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Dieses Thema hat 175 Antworten
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 Allgemeines
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E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 17:31
#31 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 / Filmklassiker nach 1986 Zitat · antworten
12. FILMKLASSIKER (NACH 1986)

AMERICAN BEAUTY (1999):
"Ein anderer meiner Handvoll 10-Punkte-Filme, der jedoch keiner sein könnte, wenn die Synchronisation nicht ebenso hervorragend und brillant wäre, wie es der Film selbst ist."

BATMAN (2x) (Synchronjahr: 1989) (B/R: Joachim Kunzendorf, Magma Synchron GmbH):
"Einer der Actionklassiker schlechthin, mit genialen Leistungen von Joachim Tennstedt, Evelyn Maron und Joachim Kerzel."
"Herausragende Synchronisation mit Joachim Tennstedt und Joachim Kerzel, die ihre Rollen schon fast besser als das Original sprechen."

BEVERLY HILLS COP
"Für mich der beste Eddie Murphy Film - und für Randolf Kronberg sicherlich Schwerstarbeit..."

DIRTY DANCING (Deutsche Synchron GmbH):
"Begründung: Der Film ist auch durch seine deutsche Fassung heute immer noch so beliebt, und er glänzt mit einer Auswahl an wunderbaren Sprechern."

EIN FISCH NAMENS WANDA (Berliner Synchron):
"Dass dieser Film auch hierzulande zu einem Klassiker geworden ist, liegt nicht zuletzt an Arne Elsholtz’ herrlich überzogener Interpretation von Kevin Klines Ganoven Otto West. Aber auch alle weiteren Rollen sind durchweg mit hervorragenden und herrlich aufgelegten Synchronsprechern besetzt."

FORREST GUMP (Berliner Synchron):
"Ein Film über jemanden, der sein Leben trotz Schwierigkeiten meisterte. Dieser Film aus dem Jahre 1994 räumte 6 Oscars ab und ist auch in der deutschen Synchronisation ein Genuß. Die Sprecher sind gut gewählt und vor allem Arne Elsholtz gibt eine großartige Leistung für Tom Hanks als Forrest Gump ab."
"Elsholtz gibt eine großartige Leistung als Forrest Gump (Tom Hanks) ab."

DAS GEISTERHAUS (1993).
"Bei diesem Film merkt man, dass auf die Synchronisation besonders großen Wert gelegt wurde. Die deutsche Fassung besorgte Osman Ragheb (geb. 11.05.1926 in Nablus, Palästina). Wenn man einmal vom Missbehagen der Kritiker daran absieht, dass hier Lateinamerikaner von internationalen Topstars gespielt wurden, dann schaffen es besonders die deutschen Synchronschauspieler, dieses epische Werk von Bille August glaubhaft und bewegend erscheinen zu lassen. Hallgard Bruckhaus (Meryl Streep), Gudrun Vaupel (Glenn Close), Alexandra Ludwig (Wynona Ryder) u.a. tragen entscheidend dazu bei. Frank Glaubrecht hatte den Part von Jeremy Irons bereits komplett aufgenommen, als Produzent Bernd Eichinger ihn für den alten Esteban zu „jung“ fand. So musste Wolfgang Hess die ganze tragende Rolle alleine in einem Münchner Studio neu aufnehmen. Die deutsche Synchronfassung erschien auch als Hörspiel-CD (auf der auch die Musik von Hans Zimmer ertönt) mit der Erzählstimme von Stefanie Kindermann."

GHOST - NACHRICHT VON SAM (2x)
"Ulrich Gressieker, Marianne Gross, Torsten Sense und Maud Ackermann brillieren in diesem Meisterwerk der Synchronisation. Kraftvoll, sensibel, humorvoll, nervös, psychotisch - das Team überträgt jede Atmosphäre, jede Stimmung bis ins kleinste Detail. Die bis in die unbedeutendste Nebenrolle mit Top - Stimmen besetzte deutsche Fassung überragt das Original um Längen."

HOOK 1991 (Interopa Film, Berlin, Regie: Dr. Theodor Dopheide):
"Eine etwas andere Verfilmung des Klassikers rund um die Geschichte des Peter Pan. In diesem Film stellt sich die Frage "Was wäre wenn -" Peter Pan Nimmerland verlassen und eine Familie gegründet hätte und erwachsen geworden wäre. Doch sein Widersacher Kapitän Hook schwört Rache und entführt Peters Kinder Nimmerland. Großes Staraufgebot an Schauspielern, die in der deutschen Fassung unter der Regie von Dr. Theodor Dopheide bei Interopa in Berlin bearbeitet wurde. Die deutsche Besetzung liest sich wie das "Who is Who" der Synchronszene: von Peer Augustinski auf seinem Robin Williams und Joachim Kerzel auf Dustin Hoffman, zeigen noch Daniela Hoffmann auf Julia Roberts, Klaus Sonnenschein auf Bob Hoskins, Cornelia Meinhardt, Friedrich W. Bauschulte, oder junge Sprecher wie Marcel Collé, Carola Imme, Marius Götze-Clarén, Simon Jäger bis zur Grand Dame Tilly Lauenstein eine tolle Leisung."


JAGD AUF ROTER OKTOBER (Berliner Synchron, B&R: Lutz Riedel)

MEINE TEUFLISCHEN NACHBARN:
"Als Fan von Synchronfassungen gibt es immer wieder Filme, die einfach nur auf deutsch so gut funktionieren. Als ein solcher ist zwingend "Meine teuflischen Nachbarn" zu nennen. Getragen durch die tolle Besetzung (allen voran Arne Elsholtz für Tom Hanks und Thomas Danneberg für Rick Ducommun) und ein mehr als gelungenes Dialogbuch ist hier ein im O-Ton recht netter Film zu einem Klassiker avanciert. Die Nebenrollen werden durch Oliver Rohrbeck (Corey Feldman) und Katja Nottke (Wendy Schaal) abgerundet. Ebenfalls gelungen darf man die Besetzung von Karl Ulrich Meves für Henry Gibson bezeichnen. In diesem Sinne: "Eine Sardine?"

DER NAME DER ROSE:
"Eine der atmosphärischsten Synchros aller Zeiten. Lückenlos düster, fesselnd, verstörend. Großartige Mischung aus Synchronprofis und sich selbst synchronisierenden Schauspielern.
Besonders bemerkenswert finde ich hier auch, wie gekonnt Gert Günther Hoffmann in einer seiner besten Vorstellungen für Sean Connery neben den Bond-Filmen, die letztendlich stetig am Leben bleibende innere Ruhe und Lockerheit des gewieften William von Baskerville sprach, wodurch der Film nicht zum bloßen Trauma verkam. Die durch die Stimme von „GGH“ immer besonders vordergründig erscheinende humorvolle, ggf. auch sehr ironische oder zynische Ader Connerys (Connery sagte selber einmal, dass er in jeder Rolle, die er spielt, nach Humor sucht) funktionierte hier so treffend wie selten. Auch wenn manche (wie ich) ansonsten auch gern mal einen dem Original näher kommenden Sprecher wie Claus Biederstaedt für Connery gehört hätten oder Gert Günther Hoffmann zumindest nicht unbedingt für die Idealbesetzung halten (siehe sogar die Begründung zur ersten Silhouette, in der G.G. H. einen hochverdienten Preis für sein Lebenswerk gewann), so ist nicht zu leugnen, dass Gert Günther Hoffmann aus diesem Film im Vergleich zu entsprechenden Alternativen kaum wegzudenken ist."

SCHINDLERS LISTE (Berliner Synchron, Buch: Erik Paulsen, Regie Osman Ragheb):
"Perfekte Synchronsprecherbesetzung bis in die kleinsten Nebenrollen"

E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 18:07
#32 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker nach 1986 Zitat · antworten
13. SERIENKLASSIKER

DIE AUSSERIRDISCHEN BESUCHER KOMMEN (Synchronjahr: 1985)
"Eine Kult-SciFi-Serie mit herausragenden Synchronsprechern."

BONANZA:
"Weil die Jungs einfach die besten Stimmen ihrer Zeit hatten. Und zwar sind Friedrich Schütter, Horst Stark, Michael Chevalier und Thomas Piper gemeint. Es war Friedrich Schütters tiefes Organ, das in mir das Interesse an und die Begeisterung für Synchronisation weckte. (Gute Idee, dem Bass den fistelnden Gerd Duwner für Hop Sing, den Koch, entgegenzusetzen.) Auch in den Gastrollen waren stets die Besten der Besten zu hören, rückblickend ein Who is Who? der deutschen Synchrongeschichte, wie man im Synchronforum auch dankenswerterweise nachlesen kann."

EIN COLT FÜR ALLE FÄLLE (Arena Synchron, Dialogbuch: Andreas Pollak,
Dialogregie: Thomas Danneberg, 1.Synchro für das ZDF)

FACKELN IM STURM (Regie: Heinz Petruo)

GEHEIMAUFTRAG FÜR JOHN DRAKE (Alster-Industrie, Hamburg, B&R: Karlheinz Brunnemann):
"Neben 77TH SUNSET STRIP die erste Serie bzw. überhaupt das erste Mal, dass ich von dem Thema "Synchron" hörte - dank Heinz Drache, der den Hauptdarsteller Patrick McGoohan sprach."

DAS GEHEIMNIS DES SIEBTEN WEGES (Bavaria Atelier GmbH, München- Geiselgasteig, B&R: Klaus E. Laurien):
"Eine fast schon zu gute Synchronisation, die vom Verleih schon vernichtet wurde, nun aber glücklicherweise doch restauriert werden konnte."

HART ABER HERZLICH (1979 – 1984) (Interopa Film - Gert Weber, Berliner Synchron; Dialogbuch: Heinz Freitag (ARD), Marianne Gross (Pro7), Dialogregie: Heinz Freitag (ARD), Joachim Kerzel (Pro7)):
"Die Serie rund um den Selfmade-Millionär Jonathan Hart und seiner Gattin Jennifer Hart zeigte, dass auch reiche Leute mörderische Hobbys haben können. Gemeinsam mit ihrem Butler Max und dem Mischling Friedwart löst das Ehepaar immer wieder unfreiwillig Kriminalfälle. Die Interopa Berlin hatte damals auf Robert Wagner den Sprecher Joachim Kerzel gecastet, welcher sich danach zu seinem Stammsprecher entwickelte. Bei Jennifer Hart alias Stefanie Powers setzte man auf Joseline Gassen. Der Butler Max wurde vom meistbeschäftigten deutsche Synchronschauspieler der damaligen Zeit - Arnold Marquis - gesprochen. Zu Beginn der 1990er wurde die von der ARD ausgelassenen Folgen erstmals von Pro7 synchronisiert gezeigt. Leider musste man in den Reunion-Filmen der 90er Jahre die Rolle neu casten, da Arnold Marquis kurz davor verstorben war. Hier wurde die Rolle des Max nun von Jochen Schröder gesprochen."


MORD IST IHR HOBBY (Hermes Synchron) (2., komplette Synchro für RTL):
"Eine tolle Serie und eine tolle Synchro, die bis heute unvergessen ist."

MAGNUM (2x) (1. Synchro für die ARD, 2. Synchro für RTL)
"Eines der seltenen Beispiele für zwei Synchronfassungen einer Serie und gleichzeitig eine Ikone der 80er Jahre: Magnum! Sowohl in den 80ern und der Erstfassung der ARD als auch in der Neufassung von RTL überzeugt diese Serie den Zuschauer. Allen voran durch den Einsatz von Norbert Langer wird diese Serie zum absoluten Genuss und gewinnt zudem sehr stark gegenüber dem O-Ton. Diese geniale Krimiserie wurde mit viel Sorgfalt in den 90er Jahren (1994 - 1996) neu bearbeitet. Dabei stellte man mit Ausnahme von Norbert Langer (es hätte auch keine überzeugendere Alternative für Tom Selleck und vor allem die Rolle des Thomas Sullivan Magnum gegeben) ein neues Team für die Hauptdarsteller und die Nebenrollen zusammen. Die Auswahl von Lothar Blumhagen war eine gegenüber der ARD-Fassung andere Wahl als der verstorbene Wolfram Schaerf, die jedoch über jeden Zweifel erhaben ist und Higgins genial darstellt. Mit Jürgen Kluckert und Michael Nowka wurde das Bild der Hauptdarsteller abgerundet. In den Nebenrollen finden sich Stars der Synchronbranche, wie zum Beispiel Ulrike Möckel und Mario Adorf, der hier die Stimme von Robin Masters beisteuert. Zusammengefasst ein Klassiker, der immer wieder Spaß macht."
"Eine Krimiserie, die man sich immer wieder gerne anschaut und die in Deutschland wahrscheinlich auch wegen Norbert Langer auf Tom Selleck populär wurde, der einfach wunderbar passt, wobei sein Erzählerpart in der zweiten Synchro aus den 1990ern noch etwas heiterer klingt. Die anderen Charaktere sind auch gut gewählt, wobei Higgins in der zweiten Synchro noch mehr zur Karikatur wird, was aber nicht unbedingt stört, sondern die Serie vielleicht noch amüsanter macht. Kurzgesagt, eine Serie, die heutzutage immer noch Spaß macht."


MINI-MAX ODER DIE UNGLAUBLICHEN ABENTEUER DES MAXWELL SMART (Deutsche Synchron, B&R: Rainer Brandt):
"Selten passte die Brandt-typische Wortspielkomik besser als hier und mit Gerd Martienzen in der Hauptrolle funktionierte das Ganze noch kongenialer, als es Brandt selbst in „Ihr Auftritt, Al Mundy!“ gelang. Martienzen spricht teilweise den Inhalt eines Satzes praktisch doppelt über das Original, wirkt streckenweise noch abgedrehter als für Louis de Funès. Beate Hasenau wirkt für Barbara Feldon betont anziehend, so wie es das Original mit unnachahmlichem Augenaufschlag und Lächeln vormacht, aber auch sehr gescheit und forsch. Noch dynamischer als Inken Sommer in den Neusynchros, die aber auch einen sehr ansprechenden Job machte. Ein Glanzlicht ist aber vor allem auch Friedrich W. Bauschulte als immer ernster, liebenswerter, aber von seinem debilen Agenten arg gescholtener Geheimdienst-Chef, der oftmals der Verzweiflung nahe ist und manchmal gekonnt nur für einen Moment, aber trotzdem voll und ganz mit einem autoritären Schrei ausrastet. Bauschulte durfte die Rolle folgerichtig auch gut 15 Jahre später in den Neusynchros weiter sprechen.
Darüber hinaus boten auch die Brandt-Fassungen schon einige herrlich abgedrehte Gastauftritte: z.B. Christian Rode für Farley Granger, Horst Gentzen für John Fiedler oder Rainer Brandt selbst für James Caan als deutscher, fechtender Mini-Max-Rivale oder für den Roboter-Agenten Hymie, der in einigen Folgen mit von der Partie war. Der generell sinngemäß für „alles und jeden“ besetzte Arnold Marquis fällt hier auch positiv auf, da er auch innerhalb dieser Serie in einigen recht unterschiedlichen Rollen sein entsprechend breites Können unter Beweis stellen konnte, Vom gestelzten Psychologen bis hin zum trinkfesten Mexikaner mit Akzent."

DIE MUPPET-SHOW (B&R: Eberhard Storeck)
"Eberhard Storecks kongeniale Version der beschwingten Puppen-Serie macht die deutsche Fassung fast schon witziger als die Originalversion. Die hervorragende Wahl sämtlicher Sprechrollen macht die Synchronfassung dieser Serie zu einem wahren Genuss

ONCE AND AGAIN – NOCH MAL MIT GEFÜHL (1999-2000):
"Unbekannt bis verkannt, jedoch mit Abstand besser als alle Seriensynchronisationen davor oder danach; denn hier passt jede Synchronstimme mindestens so gut zur Rolle wie die originale, und bei den Dialogen stimmt jedes i-Tüpfelchen. Besetzung, Buch, Regie ... just perfect. No more, no less."

ROBIN HOOD („Robin of Sherwood“) (Multimedia, München, B&R: Gert-Günther Hoffmann):
"... weil Dialogregisseur Gert Günther Hoffmann sich und seine Sprecherkollegen zumeist passend besetzte (Michael Brennicke für Robert Addie ist eine die Regel bestätigende Ausnahme …), Martin Umbach (für Michael Praed als „Robin of Loxley“) in seiner vermutlich ersten großen (Serien-)Rolle als Synchronsprecher überzeugen konnte und ein „insgesamt“ gelungener „Gesamtklang“ entstand – "Damalshören" machte Freude, Wiederhören macht´s ebenfalls."

EINE SCHRECKLICH NETTE FAMILIE (Plaza-Synchron, München, ab Staffel 10: Beta-Technik; Buch: Hans-Peter Kaufmann, Pierre Peters-Arnolds, Rüdiger Bahr; Regie: Erik Schumann, ab Staffel 11: Rüdiger Bahr):
"Spritzige Dialoge und zündende Pointen, stilecht und lebendig transportiert von einem perfekt besetzten deutschen Ensemble."

E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 18:29
#33 Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Zeichentrickklassiker Zitat · antworten
14. ZEICHENTRICKKLASSIKER

ARISTOCATS (Simoton Film GmbH, Berlin; B&R: Heinrich Riethmüller):
"Neben "Das Dschungelbuch" bestimmt einer der schönsten, klassischen Disneyfilme. Edgar Ott oder auch Harry Wüstenhagen machen diesen Film einfach zum Genuss für Groß und Klein. Dieser Film ist einfach zeitlos."

BASIL, DER GROSSE MÄUSEDETEKTIV (1986) (Berliner Synchron, B&R: Hans Joachim Herwald):
"Fabelhafte Umsetzung mit dt. Synchronlegenden wie Harry Wüstenhagen, Friedrich Schoenfelder, Edgar Ott, Franz-Otto Krüger und Sigrid Lagemann:"

DAS DSCHUNGELBUCH (2x) (1967) (Simoton Film GmbH Berlin, B&R: Heinrich Riethmueller):
"Wenn ein Zeichentrickfilm diese Auszeichnung verdient hat, dann dieser auch nach 40 Jahren noch herrlich unbeschwerte und beswingte All-Time-Klassiker. Nicht nur die Sprecherwahl ist exzellent, auch die musikalische Bearbeitung und die deutschen Songtexte suchen ihresgleichen."


DUMBO DER FLIEGENDE ELEFANT:
"Liebevoll synchronisiert, mit einem anrührend übersetzt und ebenso gesungenen Lied einer Mutter an ihr Kind und einer idealen Auswahl an deutschen Stimmen, vor allem Andreas Mannkopff auf der kleinen Maus Timotheus. Eine Perle aus Kinsheitstagen."


DIE HUNDE SIND LOS (Synchronjahr: 1982) (B/R: Joachim Kunzendorf, Berliner Synchron GmbH)
"Ein sehr erwachsener, düsterer Zeichentrickklassiker mit einer erstklassigen Synchro, nicht zuletzt dank Joachim Tennstedt, Helmut Krauss und Klaus Jepsen."

NIGHTMARE BEFORE CHRISTMAS (FFS, München/Berlin, B&R: Frank Lenart (Musikalische Leitung: Quirin Amper)):
"Diesen Film kann man, trotz seines "geringen" Alters (Produktionsjahr 1993, immerhin auch schon 15 Jahre), bereits zu einem Klassiker im Bereich Filmsynchronisation zählen. Sowohl der Film selbst als auch die Songs sind wunderbar übersetzt worden und die Sprecher sind auch sehr gut gewählt, vor allen Dingen Alexander Göbel als Jack Skellington und auch Ron Williams als Bogeyman."

PEANUTS:
"Die Peanuts wurden für’s Fernsehen absolut genial synchronisiert, was besonders hoch anzuerkennen ist, weil es sich nur um Kinder handelte, die völlig ungekünstelt spielten und ganz in ihren verschiedenen Rollen aufgingen. Ein großes Lob der Besetzungsperson. Es wäre schön, zu erfahren, ob diese „Synchronkinder“ auch später in der Branche erfolgreich waren."

PERRINE (1985)(ARENA Synchron, Buch und Dialogregie: Ruth Leschin):
"Perrine, ein Zeichentrickklassiker, der zu einem Teil der World Masterpiece Theater-Reihe des Animationsstudios Nippon Animation zählt. Die Serie erschien 1978 in Japan und wurde 1985 im deutschsprachingen Raum gezeigt. Die Geschichte spielt im 19. Jahrhundert zur Zeit der Industriellen Revolution in Frankreich. Sie schildert die Reise von Perrine, ihrem kleinen Hund Baron und Perrines Mutter als fahrende Fotografin von einem Dorf in Bosnien in die französische Stadt Marauxcours, wo Perrines Großvater lebt. Für die Berliner ARENA Synchron konnte man damals in der deutschen Fassung als Erzähler Joachim Nottke hören. Neben der damals jungen Janina Richter, die der Titelheldin Perrine ihre Stimme lieh, waren noch als deren Mutter die Sprecherin Barbara Adolph und als Großvater Bilfran Jochen Schröder zu hören. Den Zirkusjungen Marcel sprach in einer seiner ersten Rollen Timmo Niesner."

DIE SCHÖNE UND DAS BIEST (2x) (Berliner Synchron GmbH Wenzel Lüdecke)
"Eine unvergessene Geschichte, die mit ihrer Synchronisation ein Meilenstein geworden ist."

DIE SCOOBY-DOO-SHOW:
"Schöne klassische Scooby-Doo-Synchro mit dem Super-Team Wolfgang Ziffer/Heinz-Theo Branding für Shaggy und Scooby. Heinz-Theo Branding bellte und grummelte Scooby herausragend sympathisch, brachte den „Hund in Scooby“ buchstäblich am besten „zur Sprache“ und Wolfgang Ziffer war für den flatterigen Feigling Shaggy ebenfalls optimal besetzt."

E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 19:04
#34 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Lebenswerk - Sprecher Zitat · antworten
15. LEBENSWERK SYNCHRONSCHAUSPIELER

DONALD ARTHUR:
"Ihm ist es mit zu verdanken, dass Frank Lenart in den 90er Jahren die Disneyklassiker bearbeiten durfte. Seit Erich Fiedler hat niemand mehr unbedeutende Nebenrollen zu kleinen Kabinettstückchen verwandelt ... und er hat mit Sicherheit den sympathischsten Akzent der deutschen Medienlandschaft seit Chris Howland : Donald Arthur.
In einer Zeit, in der Wandlungsfähigkeit bei Synchronsprechern kaum noch Thema ist, bietet der Wahldeutsche aus den USA eine wahre Fülle von akustischen Möglichkeiten an. Er kann quäken (herrlich : als Charlie Cheswick in Einer flog über´s Kuckucksnest), er kann poltern (Chefkoch in "South Park" -> nur seinetwegen schaue ich mir das an), er kann leise laut sein (Zwerg Gimli in Herr der Ringe von 1978), und bei allem was er tut hat er einen liebenswerten Unterton, der mit Edgar Ott zu seinen besten Zeiten vergleichbar ist. Zweifellos verdankt Arthur dieses Talent seiner klassischen Gesangsausbildung, die er ebenfalls hinter dem Mikro, wenn auch leider viel zu selten, anbringen darf.
Gerne wird er deswegen immer wieder für Animations- und Puppenrollen ins Studio geholt. Als penetrant traurigen Beauregard (Muppet Show), dumpen Butler Igor (Graf Duckula) oder sarkastisch nörgelnden Nachrichtensprecher Brockman (Die Simpsons) haben ihn schon mehrere Generationen von Kindern und Junggebliebenen kennen und lieben gelernt. Mein persönlicher Favorit wird immer "Willie der singende Wal" bleiben - Frank Lenarts Disney-Bewährungsprobe, in der Arthur 1993 grandios singen, italienisch exzellent akzentuieren und als sanfter Erzähler einfach er selbst sein durfte. Unlängst hat er in Ratatouille, dem neuesten Pixar-Klassiker, als Auguste Gusteau wieder mehr als gekonnt brillieren dürfen. Mögen Kollegen von ihm auch tolle Momente haben Donald Arthur selbst ist eine wandelnde Sternstunde im kleinen Kosmos des schwarzen Gewerbes."

PEER AUGUSTINSKI (2x):
"Er erfüllt seine Rollen mit so viel Leben und Gefühl, so dass man ihm zu seiner Leistung nur gratulieren kann."
"Was wäre Robin Williams im deutschsprachigen Raum ohne Peer Augustinski gewesen ? Augustinskis Intensität und Dynamik, mit der er die facettenreichen Charaktere des US Stars glaubhaft ins Deutsche überträgt, hat in den vergangenen 20 Jahren nie an Kraft und Esprit verloren. Mit Witz, Charme und Gefühl in seiner Stimme hat er wesentlich dazu beigetragen, dass Williams hierzulande große Popularität und Sympathie genießt. Die beiden Schauspieler verbindet eine Ära, deren Fortbestand - sofern möglich - höchstes Ziel bei der Besetzung zukünftiger Williams Filme sein sollte."

LOTHAR BLUMHAGEN:
"Ein großer Synchronsprecher, der auch auf große Altstars besetzt wird, sei es auf dem charmanten Christopher Plummer oder dem französischer Schauspieler Jean-Claude Brialy. Auch Stars wie Robert Culp, Ian Richardson, Anthony Zerbe, Robert Vaughn und Jean-Pierre Cassel durfte er seine Stimme leihen. Neben Niels Clausnitzer ist er auch häufig auf Roger Moore zu hören gewesen. Vor allem in Serien wie "Simon Templar" oder bei seinem Gastauftritt in "Alias - Die Agentin" sprach Blumhagen Roger Moore. Insbesondere in der bekannten Serie "Die 2" als Brett Sinclair, machte er neben seinem Partner Rainer Brandt durch den eingedeutschen Wortwitz, eine Kultserie daraus."

RAINER BRANDT:
"Da er im Synchron-Forum ja immer wieder gerne erwähnt wird, möchte ich ihn an dieser Stelle doch einmal vorschlagen. Er war DIE Stimme von Elvis Presley und keiner konnte so schön Schurken in den Karl-May-Western sprechen."

CHRISTIAN BRÜCKNER: (wird bei Gewinn nachgereicht)

THOMAS DANNEBERG (3x):
"Seit mehr als 40 Jahren ist Thomas Danneberg aus der deutschsprachigen Film- und TV-Landschaft nicht mehr wegzudenken. Mit seiner unglaublichen Wandlungsfähigkeit gibt er hierzulande Leute wie John Travolta, Nick Nolte, Silvester Stallone, Arnold Schwarzenegger, Dennis Quaid, John Cleese, Dan Aykroyd und vielen anderen eine unverwechselbare Note."

WOLFGANG HESS:
"Bekannt geworden ist seine Stimme natürlich durch Bud Spencer und durch seine unnachahmliche "Synchronlache", aber er hat natürlich auch viele andere Schauspieler synchronisiert, zuletzt John Rhys-Davis in "Der Herr der Ringe" und Robbie Coltrane in "Für alle Fälle Fitz". Seit über 40 Jahren ist er nun schon im Geschäft und hat viele Filme mit seiner Stimme bereichert."

JOACHIM KERZEL:
"Für mich persönlich der erste Kontakt mit dem Bereich Synchronisation, und meinem Eindruck nach neben anderen Vertretern dieser Garde wie Danneberg, Tennstedt und Lehmann etwas verkanntes Multitalent."

NORBERT LANGER:
"Der Primus in Sachen Filmsynchronisation hat einige markante und tolle Stimmen zu bieten - und unter diesen ist die Stimme von Norbert Langer ein unbestreitbares Highlight. Kein anderer vermag nur durch seine Stimme so viel Sympathie erzeugen wie es Langer immer gelingt. Seine Paraderolle ist mit Sicherheit Tom Selleck in "Magnum" - vor allem auch deshalb, weil er dort durch die Erzählerpassagen die Qualitäten seiner Stimme voll ausspielen kann. Dies gilt für "Wunderbare Jahre" ebenso. Langer wirkt nie fehlbesetzt, sondern verleiht jeder Figur etwas besonderes und einen Charme, wie es nur wenige andere können."

LUTZ MACKENSY:
"Er ist einer der deutschen „Dauersprecher“: in Berliner und Hamburger (und Münchner) Synchronisationen und in Hörspielen. Seine angenehm-markante, eingängige und vielseitig einsetzbare Stimme - von „seriös“ bis „durchgeknallt“ - ist Teil der (west)deutschen „Synchrongeschichte“ und „-gegenwart“: bei „Stars“ (Pierce Brosnan, Al Pacino, ...; zu Recht „Feststimme“ für Stanley Tucci!), „Freaks“ (Rowan Atkinson, Christopher Lloyd), Animationsfiguren - unverkennbar und immer gern gehört!"

ROLF SCHULT (4x):
"Über 40 Jahre lang ist Rolf Schult nun schon eine feste Größe im deutschen Synchrongeschäft. Er glänzte in loyalen/gesetzesnahen, lupenreinen Helden-Rollen (z.B. Jack Lord in „Hawaii 5-0“ oder Patrick Stewart in „Star Trek“ oder „X-Men“), ebenso wie als geschniegelter Mafia-Schurke (Alex Rocco in „Der Pate“), wohlbetuchter, feiger Sadist (John Cypher in „Valdez“) oder schlichtweg wahnsinniger Egoist (z.B. Gene Hackman in „Leise weht der Wind des Todes“). Darüber hinaus manifestierte er im besonderen Robert Redford generell als Star in Deutschland und wird von vielen auch als erste richtige Stammkraft für Anthony Hopkins sehr geschätzt.
Rolf Schults Stimme schaffte es immer ein gewisses Maß an Spannung in einen Film zu hauchen, egal in welcher Hinsicht. Ich habe nie erlebt, dass Rolf Schult in einer Rolle gelangweilt oder unbeholfen wirkte, was man bei weitem nicht von jedem Synchronsprecher behaupten kann, auch unter den wirklich renommierten. Im Alter schaffte er es außerdem mit seiner Stimme allein schon eine beachtliche Größe einer Figur aufzubauen, wenn es sich denn anbot. Seine Stimme hat großen Wiedererkennungswert und hält den Zuhörer zum still sein und lauschen an. Er hat diesen Preis gerade jetzt besonders verdient, da damit ein weiteres Zeichen gegen die unsägliche Abbesetzung von Robert Redford gesetzt werden kann. Ich denke zahlreiche Film- und Synchronfans stehen hinter seinen Leistungen und selbst wenn sie nur Filme mögen, in denen er als Sprecher auftrat, obwohl sie sich seiner als „Person hinterm Mikro“ oftmals sicher gar nicht bewusst sind."
"Eine schöne Stimme, die wir in letzter Zeit viel zu wenig hören."
"Seit vielen Jahren aufgrund seiner sonor-wohlklingenden Stimme einer der gefragtesten und zweifellos besten Sprecher unseres Landes. 2007 durfte er Robert Redford zwar nur in dessen „Rolle“ als Pferd im Kinderfilm „Schweinchen Wilbur und seine Freunde“ synchronisieren, dass ihn seine Fans aber auch weiterhin in dieser Paraderolle hören wollen, soll diese Auszeichnung unterstreichen."

JOCHEN SCHRÖDER:
"80 Jahre alt und noch immer ein Top-Synchronschauspieler. Egal ob James Cromwell, Dick Van Dyke oder Robert Loggia. Egal ob Serie oder Film. Seine markante Stimme ist seit den 60er Jahren bis heute immer noch einmalig."

Joachim Tennstedt. (10.10.1950, Berlin)
"Keiner könnte den US-Komiker Billy Crystal (Harry und Sally, Schmeiß die Mama aus dem Zug etc.) besser synchronisieren. Auch Roberto Benigni (Das Leben ist schön) und Tom Hanks (Big) sind sein Fall. Lustige Rollen sind oft die schwersten. Aber Joachim Tennstedt ist auch in gebrochenen Charakteren völlig überzeugend, wie für Mickey Rourke (z.B. Angel Heart). Außerdem zeigte er seine Vielseitigkeit für so unterschiedliche Typen wie Pierce Brosnan, Timothy Hutton, Keith Carradine, Mel Gibson. Ganz herausragend sind seine anspruchsvollen Leistungen für John Malkovich (z.B. Gefährliche Leidenschaften). Perfekt passte er auch auf den etwas unbeholfen wirkenden Massimo Troisi (Il Postino – Der Postmann, Wie spät ist es?) Man sucht vergeblich „gestandene Mannsbilder“ bei ihm, aber die Kunst der Zurückhaltung ist seine Größe. Früher kannte man ihn auch als die Stimme der Zeichentrickfigur Speedy Gonzales, „der schnellsten Maus von Mexiko“."

WOLFGANG VÖLZ:
".. für seinen einmaligen und unverkennbaren Brummbass."

E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 19:08
#35 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Lebenswerk - Sprecherin Zitat · antworten
16. LEBENSWERK SYNCHRONSCHAUSPIELERIN

DAGMAR ALTRICHTER:
"Seit 60 Jahren eine faszinierende Stimme, die lange Jahre sowohl junge Heldinnen (z.B. Diane Baker in DIE 27. ETAGE oder Judy Tyler in RHYTHMUS HINTER GITTERN), als auch leicht versnobte Damen (z.B. Claudia Cardinale in DER ROSAROTE PANTHER oder Ingrid Bergman in MORD IM ORIENTEXPRESS) sehr überzeugend und charmant interpretieren konnte. Jüngeren Zusehern/-hörern dürfte sie heute besonders als Stimme von Angela Landsbury in MORD IS IHR HOBBY u.a. bekannt sein."

MONICA BIELENSTEIN:
"Ihre Art Gefühle rüberzubringen ist einzigartig und sie schafft es immer wieder, mir eine Gänsehaut zu verpassen. Hinzu kann sich sich in jede Rolle und Schauspieler, ob dramatisch oder lustig, so gut hineinversetzen, so dass man vergisst, das es "nur" eine Synchronisation ist."

SUSANNA BONASÉWICZ:
"Was haben Bibi Blocksberg und Prinzessin Leia gemeinsam? Genau! Die wundervolle Stimme von Susanna Bonasewicz. Sie wirkt noch heute so jugendlich wie sie es schon in "Krieg der Sterne" tat und sie kann noch heute absolut überzeugend Frauen in den 20ern durch ihre Stimme bereichern, was sie in der Neufassung von "Ein Colt für alle Fälle" eindrucksvoll unter Beweis gestellt hat. Neben ihrer bekannten Hörspielrolle hat sie unzähligen Frauen ihre Stimme im Film geliehen, darunter Sissy Spacek, Isabella Rosselini Kelly McGillis. Für mich ist ihre Paraderolle noch immer Carrie Fisher - sowohl in den ursprünglichen 3 Krieg der Sterne-Filmen als auch in "Meine teuflischen Nachbarn". Sie verstrahlt durch ihre Stimme immer gute Laune und ist immer schön anzuhören."
"Ob frisch und jung (Bibi Blocksberg), erotisch (Isabella Rossellini), oder komödiantisch (Fran Drescher) Susanna Bonaséwicz hat ihre Vielseitigkeit und ihr schauspielerisches Talent in Vielen Filmen und Serien unter Beweis gestellt. Eine Begabte Sprecherin mit einer Tollen Stimme."

GISELA FRITSCH

UTA HALLANT:
"Sie war eine großartige Nachfolgerin von Marion Degler als Stimme von Audrey Hepburn."

DAGMAR HELLER:
"Die „Münchner“ Synchronsprecherin hat eine angenehme Stimme, die „klar“ und „konturiert“ klingt, „verständlich“ und „glaubwürdig“ – und die das ganze „akustische Spektrum“ von „sexy“ bis „sensibel“, von „erotisch“ bis „kratzbürstig“, von „mütterlich-verständnisvoll“ bis „kalt-berechnend“ (Cybill Shepherd in TV-Film „Verhängnisvolles Spiel“) sowie „schräg-komisch“ (Julie McGregor in TV-Serie „Hey, Dad!“) abdeckt. Heller ist bekannt als Sprecherin der „Altstars“ Barbra Streisand und Mia Farrow sowie Teri Garr, sprach Kinostars wie Rene Russo und war passend besetzt auf Susan Sullivan (TV-Serie „Falcon Crest“), Judith Light (TV-Film „Im Netz des Todes“) und vielen anderen. Stimmliche Präsenz und Intensivität gepaart mit schauspielerisch-sprecherischem Können: „Preis“-wert!"

MARIANNE LUTZ(geb. 1939):
"Vertraut klingt ihre Stimme immer, weil sie so nahbar wirkt, wie die einer guten Freundin, die man gerne um sich hat. Allwöchentlich war sie für Susan Howard in „Dallas“ (Donna Krebbs) zu hören, aber viele bekannte Schauspielerinnen wurden von ihr beim Film synchronisiert: Lee Remick (z.B. in Schrecken der Medusa), Ann-Margret, Natalie Wood, Sandra Dee, Jean Simmons, Geraldine Chaplin u.v.a. Busenwunder und Vamps waren nicht ihr Ressort, aber kreischende Schönheiten in Gefahr auch nicht. Ihre Stimme strahlt einfach Charme und Offenheit aus. „Mit weit über 600 Rollen gehört sie zu den meistbeschäftigten Synchronschauspielerinnen Deutschlands“." (Peter Hoffmann)

REGINA LEMNITZ (2x):
"Durch sie wurden und werden Whoopi Goldberg und Kathy Bates in Deutschland erst zu dem, was sie ausmachen - Hollywood-Legenden."
""Seit 1966 bereichert sie nun schon die Synchronlandschaft. Am bekanntesten ist sie natürlich als Stimme von Whoopi Goldberg, wobei sie ja auch viele andere Schauspielerinnen synchronisiert hat, wie z.B. Kathy Bates. Es macht Spaß, ihr zuzuhören, besonders wenn sie ordentlich rumschnoddern und/oder alle Stimmlagen zum Besten geben darf, wie z.B. in "Jumpin' Jack Flash"."

HANNELORE MINKUS:
Sie beherrscht sowohl Biestigkeit wie auch Warmherzigkeit perfekt und wird alles in allem immer noch viel zu sehr unterschätzt."

KATJA NOTTKE:
"Rein subjektiv die angenehmste, zarteste Stimme unter den "Altgedienten" ... und – ebenso wie ihre prominenteste ihrer Stammbesetzungen, Michelle Pfeiffer – die Verkörperung ewiger (in diesem Fall stimmlicher) Schönheit und Jugend!"

AGI PRANDHOFF:
"Sie stand von der Häufigkeit der Besetzungen und vom Kaliber der Stars her leider immer im Schatten von anderen tollen Sprecherinnen, wie Margot Leonard, Eleonore Noelle oder Edith Schneider, war aber trotzdem von den frühen 50ern an über Jahrzehnte eine verlässliche Stütze des deutschen Synchrongewerbes und machte auch in den 80ern noch durch markante Serienauftritte von sich reden. Sie war zwar leider nur die wirkliche Feststimme von Elsa Martinelli und auch das nur über einen gewissen Zeitraum, für mich aber auch die beste Sprecherin der „fürstlichen“ Grace Kelly. Immer wenn ich Grace Kelly sehe, habe ich ihre Stimme und ganz bestimmte Aussprüche im Ohr.
Eine wirklich wunderschöne, dabei aber vor allem sehr natürlich wirkende Stimme, mit der es ihr sogar gelang, ziemlich melodramatische, recht weinerliche Passagen, wie in „Mogambo“, so rüberzubringen, dass sie nach wie vor überzeugend und sogar tatsächlich emotional unter die Haut gehend wirken."

BETTINA SCHÖN (2x):
"Sie galt neben Eva Pflug als die Standard-Stimme für die große Schauspielerin Anne Bancroft. Als Stimme für Maggie Smith's Rolle als Prof. Minerva McGonagall, war sie dem jüngeren Publikum in den ersten 3 Teilen der Harry Potter Saga eine nicht wegzudenkende Sprecherin. Auch durfte sie der großen Elisabeth Taylor ihre Stimme leihen. In TV-Serien konnte man sie als Mutter Olivia Walton, in der gleichnamigen Serien hören und in ihre letzte bekannte TV-Rolle war die Großmutter der "mächtigen Drei" aus "Charmed - Zauberhafte Hexen". Bettina Schön zog sich 2004 aus der Szene und wird den meisten Fans unvergessen bleiben."

GISELA TROWE:
"Die mittlerweile 85jährige Grande Dame der Synchronszene hat mit ihrer Interpretation von Filmdiven wie Gina Lollobrigida, Yvonne de Carlo und Shelley Winters deren Ruhm in Deutschland fraglos mitbegründet. Eine Auszeichnung für ihr Talent und ihre unverwechselbare Stimme ist längst überfällig."

MARIANNE WISCHMANN (2x):
"Fast 90 Jahre alt und immer noch aktiv. Ob als Miss Piggy, Mrs. Ochmonec oder eine der anderen schrulligen Charaktere, diese unverwechselbare Stimme begleitet mich seit Kindertagen und hat eine Würdigung mehr als verdient :-)."
E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 19:09
#36 Nominierungen: Die Silhouette 2008 /in memoriam - Sprecher Zitat · antworten
17. IN MEMORIAM SYNCHRONSCHAUSPIELER

CURT ACKERMANN:
"Man kann durchaus behaupten, dass Curt Ackermann die männlichste aller deutschen Synchronstimmen hatte. Sie verlieh den jeweiligen Rollen stets etwas männlich markantes - jedoch auch immer mit einer Prise Ironie zur rechten Zeit. Stars wie Cary Grant (für den ich Ackermann am besten fand und finde) oder auch Stewart Granger verlieh er dadurch in den deutschen Fassungen eine einzigartige Präsenz."
"Er war mit seiner großartigen Stimme sowohl auf Helden (Lancaster, Mitchum) als auch auf Schurken (Bruce Cabot, Basil Rathbone) einsetzbar."


GERD DUWNER:
"Einer meiner All-Time-Favorites, da ich ihn schon als Kind spielend von jedem anderen Sprecher unterscheiden konnte und er mich wohl auf eine ähnliche Weise wie Gert Günther Hoffmann auf das Faszinosum Synchronisation aufmerksam gemacht und sensibilisiert hat."

HOLGER HAGEN (27.8 1915 - 16.11. 1996):
"Holger Hagen hatte nicht nur eine wunderbare sonore, kultivierte und angenehme Stimme, die zur Synchronisation von Leinwandidolen wie Richard Burton, Burt Lancaster, William Holden, Charlton Heston, Marcello Mastroianni etc. prädestinert war, sondern er sprach aus ganz ausgezeichnet Kommentare für Dokumentarfilme (z.B. Seregeti darf nicht sterben, von Prof. Grzimek, „Geheimnisse des Meeres“ von Jacques Cousteau, Die lustige Welt der Tiere u.a.). Er engagierte sich für die Belange von Film-, Fernseh- und Bühnenkünstlern (wofür er 1978 das Bundesverdienstkreuz am Bande erhielt, das er aber zurückgab, als er davon erfuhr, dass ein TV-Journalist mit NS-Vergangenheit es auch erhalten hatte) und lieh dem politisch ambitionierten Italiener Gian Maria Volonté seine aukustische Ausdruckskraft in Filmen wie Der Fall Mattei, Christus kam nur bis Eboli u.a. Sein komödiantisches Talent kam besonders für Jack Benny in Sein oder Nichtsein zum Vorschein. Dean Martin in Rio Bravo und Peter Finch in Network zählen zu den vielen Glanzlichtern seines beträchtlichen Schaffens."


MATTHIAS HINZE (5x) (07.02.1969 - 13.04.2007):
"Viel zu jung starb Matthias Hinze. Sein plötzlicher wie tragischer Tod Anfang diesen Jahres traf die Synchronbranche hart. Angehörige wie Synchronfans waren bestürzt und er hinterlässt eine riesige Lücke. Doch Dank seiner einmaligen, wandlungsfähigen und sehr feinfühligen schauspielerischen Leistungen, vor allem natürlich auf Matt Damon, wird er für immer im Gedächtnis bleiben."
"Er galt als einer der erfahrensten "jung-Synchronsprecher" in den letzten Jahren und zählte vor allem seit dem oscargekrönten Film "Good Will Hunting" auf Matt Damon als Stammsprecher. Hinze brachte auch unterschiedliche Wandlungsfähigkeit in die jeweiligen Rollen mit. Fernseherfahrung hatte Hinze in seiner Rolle in der deutschen Soap "Gute Zeiten – Schlechte Zeiten", wo er die Rolle des Peter Becker spielte. Neben Matt Damon war Hinze noch mehrmals als Sprecher für James Marsden und Bradley Cooper zu hören. Letzter sprach er in einer besonderen Art und Weise welche eine wahre Menschlichkeit, Intellekt und Einfühlsamkeit der Rollen widerspiegelte. Ein viel zu früh gegangener "vielzuerwartender" Sprecher."

KLAUS HÖHNE:
" .. der eine stimmliche Stärke besaß, die einem die Tränen in die Augen trieb."

RANDOLF KRONBERG (5x):
"Im Jahr 2007 starb einer der bemerkenswertesten Synchronsprecher überhaupt. Er hatte vom zuckersüßen oder zumindest betont schneidigen Jungstar (z.B. Arthur Pierson „Fra Diavolo“ mit Stan Laurel & Oliver Hardy oder für Errol Flynn in „Land der Gottlosen“) über seine Stammsprechertätigkeit für den meist gepflegt, wenn auch vielseitig auftretenden William Hurt bis hin zu Wirren, Irren und Psychopathen (z.B. Andrew Robinson in „Kojak“ oder Ed Harris in „Im Sumpf des Verbrechens“) eine erstaunliche Bandbreite.
Als Sprecher von Eddie Murphy ist er in jedem Fall unsterblich und brachte dabei im Grunde sogar Opfer für alle Filmfans, weil er von Murphys Rollen selbst nicht allzu viel gehalten haben soll. Der Qualität seiner Arbeiten für Murphy tat dies keinen Abbruch. Hauptrollen in den auffällig langlebigen Serien „Law & Order“ und „Hawaii 5-0“ tragen weiterhin dazu bei, dass dieser Sprecher Freude in viele Haushalte gebracht hat, bringt und immer weiter bringen wird. In meinen Augen war Randolf Kronberg einer der stimmlich und schauspielerisch am allerwenigsten kategorisierbaren Synchronsprecher. Auch unter denen, die das Synchrongeschäft wirklich wesentlich geprägt haben."
"Seine Stimme wird uns, besonders auf seine Stammrollen, besonders fehlen."
"Im März 2007 ist ein toller Synchronschauspieler viel zu früh von uns gegangen. Für uns wird er immer vor allem als Stimme von Eddie Murphy in Erinnerung bleiben, auf dem er zwar anders als das Original, aber trotzdem in seinem eigenen Stil treffend klang."
"Der Mann mit der schönen männlich-markanten „Synchronstimme“ hinterlässt eine nicht zu füllende „akustische“ Lücke. Für unzählige Schauspieler war er „der“ oder zumindest „ein“ Sprecher (z. B. Bryan Brown, Richard Chamberlain, Chevy Chase, Ed Harris, Terence Stamp), vom jungen Helden bis zur Vaterfigur. Er war „kernig“ (z. B. Robert Foxworth [„Falcon Crest“ u. a.]), „sensibel“ (z. B. William Hurt [„Gottes vergessene Kinder“ u. a.] - der mit Kronberg seinen „Idealsprecher“ verloren hat), „überdreht“ (Eddie Murphy – eine der erfolgreichsten und „stimmbandartistischsten“ Fehlbesetzungen …) – und immer ausdrucksstark. In Kino- und TV-Filmen sowie in wohl fast jeder vor allem in den 1980ern in Münchensynchronisierten Fernsehserie war Kronberg – unverkennbar – zu hören, unzählige Male in Titel-, Haupt- und „Co“-Hauptrollen: in Western (z. B. Pernell Roberts in „Bonanza“, Steve McQueen in „Der Kopfgeldjäger“), Soaps (z. B. Robert Foxworth in „Falcon Crest“, Kevin Dobson in „Unter der Sonne Kaliforniens“), Familienserien (z. B. Michael Landon in „Ein Engel auf Erden“ und „Unsere kleine Farm“), Science Fiction (z. B. Robert Hays in „Der Mann vom anderen Stern“, DeForest Kelley in „Star Trek“), Krimi (z. B. gleich zwei der „Eurocops“) … Randolf Kronbergs „synchronsprecherisches“ Wirken: ein jahrzehntelanger Hörgenuss!"

KLAUS KINDLER

CLEMENS OSTERMANN:
"Ein wunderbarer Sprecher, der leider viel zu früh von uns ging.
Er sprühte nur so vor Witz und Charme und wird nie vergessen sein."

GEORG THOMALLA
E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 19:16
#37 Nominierungen: Die Silhouette 2008 /in memoriam - Sprecherin Zitat · antworten
18. IN MEMORIAM SYNCHRONSCHAUSPIELERIN

MONIKA GABRIEL (15.10 1943 - 2007)
"Der ehemalige DEFA-Star hatte in den 80er Jahren neben ihren Synchronrolle in Serien wie "Der Mann aus Atlantis" oder "Knight Rider" auch unterschiedlichen weiblichen Stars ihre Stimme geliehen, darunter waren Jill Clayburgh (Am ersten Montag im Oktober), Lynda Day-George (Hotel des Todes), Suzanne Pleshette (Columbo: Mord unter sechs Augen), Susan Strasberg (Todesflug) und Liv Ullman (Die Neubürger). Auch in Hörspielen war sie zu hören. Am meisten war sie bekannt als deutsche Sprecherin in der Rolle der Teela in den Hörspielkassetten zu "Masters of the Universe"."

URSULA KRIEG:
"Eine fantastische Sprecherin, die von der sympathisch-schrulligen Miss Marple bis zur düster-verräterischen Memnet in „Die zehn Gebote“ ein außerordentlich großes Rollenrepertoire hatte. Herrlich ist sie im besonderen auch in „Arsen und Spitzenhäubchen“ als Tante Martha (Josephine Hull).
Großes, vielseitiges Können alter Schule und eine lange erfolgreiche Synchronlaufbahn fast beispiellos vereint."

INGE LANDGUT:
"Für mich neben Tilly Lauenstein eine der unverwechselbarsten Frauenstimmen überhaupt, die sich mir durch ihre witzig-pointierte Sprechweise als Wilma Feuerstein ins Gedächtnis gebrannt hat, ihre Vielseitigkeit aber auch in zahlreichen weiteren Rollen (Shelley Winters, Olivia De Havilland) demonstrieren konnte."

EVELYN MARON (9x)(2.9.1943 - 16.7.2007):
"Eine der vielseitigsten und wandlungsfähigsten Synchronschauspielerinnen und ließ ihre Darstellerinnen immer erotisch wirken."
"Sie war eine der wundervollsten deutschen Frauenstimmen
und es wird sehr schwer die große Lücke zu füllen, die sie hinterlassen hat."
"Kaum eine Frau konnte so verführerisch ins Mikro hauchen, wie sie: Evelyn Maron. Für deutsche Filmfans ist sie untrennbar mit Kim Basinger verbunden, deren Performance sie stets mit ihrer verführerischen und nie aufdringlichen Stimme bereicherte. Sei es nun in "Batman" oder "9 1/2 Wochen" - sie passte immer perfekt zu Basinger. Aber auch anderen Stars wie Ornella Muti oder Andie MacDowell verhalf sie zu stets zu einem überzeugenden und vor allem unterhaltsamen Ergebnis, in dem immer ein Hauch Erotik in der Stimme mitschwingt."
"eine Frau, die so grandios und vielseitig war und ihren Figuren Charme und Lebendigkeit verlieh und die viel zu früh von uns gehen musste..
"Eine der „Großen“ der (west)deutschen Film- und Fernsehsynchronisationsgeschichte! Die Schauspielerinnen, denen Evelyn Maron die (Fest-)Stimme lieh? Es sind viele, es sind bekannte, und Marons Stimme passte auffallend häufig auffallend gut! Diese Stimme, die sowohl erotisch-sexy als auch „geerdet“ klingen konnte; angenehm, „ohrgängig“, vielbesetzt, wichtig."
"Evelyn Maron hat ihre freundliche und sympathische Stimme vielen Stars wie Kim Basinger, Ornella Muti, Andie MacDowell, Greta Scacci, Nastassja Kinski u.v.a geliehen. Daher bleibt sie in großartigen Filmen nach wie vor zu hören. Durch ihre Vielseitigkeit vom Komischen, Dramatischen, Erotischen und Ironischen bis hin zur TV-Serien-Synchronstimmen (z.B. in „Dallas“ u. „Denver-Clan“) war sie sehr gefragt und scheint unersetzlich. Ganz hervorragend war sie für Sabine Azéma in Smoking/No Smoking 1993 – in fünf Rollen), Das Leben ist ein Chanson (1997) u.a. Sie wirkte immer lebhaft, glaubwürdig, engagiert und mit ganzem Herzen bei der Arbeit. Evelyn Maron war meine Lieblingssynchronschauspielerin und hat uns viel zu früh verlassen.
(Mir bleibt sie außerdem unvergessen, weil sie 1989 für drei verschiedene Rollen in einem Film von mir meinen Text eingespielt hat.)"
"Erst bei der Recherche zu dieser Kategorie habe ich von ihrem Tod erfahren ... bin schockiert, und schließe mich den sicherlich bereits dutzendfach erfolgten Nominierungen an."

ELEONORE NOELLE:
"Eine der "grande Damen" der Synchronschauspielerinnen. Sie sprach von Grace Kelly (Bei Anruf Mord; Das Fenster zum Hof) über Lana Turner (Der Seefuchs) bis Ingrid Thulin (Das Schweigen) viele großartige Darstellerinnen ihrer Zeit."
E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 19:27
#38 Nominierungen: Die Silhouette 2008 Zitat · antworten
Erst einmal vielen Dank an all die fleißigen Teilnehmer, die durch ihre Vorschläge die Aktion überhaupt möglich machen.

Sollte jemand Fehler melden oder wichtige Ergänzungen machen wollen, bitte in den Thread posten. Einiges habe ich im Laufe des Nachmittags schon korrigiert.

Wie in den vergangenen Jahren gehabt, möglichst in jeder Kategorie 3 Favoriten auswählen, damit wir eine Vorauswahl treffen.

Bei nur 3 Vorschlägen in einer Kategorie, könnt ihr diese auslassen.

Einen schönen Abend

Elisabeth
E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 19:31
#39 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986 Zitat · antworten
@PeeWee: Von wann sind die Fassungen? Da ich keine Informationen dazu finden konnte, kann ich das leider so nicht sagen.

Danke
Elisabeth
schokohäubchen


Beiträge: 377

06.01.2008 19:37
#40 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986 Zitat · antworten

Nochmal der offizielle Hinweis:

"Der Club der toten Dichter" müsste aus der Kategorie "Filmklassiker nach 1986" herausgenommen werden, da er bereits 2007 mit der Silhouette ausgezeichnet wurde ;-)

E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 19:41
#41 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986 Zitat · antworten

Entfernt!Danke.

PeeWee


Beiträge: 1.718

06.01.2008 22:25
#42 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986 Zitat · antworten

@PeeWee: Von wann sind die Fassungen? Da ich keine Informationen dazu finden konnte, kann ich das leider so nicht sagen.

Ich hab leider keine Ahnung, von wann die sind. Irgendwann lief vor nicht allzulanger Zeit im Fernsehen E.T. Da war es Glaubrecht - und es müßte die überarbeitete Fassung mit den Funkgeräten statt Knarren gewesen sein. Ich hab dann mal in meine Fassung reingehört, die ich damals bei der Erstausstrahlung glaub ich auf RTL (Plus?) aufgenommen habe. Da war es Kemmer. Würde also darauf tippen: Kemmer war die Kinofassung, Glaubrecht die Überarbeitung... obwohl Oliver Rohrbeck da drin verdammt jung klingt. Vielleicht weiß da ja irgendjemand was konkretes, ich bin da auch nur auf Ohren und Spekulationen angewiesen.

Frank Brenner



Beiträge: 11.977

06.01.2008 22:38
#43 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986 Zitat · antworten

"Familie Feuerstein" hat in der Kategorie Zeichentrickklassiker die Silhouette 2006 gewonnen, müsste also ebenfalls entfernt werden.

Gruß,

Frank

E.v.G.



Beiträge: 2.339

06.01.2008 22:43
#44 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986 Zitat · antworten

Danke Frank, sollte wohl mal eine Übersicht erstellen!

Mücke ( gelöscht )
Beiträge:

06.01.2008 22:49
#45 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986 Zitat · antworten
Von "Mini-Max" wurden vorher schon 13 Folgen für die ARD synchronisiert. Genau genomemn ist hier also nicht die erste, sondern die 2. von 3 Phasen gemeint, für die Rainer Brandt um die 40 Folgen oder so bearbeitete.
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