Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #106Ich weiß nicht, ob er wirklich mit der Rialto eng verbunden war - ich sehe da jetzt keinen direkten Hinweis.
Dass er bei einigen Wallace-Filmen kleine Rollen nachsynchronisiert hat ist aus deiner Sicht kein Hinweis?
"Enge Bindung" bedeutet für mich eher jemand wie Rainer Brandt, der Wendlandts Synchron-Intimus wurde (wenn auch erst in den 70ern). Mag sein, dass Elsholtz die Nachsynchro einiger Wallace-Filme unter seinen Fittichen hatte (vielleicht auch, weil/wenn Vohrer mit Dreharbeiten ausgelastet war), aber viel ist da ja selten angefallen, da sie einen hohen O-Ton-Anteil haben. Und besonders viele Rollen habe ich von ihm jetzt auch nicht präsent (außer den beiden Mönch-Filmen).
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #108"Enge Bindung" bedeutet für mich eher jemand wie Rainer Brandt, der Wendlandts Synchron-Intimus wurde (wenn auch erst in den 70ern). Mag sein, dass Elsholtz die Nachsynchro einiger Wallace-Filme unter seinen Fittichen hatte (vielleicht auch, weil/wenn Vohrer mit Dreharbeiten ausgelastet war), aber viel ist da ja selten angefallen, da sie einen hohen O-Ton-Anteil haben. Und besonders viele Rollen habe ich von ihm jetzt auch nicht präsent (außer den beiden Mönch-Filmen).
Beim "Mönch mit der Peitsche" oder anderen Vohrer-Filmen kann es absolut sein, dass er seinen einstigen Kollegen bei der Nachsynchronisation vertreten hat (du hattest das vor einiger Zeit bereits vermutet). Aber der "unheimliche Mönch" ist ja ein Reinl-Film, und da wurde (für mich) überraschend viel nachsynchronisiert. Und nachdem du vor einiger Zeit Elsholtz beim zweiten "Winnetou" vermutet hast, dachte ich, für dich könnte eine Verbindung zwischen ihm und der Rialto denkbar sein.
Die Nachsynchronisation hing garantiert mit der unfreundlichen Akkustik im Schloss zu tun - zu hallig und wohl auch zu knarriger Boden, um verständlich zu sein. Und was die Reinl-Filme betrifft: Dass Reinl das Stimmcasting selbst gemacht hat (und wenn es diese Tonaufnahme gibt, kann man das wohl nicht anzweifeln), heißt ja nicht, dass die praktische Synchronarbeit auch von ihm geleitet wurde - mag sein, dass er da mit versierten Synchronregisseuren zusammen arbeitete. Dann wäre Elsholtz Kategorie 1. Wahl, unabhängig vom Filmstudio.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #110Die Nachsynchronisation hing garantiert mit der unfreundlichen Akkustik im Schloss zu tun - zu hallig und wohl auch zu knarriger Boden, um verständlich zu sein.
Nachsynchronisiert wurden allerdings auch mehrere Gangster in Szenen, die um die Mühle herum oder im Versteck auf dem Schrottplatz spielen (und sicher überwiegend im Studio entstanden).
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #110Und was die Reinl-Filme betrifft: Dass Reinl das Stimmcasting selbst gemacht hat (und wenn es diese Tonaufnahme gibt, kann man das wohl nicht anzweifeln), heißt ja nicht, dass die praktische Synchronarbeit auch von ihm geleitet wurde - mag sein, dass er da mit versierten Synchronregisseuren zusammen arbeitete. Dann wäre Elsholtz Kategorie 1. Wahl, unabhängig vom Filmstudio.
Reinl selbst als Synchronregisseur hatte ich auch nie ernsthaft in Erwägung gezogen, selbst wenn er sich um manche Besetzungen bei Hauptrollen Gedanken gemacht haben könnte.