhaft zu synchronisieren. So verlieh sie Willa Holland in dieser Serie eine Stimme, die sowohl ihren altklugen, spöttischen Touch sehr lebendig herüberbrachte, ohne dabei den unreifen und verletzlichen Aspekt ihrer Rolle zu vernachlässigen."
ANKE REITZENSTEIN: für Jill Hennessy in „Crossing Jordan“: "Anke Reitzenstein bringt als Sprecherin von Jill Hennessy in ihre Rolle als Gerichtsmedizin Jordan Cavanaugh in der Serie "Crossing Jordan" nicht nur die medizinerischen Fachkenntnisse gut herüber, damit konnte Frau Reitzenstein schon als "Zweitstimme" auf Julianna Margulies in der Serie "Emergency Room" überzeugen, sondern auch in zwischenmenschlichen Fällen eine ruhige einfühlsame Rolle vermitteln."
PEGGY SANDER: für Nicolette Sheridan in "Desperate Housewives" (Cinephon): "Idealbesetzung irgendwo zwischen frech und charmant:"
ANTJE VON DER AHE: für Katherine Heigl in "Grey's Anatomy" (Interopa Film GmbH)
KLAUS BICKERT: für „Death Proof“ (Hermes Synchron): "In diesem Film wird erstickend viel geredet und trotzdem ist es ein rundes, ja melodisches Erlebnis, was einem da zu Ohren kommt. Einige Sprüche gleichen schon fast einem Gemälde, wenn sie nach einer Strecke, scheinbar ohne Punkt und Komma plötzlich zur Pointe kommen (Höhepunkt hier war für mich vor allem der Redeschwall von Sydney Poitier im Auto und in der Kneipe). Ansonsten wirken die scheinbar endlosen Dialoge aber immer auch sehr authentisch und fesseln zum Teil sogar durch Belanglosigkeit, einfach dadurch wie „brillant einfach“ und deshalb zum Greifen nah sie, im wahrsten Sinne des Wortes, erzählt sind. Eine völlig ungewohnte Art der Filmunterhaltung, die man höchstens von Tarantino selbst oder einigen anderen Experimentalkünstlern kennt, großartig begriffen und ins Deutsche übertragen."
ANDREAS FRÖHLICH (3x) für „Der Sternenwanderer“: "Ein Dialogbuch voller Träume, das sich perfekt in die Fantasie Welt des Filmes einfügt." "Wieder einmal ist es Andreas Fröhlich geglückt, die Qualitäten einer literarischen Vorlage auch in der zweiten Adaption perfekt zu würdigen. Seine Dialoge sind nicht nur ein wahrer Hörgenuss und unterstreichen effektvoll die bezaubernde Stimmung des Films, sondern transportieren auch den verqueren Humor des Originals auf kongeniale Weise."
AXEL MALZACHER: für Ratatouille (FFS, München/Berlin): "Den intelligent-putzigen Wortwitz von RATATOUILLE hat Axel Malzacher fabelhaft ins Deutsche gehievt. Dabei hat er sich wie üblich auch getraut, Sprachspiele einzubauen, nach denen es in den jeweiligen Situationen geradezu schreit, die aber eben auch nur auf Deutsch funktionieren. Sie wirken daher nicht aufgesetzt, im Gegenteil: Würden sie fehlen, wie es bei Synchronisationen, die sich sklavisch dem Originalkenner anbiedern, leider eben meist der Fall ist, käme es dem Zuschauer wie eine verpasste Gelegenheit in einer unnatürlich wirkenden, schlecht geschriebenen Komödie vor. Darum wird er dem Geist des Originals viel mehr gerecht, als es ein originalverklebter Autor täte."
TOBIAS MEISTER: für "Transformers": "Gut poinierter, treffsichere, witzige und gelungene Dialoge:" "Der Witz und die Dramatik der Originalfassung wurden sehr gut in deutsche Fassung übertragen."
LUTZ RIEDEL: für "Fluch der Karibik" (FFS, München/Berlin): "Durch gekonnte Übersetzung und hervorragende Wortwahl hat es Lutz Riedel geschafft, ein zeitloses Dialogbuch zu diesem Piratenabenteuer zu schaffen. Dinge wie "Klar soweit?" oder "Wir finden euch, Püppchen" sind mit viel Gespür für den Humor des Films ausgewählt worden - sehr umgangssprachliche Dinge wie "Savvy??" mit "Klar soweit?" auf den deutschen Punkt gebracht. Die Teile 2 und 3 haben davon ebenfall gezehrt, da die beliebten Wortspiele übernommen wurden - andere neue Chancen jedoch ungenutzt blieben (Siehe Teil 2 und "Catfish") - hier hätte Lutz Riedel bestimmt auch eine bessere Variante genutzt. Der erste Teil ist somit schon heute ein Klassiker."
FRANK SCHAFF: für "Harry Potter und der Orden des Phoenix“
MATTHIAS VON STEGMANN: für "Die Simpsons - Der Film" (Interopa Film GmbH): "Endlich wird der sarkastische, selbstreferenzielle Humor der Simpsons auch im Deutschen adäquat wiedergegeben."
RALPH BECKMANN: für „What´s up, dad?“ (Telesynchron Berlin): "Schwarzencomedy", Gesang & Rap, Kinder - jedes für sich allein stellt für eine Synchronisation schon eine Schwierigkeit da, alles zusammen scheint ein kaum synchronisierbarer Graus - und wenn man es doch versucht, dann ist das Ergebnis meist kaum noch zum Lachen. Ralph Beckmann hat mit seiner vor perfekt getexteten und getimetem Witz nur so überschäumenden deutschen Fassung von WHAT'S UP, DAD? das Gegenteil bewiesen."
HARTMUT NEUGEBAUER: für „Boston Legal“ (Neue Tonfilm, München/Berlin): "Eine wunderbare Synchro mit Witz und Tiefgang."
ANDREAS W. SCHMIDT: für "Two and a half men" (Cinephon)
ÄNNE TROESTER: für "Grey's Anatomy" (Interopa Film GmbH) "Die Synchro wird durch die starken Dialoge neben den synchronschauspielerischen Leistungen noch hervorgehoben."
AXEL MALZACHER: für "Die Liebe in mir": "Die erste anspruchsvolle Leistung von Adam Sandler - und dank Axel Malzachers wie immer souveräner Regie wird jede feine Nuance der Originaldarsteller auch aus den deutschen Synchronsprechern herausgekitzelt."
AXEL MALZACHER: für „Abbitte“(FFS Film Synchron): "Man spürte die Intensität dieser Synchro und dies zeigt deutlich, wieviel er aus den Sprechen doch rausgeholt hat."
AXEL MALZACHER: für “Ratatouille” (FFS, München/Berlin)
AXEL MALZACHER: für „Der gute Hirte“ (FFS, München/Berlin): "Er hat zu DER GUTE HIRTE kongenial die brilliante deutsche Fassung mit fantastisch geführtem Dialogspiel geschaffen. Dabei vollbringt es auch hier wieder einmal, aus den Sprechern auch die ungewohnten Töne hervorzuholen - während es allgemein derzeit ein häufiger Kritikpunkt an aktuellen Synchronisationen ist, die Sprecher klängen fast immer in allen Produktionen gleich. So hat er das Filmmeisterwerk zu einem einzigen Hörgenuss veredelt."
AXEL MALZACHER: für „Syriana“ (FFS, München/Berlin): "... weil ein hervorragendes Sprecherensemble gut besetzt wurde (nicht zuletzt Martin Umbach für George Clooney) - trotz der ein oder anderen „Schwäche“ (Lothar Blumhagen für Christopher Plummer – von „höherer Stelle“ bestimmt?) – und eine „stimmige“ Leistung erbringt, die einen entsprechenden „Gesamtklang“ ergibt."
TOBIAS MEISTER: für "Transformers" (Interopa Film GmbH): "Gelungene Umsetzung seines gelungenen Dialogbuchs:" "Die Besetzung stellt selbst die hartnäckigsten O-Ton Fans zufrieden. Eine Besetzung, die man nicht besser hätte meistern können."
LUTZ RIEDEL: für "Fluch der Karibik" (Berliner Synchron): "Marcus Off, dessen eigene Performance ich bereits als Sprecher in der "Fluch der Karibik"-Reihe gelobt und nominiert habe, hatte in einem Interview gesagt, dass ihn vor allem die Regie vieles hat "ausprobieren" lassen, um den richtigen Ton für Capt. Jack Sparrow zu treffen. Dies ist Lutz Riedel gelungen und es ist vor allem auch ihm zu verdanken, dass das Endergebnis so großartig daherkommt. Eine gute Synchroregie lässt sich an einem solchen Film sehr gut erkennen, da wichtige Details stets im Auge (besser: Ohr) sind und somit ein stimmiges Gesamtbild entsteht."
OLIVER ROHRBECK: für "Charlie und die Schokoladenfabrik"
OLIVER ROHRBECK: für „Dreamgirls“ (Berliner Synchron): "Bei dieser Synchro wurde bis in die Kleinstrollen auf Kontinuität geachtet. Da spricht Santiago Ziesmer in einer Minirolle, Jahre nach dem letzten Auftritt, wieder für Jaleel White, Hans-Werner Bussinger für wenige Sätze seinen John Lithgow. Randolf Kronberg, der bei den Aufnahmen leider schon sehr krank war und unter dieser Regie letztmalig eine Arbeit für Eddie Murphy komplettieren konnte, zeigt seinen seit über einem Viertel Jahrzehnt angestammten Laber-Kasper, dessen Rumgeblödele er ja nicht sonderlich gemocht haben soll, in einer von ganz wenigen anspruchsvollen Rollen, als tragisches, gebrochenes Musikgenie und gab damit eine wirklich rührende Abschiedsvorstellung, mit der er sein Denkmal für Murphy mit einigen ungekannten Facetten abrunden konnte."
FRANK SCHAFF: für „Harry Potter und der Orden des Phoenix“ (FFS, München/Berlin): "Harry-Potter-Filme sind eine Institution geworden und die deutschen Fassungen sind Musterbeispiele für gelungene Stimmbesetzungen und Schauspielerführung. Selbst mit der notwendig gewordenen Umbesetzung der deutschen Stimme von Michael Gambon (Wolfgang Hess nach dem Tod von Klaus Höhne) ist Frank Schaff hier ein kleiner Geniestreich geglückt."
RALPH BECKMANN: Für „What´s up, Dad?“ (Telesynchron Berlin): "Schwarzencomedy", Gesang & Rap, Kinder - jedes für sich allein stellt für eine Synchronisation schon eine Schwierigkeit da, alles zusammen scheint ein kaum synchronisierbarer Graus - und wenn man es doch versucht, dann ist das Ergebnis meist kaum noch zum Lachen. Ralph Beckmann hat mit seiner vor perfekt getexteten und getimetem Witz nur so überschäumenden deutschen Fassung von WHAT'S UP, DAD? das Gegenteil bewiesen."
SVEN HASPER: für "Six Feet Under" (Interopa Film GmbH): "Humorvolle deutsche Umsetzung des Originals:"
STEPHAN HOFFMANN: für "Für alle Fälle Amy" (Neue Tonfilm, München)
HEIKE KOSPACH: für „Little Britain“ (Berliner Synchron): "Eine Synchro, der man anmerkt, dass es der Humor der Sprecher und Dialogbuchautoren Oliver Kalkofe und Oliver Welke selbst ist, den sie hier unter der Regie von Heike Kospach, trotz nur weniger Erfahrungen, die beide zuvor in Synchronstudios sammeln konnten, hervorragend synchronisieren dürfen. Dazu Friedrich Schoenfelder als Erzähler ebenfalls absolut in seinem Metier und das mit 90 Jahren und Sprüchen wie „Bauen Sie mir eine Kirche!“, mit denen er sich selbst gewissermaßen sein verdientes eigenes Denkmal einfordert. Ideal besetzte Comedy mit sehr ungebunden wirkenden Hauptsprechern. Hervorragende Arbeit!"
TIMMO NIESNER: für “Lost” (Arena Synchron): "Durch seine Regie schafft er es, die Spannung und Atmosphäre des Originals perfekt ins Deutsche zu übertragen:"
MARTIN SCHMITZ: für "Brothers & Sisters" (Cinephon): "Diese anspruchsvolle Drama-Serie besticht durch ihren herausragenden Cast und die erstklassigen schauspielerischen Leistungen. Martin Schmitz ist es zu verdanken, dass diese Leistungen auch von den deutschen Synchronschauspielern transportiert werden." "Er vermittelt durch seine Regie und die Auswirkungen auf die Sprecher ein perfektes Bild der Harmonie."
HOLGER TWELLMANN: für "Smallville" (Staffeln 1-6) (Hermes Synchron)
VICTORIA FRENZ: "Die wohl beste Nachwuchssprecherin. Noch nicht mal 16 Jahre alt, nimmt sie vom O-Ton ab wie ein Profi, hat keine typische "Klischeemädelpiepsstimme", sondern eine zarte aber doch warme Stimmlage und besticht durch fabelhafte schauspielerische Leistungen - ein wahres Naturtalent."
MARTIN KAUTZ für „Reed Richards / Mr. Fantastic“ in der Animationsserie „Fantastic Four – Die größten Helden aller Zeiten“ („Fantastic Four – World´s Greatest Heroes“): "Eine für mich neue, vielversprechend klingende Stimme. Ob Kautz den Wissenschaftler-Superhelden leicht „spröde“ spricht, weil es zur Rolle passt oder weil die Synchronsprecherroutine fehlt, kann ich hier nicht entscheiden. Doch wenn Kautz ggf. „lebendiger“ wird, sollte seine angenehm-markante, für mich ein bisschen nach „Sohn von Udo Schenk“ klingende Stimme – die man auch zu beschreiben versuchen könnte als „Mischung aus Udo Schenk und Eberhard Prüter, und das in Jaron Löwenberg´scher bzw. Viktor Neumann´scher Stimmlage bzw. „Frische“ ...“ - zu einer häufiger zu hörenden Bereicherung der Synchronbranche werden!"
LISA MITSCHING (2X): "Trotz ihrer jungen Jahre, besitzt sie ein enormes Talent und kann sich in jede Rolle sehr gut hineinversetzen." "Bereits als Stammstimme von Dakota Fanning hat Lisa Mitsching mit ihrem unvergleichlichen, herrlich sarkastischen Unterton mehrfach perfekt den besonderen, persönlichen Charakter dieser Jungschauspielerin stimmlich transportiert, wie es wohl keine zweite könnte. Mit ihrer Synchronarbeit zu "Der Goldene Kompass" (2007) zeigte sie nun, dass sie auch "größeren" Rollen mehr als gewachsen ist."
TOBIAS MÜLLER: "Tobias Müller ist zwar schon ein Weilchen im Synchrongeschäft tätig, hat sich jetzt aber schon in zwei aufeinander folgenden Filmen für den US-Newcomer Michael Peña bestätigt und lieferte außerdem eine erstaunlich glaubwürdige Leistung als pubertärer Teenager in „Superbad“ ab. Ein Part, den er als Hauptrolle hervorragend meisterte. Darüber hinaus war er auch im Blockbuster-Fetzer des Jahres „Transformers“ in einer größeren Rolle zu hören. Auch schon gegen Ende des vergangenen Jahres kündigte er sich bereits mit guten Leistungen in größeren Filmrollen an, z.B. in „Rocky Balboa“. Dazu kommen wiederkehrende Serienrollen in „Scrubs“, „Heroes“ und „O.C. California“. Für mich hat er in diesem Jahr den Sprung in die erste Reihe geschafft. Eine tolle Stimme, einerseits glaubwürdig jugendlich, andererseits ziemlich rauh."
JOSEPHINE VON JASCHEROFF: "Sie bewies in "Happy Fish", dass sie das Talent hat, sich in der Synchronbranche einen Namen zu machen:"
RATATOUILLE (3x): (FFS München, B&R: Axel Malzacher): "Endlich mal ein lustiger wie charmanter Animationsfilm, der nicht durch den in letzter Zeit mit Übermaß eingesetzten Promiwahn zerstört wird." "Eine der besten Animationssynchronisationen des Jahres." "Eine herausragende Besetzung und dazu erfreulich wenig Promieinfluss." "DER Animationsfilm des heurigen Jahres, welcher zur Freude einiger Synchronfans ganz ohne Promisprecher auskommt und zeigt, dass auch promilose Zeichentrick-Synchros einen Film ansehbar und erfolgreich machen können. Die Rollen wurden mit großer Sorgfalt typgerecht gecastet, von der kleinen Ratte bis hin zum Restaurantkritiker eine saubere, gut durchdachte Sprecherauswahl mit einigen bekannten Sprechern in ungewohnten Rollen." "Nicht nur die Pixar-Filme selbst sind die ungeschlagenen Meister der Animationsfilme, auch ihre deutschen Fassungen verdienen Superlative. Hier stimmt einfach alles, von der überzeugenden Stimmenwahl, bei der auch Zugeständnisse für die Marketing-Abteilung nicht negativ auffallen, bis hin zum Dialogwitz und der spürbaren Spielfreude aller Beteiligten."
DIE SIMPSONS - DER FILM (3X): (B&R: Matthias von Stegmann, Interopa Film GmbH): "Es ist immer sehr schön zu sehen, wenn Stimmen und Figuren zusammenwachsen. Ein hervorragendes Beipsiel dafür sind "Die Simpsons". Ob nun Norbert Gastell oder Sandra Schwittau - es passt einfach hervorragend. Vor allem im Kinofilm macht auch Anke Engelke mittlerweile einen sehr guten Eindruck, nachdem sie sich auf die Rolle erst "einsprechen" musste. Das gewohnte Team der Serie macht den Film zu einem echten Highlight der Animationsfilme." "Endlich hat die Kultserie nach langem Warten ihren eigenen Kinofilm bekommen, bei dem wir sowohl beim Film selbst als auch bei der deutschen Synchronfassung nicht enttäuscht wurden. Die Sprecher und die Dialoge haben gut gepasst (trotz Anke Engelke) und besonders bei der "Spiderschwein"-Geschichte konnte man sich gut amüsieren." "Bedenkt man, wie Zeichentrickfilmsynchronisationen aus marketingtechnischen Gründen heutzutage meist aussehen, ist es fast unglaublich, wie sehr im Sinne der Fans der Serie die deutsche Fassung gelungen ist. Der Dank dafür gebührt vor allem Regisseur Matthias von Stegmann, der in drei Städten parallel aufgenommen hat, aber auch der Aufnahmeleitung, den Sprechern und allen anderen Beteiligten an dieser Synchronproduktion, die durch die extrem hohen Geheimhaltungsmaßnahmen besonders erschwert worden ist."
AB DURCH DIE HECKE: (B&R: Oliver Rohrbeck, Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke): "Lebendiger und unterhaltsamer Spaß, der neben ein paar (in diesem Fall wirklich guten) Promisprechern auch mit vielen "normalen" (und eigentlich noch besseren) Sprechern aufwarten kann."
ALIEN (1979): "Ich habe nur eine Handvoll 10-Punkte-Filme, und dies ist einer davon. Gänsehaut und Nervenkitzel pur, auch – oder gerade – in der Synchronfassung, die womöglich eine noch dichtere Atmosphäre als das Original zu erzeugen vermag."
DIE AMERIKANISCHE NACHT (FR. 1973). "Der Film von Regisseur und Darsteller François Truffaut ist an sich schon ein Meisterwerk, aber auch dank der deutschen Synchronfassung ein Beispiel für eine in allen Rollen optimal besetzte deutsche Fassung, allen voran Fred Maire für Truffaut als Regisseur Ferrand. Die einfühlsame deutsche Fassung stammt von Filmjournalist und Drehbuchautor Florian Hopf, der auch die deutschen Dialoge für Manons Rache (Fr. 1986) erstellte."
CONAN DER BARBAR DAS DRECKIGE DUTZEND (MGM Synchronisations-Atelier Berlin)
E.T.-der Außerirdische "Ein Kultfilm, der mit exzellenten Sprechern auch in der deutschen Fassung seit gut 25 Jahren überzeugt."
DER EXORZIST (Bavaria Film Synchron GmbH Muenchen Synchronregie: Bernhard Wicki, Dialogbuch: Herbert Asmodi)
EINER FLOG ÜBERS KUCKUCKSNEST (1975): "Die Synchronisation überzeugt durch die ideale Stimmbesetzung der zum Teil außergewöhnlichen Charaktere, durch eine ebenso herausragende Leistung aller beteiligten Synchronschauspieler - Manfred Schott und Horst Sachtleben im Besonderen - sowie durch ein adäquates Dialogbuch und eine ebensolche Regie. Für mich ein Meilenstein unter den Filmklassikern."
FRÜHSTÜCK BEI TIFFANY (Synchronjahr: 1962) (B: Fritz A. Königer, R: Curt Ackermann, Berliner Synchron GmbH): "Einer der größten Filmklassiker des letzten Jahrhunderts mit einer hinreißenden Marion Degler für Audrey Hepburn. Bei dieser klassischen Synchro stimmt einfach alles."
ROBIN HOOD - KÖNIG DER VAGABUNDEN (Motion Picture Export Association, Synchronregie: Josef Wolf,Dialogbuch: Erika Streithorst): "Dieser Film aus dem Jahre 1938 ist immer noch sehenswert und die deutsche Synchro ist erstens während seiner Sprecher hörenswert (Hans Nielsen, Curt Ackermann, Ilse Werner u.v.a.), zweitens wegen seiner tollen Dialoge und drittens ist es lobenswert, dass die Synchro wie auch der Film in einem einwandfreien technischen Zustand sind, wenn man bedenkt, dass die deutsche Synchronfassung aus dem Jahre 1950 stammt. Somit ist der Film sowohl bild- als auch ton- und synchrontechnisch immer noch ein Genuß."
TOP SECRET (Berliner Synchron GmbH, Synchronregie: Dietmar Behnke, Dialogbuch: Fritz A. Koeniger): "... weil einer der witzigsten Filme überhaupt von einem klasse Sprecherensemble (mit „üblichen Verdächtigen“ der damaligen [West-]Berliner Synchronbranche) entsprechend witzig „eingedeutscht“ wurde – und Hubertus Bengsch auch schon „ohne“ Richard Gere akustisch prächtig bezauberte!"
DIE VÖGEL (Berliner Synchron GmbH, Synchronregie: Klaus von Wahl, Dialogbuch: Fritz A. Koeniger) "Eine einprägsame Synchro, die durch ihre Auswahl an wirklich tollen Sprechern glänzt, die sich wunderbar in die Rollen und das große Ganze einfügen."
ÜBER DEN DÄCHERN VON NIZZA (Berliner Synchron GmbH, Synchronregie: Volker Becker, Dialogbuch: Fritz A. Koeniger): "Er zählt offiziell nicht zu Hitchcocks besten Filmen - obwohl der das absolut sollte. Der Film hat ein neues Genre definiert und hatte dank seiner hochkarätigen Besetzung und den wundervollen VistaVision Aufnahmen nichts an seinem Reiz verloren. Die deutsche Fassung trägt dem absolut Rechnung und ist für mich eine der stimmigsten dieser ganzen Epoche. Abgesehen oder vielleicht gerade wegen einer bekannten Dialogänderung , in der Kommentare über die Nazizeit entfernt wurden, ist die deutsche Fassung ein Zeitdokument der Synchrongeschichte - eingereiht in "Weißes Gift" oder auch "Casablanca". Die Besetzung der Rollen gehört für mich zu den Besten überhaupt: Curt Ackermann spiegelt in der Stimme geradezu Cary Grant wieder, weshalb er für mich die einzig wahre Besetzung für ihn ist. Die bezaubernde Eleonore Noelle verleiht durch ihr Schauspiel Grace Kelly die Kühle, Distanz und versteckte Sinnlichkeit, die von ihr so kongenial dargestellt wird. Friedel Schuster porträtiert die rauhe Ölmillionärin so perfekt in der deutschen Fassung, dass sie das Original noch bei weitem übertrifft. Der Glanz und die perfekte Auswahl der Hauptrollen findet in der Auswahl der Nebenrollen sein Pendant: Siegfried Schürenberg darf man als durchaus beste Wahl für John Williams betrachten - vor allem im Dialog mit Curt Ackermann ist es einfach ein Genuss, den beiden zuzuhören. Margot Leonard ist für Danielle Fussard (gespielt von Brigitte Auber) so überzeugend, das man sie fast für einen Native hätte halten können. Der herrliche Akzent, das bezaubernde Lachen und die hervorragend gespielten Szenen mit Curt Ackermann sind ein Genuss. Neben der traumhaften Besetzung ist das Dialogbuch ebenso erstklassig. Die Dialoge wirken immer frisch und passend und spiegeln die heitere Grundstimmung des Films hervorragend wider. Kurzum: Eine der besten deutschen Filmfassungen überhaupt und ein Glück, das dieser Schatz nicht durch eine Neufassung vernichtet wurde."
STAR WARS: DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER (Berliner Synchron GmbH, Dialogbuch: Martin Großmann, Dialogregie: Arne Elsholtz): "Ein Film, der durch die hervorragende Synchronisation erst zu dem wurde, was er heute ist."
EINE TOTAL, TOTAL VERRÜCKTE WELT: "... weil dieser Film in der Fülle der grandios besetzten Filmklassikersynchronisationen bislang durchs Raster gefallen ist, obwohl er einen Platz im Olymp der Synchronisationen mehr als verdient hat."
VERDAMMT IN ALLE EWIGKEIT (Synchronregie: Alfred Vohrer) "Filmklassiker mit hervorragender Synchronisation. Großartige Sprecher wie Wolfgang Lukschy, Dietrich Haugk, John Pauls-Harding oder Siegfried Schürenberg. Nicht zu vergessen Gert Fröbe, für den der deutsche Film in jenen Jahren noch keine Verwendung hatte."
WIR SIND KEINE ENGEL (Berliner Synchron GmbH, Synchronregie: Volker Becker Dialogbuch: Fritz A. Koeniger): "Einer der schönsten Weihnachtsfilme aller Zeiten in einer Synchronisation zum Genießen. Peter Pasetti für Humphrey Bogart sprach die absolut unerschütterliche Gelassenheit bzw. Seelenruhe und mit sehr eigenwilliger Moral gesegnete Rolle mit wunderbar unaufgeregter, trockener Stimme, aber trotzdem unbeschwert und sympathisch. Horst Niendorf interpretierte Peter Ustinov erstaunlich gut, setzte eine sehr untypische Stimmlage ein, die er für Ustinov auch noch fast 25 Jahre später in „Ashanti“ auf höchstem Niveau zur Geltung bringen konnte, und lieferte hier insgesamt eine der interessantesten Leistungen seiner Synchronlaufbahn ab. Und Fritz Tillmann für den dritten Gauner im Bunde, Aldo Ray, ist als Rauhbein zumindest ein hervorragender Rollencast. Auch in den Nebenrollen glänzen allesamt: Marianne Prenzel als zartbesaitetes Mauerblümchen, Alfred Haase als herzensguter alter Träumer, Erich Fiedler für Basil „Sherlock Holmes“ Rathbone als prototypischer arroganter Geizkragen und Eckart Dux als dessen Sohn, erst arrogant, bald aber auch erstaunlich wahnwitzig."
Ähm, ich unterbreche ja nur ungern (und vielen Dank für die viele Arbeit und großes Lob dafür), aber welche E.T.-Synchronfassung ist gemeint? Die mit Joachim Kemmer für Peter Coyote oder die, in der ihn Frank Glaubrecht spricht?