Zitat Was man jetzt generell bei der Besetzung der Marvel-Filme bedenken muss ist das 2012 kommende Crossover im Avengers-Film, in dem die Handlungsstränge von Iron Man, Hulk, Thor und Captain America zusammenlaufen und diese plus einige Nebendarsteller (wahrscheinlich) alle auch auftreten werden. Also sollte man in den bis dahin noch kommenden Filmen (Iron Man 2, Thor, The First Avenger: Captain America) möglichst nicht die selben Sprecher in tragenden Rollen besetzen, sonst hat man später ein ganz schönes Dilemma. Und gerade bei üblichen Verdächtigen wie DSF oder Tobi Kluckert kommt das schnell mal vor.
Das ist übrigens "das" Argument, sich die - von mir gar nicht grundsätzlich abgelehnte - Besetzung von Dennis Schmidt-Foß auf Chris Evans als "Captain America" gut zu überlegen. Denn immerhin spricht DSF im Marvel-Filmuniversum schon Ryan Reynolds als "Deadpool" - und übrigens hoffe ich, dass er auch auf Ryan Reynolds als DC´s "Green Lantern" besetzt wird -, und "Deadpool" soll wie "Cap" und "Thor" 2011 mit eigenem Film ins Kino kommen. Übrigens müsste man aus ähnlichem Grund die Besetzung von Reiner Schöne auf Mickey Rourke in "Iron Man 2" hinterfragen, schließlich war Schöne schon Willem Dafoe als "Norman Osborn / Green Goblin" bei "Spider-Man". Aber da "Spider-Man" offenbar mit neuer Besetzung (zumindest "Peter Parker / Spider-Man" und "Mary Jane") und neuem Regisseur neu begonnen wird, könnte sich die Sache mit Dafoe erledigt haben. Im übrigen schafft Marvel sich mit Chris Evans als "Cap" ja selbst ein Crossover-Problem: Die "Fantastic Four" können schwerlich in der bisherigen Form "reinschneien" (und sollen´s wohl auch nicht) ...
Captain America liegt bei Paramount, "Deadpool" bei Fox. X-Over-Potential ist gleich Null. Die "F4"-Filmreihe ist tot und wird rebootet. Da steht sich also nichts im Weg.
Comics sind wie Romane zu behandeln. Wenn DSF "Green Lantern" spricht, ist er nicht automatisch für "Cap" raus. Sind ganz unterschiedliche Rollen, andere Filmuniversen, ganz andere Stilrichtungen. Ich finde, er kommt äußerst cremig von Evans runter. Für mich DIE Cap-Stimme. Reynolds fand ich persönlich mit Bene Weber besser besetzt.
Ja, es geht wie gesagt nur um die von mir genannten von Marvel selbst (über Paramount) produzierten Filmreihen (also Iron Ma, Incredible Hulk (das Reboot), Thor und Captian America). Spider-Man, die X-Men-Reihe (inkl. Deadpool), Daredevil, Fantastic Four, Ghost Rider usw. liegen rechtlich bei anderen Studios und haben mit dem Avengers-Konzept nichts zu tun
Genau. Ist vielleicht ganz gut, dass wir das mal auch für SUPERVISOR-Augen so klar aufschreiben. Regel 1: Man sollte nur innerhalb desselben Filmuniversums ein und denselben Sprecher nicht auf zwei Rollen besetzen.
Dass Tobias Meister bei den "Spider-Man"-Filmen dabei war, oder Reiner Schöne, tut somit nichts zur Sache.
Regel 2: Sprecher, die in "Off-Marvel"-Filmen dabei waren, können bei "Main-Marvel"-Filmen (von DC-Filmen mal ganz zu schweigen!) locker wieder gecastet werden.
Zitat Wenn DSF "Green Lantern" spricht, ist er nicht automatisch für "Cap" raus.
Das habe ich ja auch nie gesagt! (Ich habe bloß darauf hingewiesen, dass ich mich über DSF als "Green Lantern" freuen würde: ein Schauspieler - zwei Rollen - zwei (Film-)Universen - ein Sprecher.) - Im übrigen (1) weiß auch ich, dass die Marvel-Verfilmungen von unterschiedlichen Studios stammen. Trotzdem schadet es nicht, mal über Schritte in ein "einheitliches" Marvel-Filmuniversum nachzudenken ... Im übrigen (2) sind Doppelbesetzungsvermeidungsüberlegungen natürlich nur oder hauptsächlich nötig oder sinnvoll bei Rollen/Darstellern, die einen gemeinsamen Auftritt haben oder haben werden; bei nicht gemeinsamen Auftritten im selben Filmuniversum würde ich eine "passende Doppelbesetzung" (sofern keine "gleichermaßen passende Umbesetzung" möglich wäre [Geschmacksache!]) einer "unpassenden Umbesetzung" vorziehen. ´s käme auf den Einzelfall an; Auftritte im selben Film sind problematischer ("umbesetzungsbedürftiger") als Auftritte im selben Filmuniversum ... (Immerhin sprach Petra Barthel sowohl Nicole Kidman im dritten "Batman"-Film "Batman Forever" als auch Uma Thurman im vierten "Batman"-Film "Batman & Robin" ...)
Toby Jones wurde jetzt als Arnim Zola gecastet. Wenn man Arnim Zolas Geschichte liest, macht er vielleicht gemeinsame Sache mit Red Skull. Was meint ihr, wird Lutz Schnell als Toby Jones' Stimme eingesetzt?
Lutz Schnell scheint sich ja auf ihm etabliert zu haben, warum nicht. Stefan Krause fand ich aber auch ganz passend. Auf Hugo Weaving will ich übrigens wieder Hans-Jürgen Wolf hören, der passt perfekt zur Rolle des Red Skull. Wolfgang Condrus eher weniger, zumal ich den schon immer etwas zu alt für Weaving fand.
Er wird den jungen Howard Stark spielen (in Iron Man 2 als "ältere Version" von John Slattery gespielt und Bernd Vollbrecht gesprochen). Bin mit dem Schauspieler nicht vertraut, einen Stammsprecher hat er anscheinend auch nicht. Kann im Moment keinen Sprecher vorschlagen, aber hier hat er einen eigenen Thread:
Ich bin auch eindeutig pro Nitschke. Kombi passt perfekt. Man sollte doch froh sein, dass der Mann mit dieser Stimme wenigstens noch "seinen" Tommy Lee Jones spricht. Würde ihn lieber viel öfters noch hören wollen.
Zitat Zitat von AMK --------------------------------------------------------------------------------
Zitat -------------------------------------------------------------------------------- Es wäre TLJ zu wünschen, bekäme er seine Stammstimme Ronald Nitschke. --------------------------------------------------------------------------------
Ich bin nach wie vor dafür, endlich Manfred Lehmann zum "Stammsprecher" zu machen.
Mir passt an Nitschke nichts nicht; er passt auf TLJ. Aber Lehmann wäre für mein Empfinden passender, ja zwingend! (Nitschke könnte dafür Bruce Willis haben, bei einem gemeinsamen Auftritt von TLJ und BW sowieso.) - Also: Meine persönliche Entscheidung für Lehmann ist keine gegen Nitschke; vielmehr ziehe ich lediglich dem passenden Sprecher den am besten passenden vor. Das Können beider stelle ich nicht in Frage.