Ich find die Idee, eine Reihe von Action-Kloppern mal in einem Film zu vereinen eigentlich recht witzig. So ne Art "Glorreiche Sieben"-Version für trinkfeste Schläger. Der Titel "Inglourious Basterds" passt hier wahrscheinlich fast besser drauf, als auf den Tarantino-Film. Mir fehlen in der Besetzung allerdings eindeutig Norris, Seagal und Van Damme. Und auch Dudikoff, Madsen und Hulk Hogan gehören da eigentlich mit rein. Selbst "The Hoff" hätte man, insbesondere nach seinem "Anaconda"-Ausflug, mal fragen sollen. Das Projekt ist mir so gesehen noch zu halbgar. "Fuffzisch Pfennje" passt da allerdings wirklich besser rein, als Whitaker. Und dann auch noch als "Agent"...
Tja, Van Damme und Kurt Russel wollte beide nicht... schade, wäre sicherlich noch besser gekommen. Eigentlich hätte Sly auch noch Bruce Willis fragen sollen.
Van Damme hat ja schon eine Rolle im letzten "Asterix"-Film abgelehnt, weil ihm(!) das Drehbuch angeblich zu scheiße war. Das ist so, als würde ein Solarium-Fetischist behaupten, er wäre wärmeempfindlich und traue sich bei 20 Grad nicht mehr auf die Straße...
Der Typ lässt sich wirklich jede Chance entgehen, sich mal von seinem stumpfsinnig-eintönigen Idioten-Klopper-Image zu lösen.
Naja. Der Vergleich ist in mehrerlei Hinsicht etwas hoch gegriffen. Den "längsten Tag", der dahingehend sogar noch stylischer als "Die größte Geschichte aller Zeiten" ist, habe ich bewusst erst gar nicht erwähnt. Oder "Das war der Wilde Westen".
Es ist im übrigen bedauerlich, dass es solche Projekte in jüngster Zeit überhaupt nicht mehr gegeben hat. Die Stars, Studios und Regisseure kochen noch viel stärker ihr eigenes Süppchen als früher. Ist bei den Synchronstudios aber auch nicht unbedingt anders. Vielleicht sogar eher im Gegenteil. Insofern passt das ja alles aneinander...
Zitat von MückeVan Damme hat ja schon eine Rolle im letzten "Asterix"-Film abgelehnt, weil ihm(!) das Drehbuch angeblich zu scheiße war. Das ist so, als würde ein Solarium-Fetischist behaupten, er wäre wärmeempfindlich und traue sich bei 20 Grad nicht mehr auf die Straße...
Der Typ lässt sich wirklich jede Chance entgehen, sich mal von seinem stumpfsinnig-eintönigen Idioten-Klopper-Image zu lösen.
Stimmt er dreht lieber gute Französische Arthouse Filme wie JCVD, mit der "meisterhaften" Asterix Realverfilmung hätte er seinem Image sicher einen größeren Gefallen getan;)
Er ist so wie er fährt schon auf dem richtigen Dampfer, ein Asterix hätte ihn lächerlich, und ein Expandables unglaubwürdig erscheinen lassen. Erst Until Death, einer der besten DTV Filme überhaupt, dann der mit Lob überschüttete JCVD, und nun der hochambitionierte The Eagel Path, Van Damme geht Konsequent seinen Weg ohne aufs große Geld zu achten, was ihn nur sympatischer macht.
Bin mal gespannt ob man dann da auch einfach Lehmann nimmt, da es ja wie gesagt nur ein kurzer Cameo Auftritt sein soll und Lundgren nicht in der besagten Szene mitspielt.