Ich denke, die Kategorie war ursprünglich auch gar nicht unbedingt für in jüngerer Zeit Verstorbene gedacht, sondern eher für einstige Sprecherlegenden, die man sozusagen posthum für ihr Lebenswerk würdigt.
So ganz habe ich den Einwand nicht verstnaden. Sollen grundsätzlich alle verstorbene eines Jahre genannt werden? Die Silhouette ist aber garnicht auf ein Jahr beschränkt. Mathias Hinze könnte zum Beispiel im nächsten Jahr drankommen. An sich finde ich die Idee sich unter Toten zu entscheiden auch blöd...
Meine ursprüngliche Überlegung war, dass man vielleicht das letzte jeweils ausspart, da wie Tobias schon sagte, die Kategorie eher den "Vergessenen" gewidmet sein sollte.
Gegen eine allgemeine Würdigung der im jeweils letzten Jahr Verstorbenen wie bei den Oscars hätte ich nichts einzuwenden. Wenn es um die absolute Würdigung der Leistung einzelner geht wäre diese Sperrfrist aber fairer.
In Antwort auf:Ich würde dann eher eine "Historische" Kategorie einführen, in der eben jene klassischen Sprecherleistungen ihre Würdigung erhalten können.
Nein. In Memoriam sagt genau das aus. Ein direkter Bezug zu jüngsten Sterbefällen besteht da nicht. Eine "Memorialtafel" der jeweils im abgelaufenen Jahr Verstorbenen wäre durchaus denkbar (habe ich im entsprechenden Thread ja selbst mehrfach versucht), aber von einer dahingehenden Einschränkung hielte ich nichts. Dann könnte man gleich das Lebenswerk auf Leute von über 85 J. beschränken o.ä.
Mein Vorschlag geht dahin, dass wir eine eigene Seite einrichten, auf der die Verstorbenen einen eigenen Nachruf erhalten und das dann auch Autoren,Tonmeister, Cutterinnen, Regisseure, Produzenten, Aufnahmeleiter etc. genauso eine Würdigung erfahren. Da viele in mehreren Funktionen tätig sind, vielleicht die eleganteste Lösung. Dann könnten auch Dritte persönliche Beiträge beisteuern.
Für die Silhouette würde ich dann auf eine Sperrfrist von sagen wir mal 2 Jahren drängen, damit man aus der nüchternen Distanz das Gesamtwerk eines Schauspielers beurteilen kann.
In Antwort auf:Mein Vorschlag geht dahin, dass wir eine eigene Seite einrichten, auf der die Verstorbenen einen eigenen Nachruf erhalten und das dann auch Autoren,Tonmeister, Cutterinnen, Regisseure, Produzenten, Aufnahmeleiter etc. genauso eine Würdigung erfahren. Da viele in mehreren Funktionen tätig sind, vielleicht die eleganteste Lösung. Dann könnten auch Dritte persönliche Beiträge beisteuern.
Für die Silhouette würde ich dann auf eine Sperrfrist von sagen wir mal 2 Jahren drängen, damit man aus der nüchternen Distanz das Gesamtwerk eines Schauspielers beurteilen kann.
Wie wäre es mit der Lösung?
Die Idee gefällt mir sehr gut - incl. bereits erfolgter Umsetzung ;-) Es erinnert mich an die Reaktion von Hartmut Neugebauer auf die Silhouette, nämlich dass es schön ist, wenn auch einmal die Personen, die noch mehr im Verborgenen agieren als die Synchronsprecher und -regisseure, eine Würdigung erfahren. VG, Ilja
Also laut diesem Thread Synchron-Fanpreis: neuer Name gesucht hat sich als neuer Name wohl "Die Silhouette - Synchron-Zuhörerpreis" oder ähnliches favorisiert.