Deine Vermutung ist richtig. In der E.T. Kinofassung wurde Peter Coyote von Kemmer gesprochen, in der Special Edition war es Glaubrecht. Oliver Rohrbeck klingt deshalb so jung, weil Glaubrecht neben Sandro Blümel für Henry Thomas in den bis dato ungezeigten Szenen der einzige war, der neu aufgenommen wurde. Alle anderen Stimmen - also auch Rohrbeck - sind beibehalten und vom Original aus dem Jahr 1982 übernommen worden.
Mücke
(
gelöscht
)
Beiträge:
06.01.2008 23:20
#48 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986
Wenn dieses System tatsächlich, sogar für solche Filme, praktiziert wird, wäre das für einige Filme ja sogar ganz wünschenswert, bei denen nur ein Teil der Synchro verbockt wurde..., da nochmal was neu einsprechen zu lassen. (Siehe z.B. "Da Vinci Code": Arne Elsholtz voll daneben, Joachim Höppner aber mittlerweile gestorben und nicht ersetzbar). Naja: Nur ein Einwurf. Soll sonst hier kein Off-Topic heraufbeschwören. Bei Bedarf an weitere Beiträge zum Thema: Thread aufmachen.
nachdem ich mir die ganzen listen durchgelesen habe, muß ich das einfach mal los werden, ich bin schockiert, nein entsetzt!, was teilweise für nominierungen vorgeschlagen wurden. bevor ich gesteinigt werde oder jemand fragt warum...
Da es "falsche Nominierungen" sowieso nicht geben kann, erübrigt sich die Diskussion dahingehend eh. Das einzige was Mist sein kann oder auch nicht, ist die Begrüdung der Meinung. Man kann jede Meinung haben, sie muss nur auf Fundament stehen und das tut sie ohne Angabe einer Begründung automatisch nicht, zumindest nicht für die, die sonst noch abstimmen bzw. die, an die sich die Nominierungen überhaupt richten (und die logo keine Gedanken lesen können). Wenn die Begründung ganz fehlt erscheint manche Nominierung vielleicht tatsächlich besonders befremdlich, aber das ist dann halt das Bier des Nominierers (wie ich im Vorfeld eh schon mal schrieb). Zumindet kann man das mit Recht absurd finden, wenn eine scheinbar abwegige Nominierung auch noch selbstverständlich ohne Wort in den Raum geworfen wird. Beiliebig(!) und nicht zielgerichtet und dann noch groß angelegte Kritik ("schockiert", "entsetzt! ... ähm: erschüttert, zu tiefst betroffen, ergriffen ) an begründeten Nominierungen ist so, als wollte man jemandem seine Meinung absprechen, ohne zu sagen warum überhaupt. Mit einem Wort: sinnfrei - denn wozu sollen derartige Kommentare führen?! Immer cool bleiben... die Nominierungen spiegeln doch selbst im "extremsten" Fall eigentlich nicht mehr und nicht weniger als die Diskussionsstreitpunkte des Forums wieder. Und gerade da ist es interessant, wer sich am Ende dann doch durchsetzen kann und der verdiente Gewinner ist. Hier stimmen ja auch in Runde zwei und danach noch x Leute ab und nicht ein dreiköpfiges Gremium im Chefsessel oder, noch besser, ein Rudel Supervisor.
kann sein, daß mein kommentar sinnfrei war, weil sehr gefühlsgeleitet, aber eins will ich mal klarstellen: ich will ganz bestimmt niemandem seine meinung absprechen!!
und für mich sind die diskussionen hier im forum auch kein wettkampf, wer wen am besten niedermacht, um dann als sieger da zustehen. also schön locker bleiben...
In Antwort auf:oder, noch besser, ein Rudel Supervisor
LOL! Nein, bestimmt nicht. Ich finde, dass die Liste der Nominierungen dieses Jahr wirklich einen guten Querschnitt durch dieses Forum wiederspiegelt. Wird bestimmt spannend!
Ich hab´ mit manchen Nominierungen ein ganz anderes Problem: Da nominiert man gleich zum "historischen Beginn" der "Silhouette" beispielsweise seinen "absoluten Lieblingssprecher" - der mit Stimme und Sprechertätigkeit "subjektiv" und "objektiv" überzeugt -, und schließlich gewinnen andere; okay; und ein zweiter Versuch, und wieder gewinnen andere; okay; und beim nächsten Mal mit einer anderen Nominierung ins Rennen - und plötzlich nehmen andere Teilnehmer die Nominierung meines "Herzblutsprechers" vor, und schließlich steht man - wenn´s bis zur Endabstimmung entsprechend "schlecht" läuft - vor der Wahl, die eigene aktuelle Nominierung zu unterstützen - und den eigenen "absoluten Favoriten" nicht - oder umgekehrt. So in etwa könnt´s mir dieses Mal in mehreren Kategorien gehen. Schön, dass ich mal drüber sprechen bzw. schreiben durfte ...
Folgende Überlegung stelle ich hiermit zur Debatte: Da Elisabeth für die "In-Memoriam"-Kategorie eine "Sperrfrist" einführen will, könnte man das doch auch in der Kategorie "Lebenswerk" tun - sprich: Wer in besagter Kategorie für die "Silhouette 2008" nominiert war, darf in dieser Kategorie nicht für die "Silhouette 2009" (sondern erst wieder für 2010) nominiert werden. - Ein Vorschlag, dem ich zwar selbst ausgesprochen zwiespältig gegenüberstehe, den ich aber für nicht "sinnfrei" halte, denn eine entsprechende Nominierungsregel würde "Dauerwiederholungen" vermeiden und "Vielfalt" steigern helfen, ohne einem einmal "Gescheiterten" die zweite, dritte usw. Chance zu nehmen.
Mücke
(
gelöscht
)
Beiträge:
08.01.2008 12:11
#56 RE: Nominierungen: Die Silhouette 2008 /Filmklassiker vor 1986
In Antwort auf:und für mich sind die diskussionen hier im forum auch kein wettkampf, wer wen am besten niedermacht, um dann als sieger da zustehen.
Genau. Davon hat ja auch keiner geredet. Ich fand deinen Beitrag ziemlich reaktionär - bloße Unmutsbekundung ohne Zielstellung und Argumentation - und hab' deswegen meine Meinung geäußert. Ebenso scharf, wie du. Kommt vor und is' kein Drama - beiderseits.
Allerdings ist das hier n Preis und bei nem Preis gewinnt einer. Und dass die verschiedenen Nominierten die Vorlieben der einzelnen User widerspiegeln ist ganz klar und der Sinn der Sache. Gewinnen wird der, der am Ende die meisten überzeugt, denn irgendwann muss man ja meist seinen Kandidaten wechseln, weil der eigene Favorit raus is'. So funktionieren Preisverleihungen. Was das mit gegenseitig Niedermachen zu tun hat, wenn jeder seinen Kandidaten losschickt und sich das ganze zunehmend "einengt"...?! Ne "Streitfrage" is ein Diskussionsthema und keine Kampfansage. Und Diskussionsthemen jibbet hier ja durchaus, würd ich denken.
Jedenfalls: Für die Sperrfristen beim Lebenswerk wäre ich auch. Vielleicht wäre es sogar generell überlegenswert eine Sperrfrist in allen anderen Kategorien einzuführen, wenn es der Nominierte auch beim - wie von AMK angesprochen - zweiten Versuch nicht geschafft hat. Es isn bisschen suspekt, wenn manche Leute dann einfach solange durchnominiert werden bis irgendwann keiner mehr "nein" sagt. Es könnte vorteilhaft sein, wenn eine Sperrfrist auf Dauer mal bisschen von eintönigen Nominierungen ablenkt.
Das ist meine erste Silhoutte, also erlaube man mir ein zwei dumme Fragen:
In der aktuellen Vorauswahl Phase, wird von drei Stimmen für ALLE Vorschläge gesprochen, d.h. dass ich nicht pro Kategorie drei Stimmen vergeben darf?
Wenn wie z.B. Dietmar Wunder dreimal aufgeführt wird, werden doch am Ende der Vorauswahl Phase alle Stimmen, die er erhält addiert. Er kann - aus meinem Verständnis heraus - zwar für mehrere gelungene Arbeiten nominiert werden, aber sollte doch nur einen Platz belegen...
bitte pro Kategorie 3 auswählen, damit wir für die Endabstimmung zu vernünftigen Zahlen kommen. Stimmt jeder nur für seinen eigenen Vorschlag, führt das in eine Sackgasse.
Ist jemand für drei unterschiedliche Produktionen nominiert worden, bitte immer angeben für welche Produktion Du stimmst. Die Stimmen werden NICHT addiert.
Und möglichst drei, es sei denn Du hast wirklich nur einen oder zwei davon gesehen.