Spaßiger Film, Synchro bekommt das Dubber-Gütesiegel. Herausragend gut ist Tobias Kluckert, der mit immenser Spielfreude Seth Rogen aufwertet. Auch die Texte sind top. Bloß die Stelle, an der Rogen erklärt, "die grüne Hornisse" habe "auf Englisch mehr Power" ist suboptimal, stört den Fluss. Leute, da sprecht ihr quasi den Kinogänger an. Macht man nicht! Schon gar nicht, wenn ein paar Sekunden später Rogen eine Zeitung mit englischem Aufdruck hochhält und selbst die Dümmsten daran erinnert werden, dass das Ding in Amerika spielt ... fourth wall durchbrochen, Filmillusion kurzzeitig kaputt!
Nein, hat er leider nicht. Als Olmos seinen ersten Satz ausgesprochen hatte, war ich kurz davor was nach vorne gegen die Leinwand zu werfen, weil ich so sauer war dass man nicht Fritsch genommen hat.
Schade, der passt auf Olmos wirklich wie die Faust aufs Auge und sollte eigentlich Pflicht sein. Selten passen O-TOn und Synchro so gut zusammen. ABer ehrlich gesgat habe ich es auch nicht anders erwartet. Kontinuität zu Serien zählt im Kino leider gar nichts mehr. Dabei ist es völlig gleich, wie oft ein Schauspieler schon seinen Sprecher hatte. Ich frage mich, was daran grundsätzlich so schwer sein soll. Gerade bei Nebenrollen wird sich sicher kein Supervisor querstellen.
Zitat von SFC Kontinuität zu Serien zählt im Kino leider gar nichts mehr. Dabei ist es völlig gleich, wie oft ein Schauspieler schon seinen Sprecher hatte. Ich frage mich, was daran grundsätzlich so schwer sein soll. Gerade bei Nebenrollen wird sich sicher kein Supervisor querstellen.
Nein, eher das gegenteil ist zu beobachten, dass serien mehr zählen als früher. Doch kommt es immer auf die subjektive sicht an, wie wichtig den verantwortlichen welche serien sind. Z.B.: King of Queens - thomas karallus ist dadurch gesetzt, genau wie selbst in winzigen rollen jens wawrczeck für oswalt patton. Diese Serie ist halt Kult. Doch ist das halt leider alles subjektiv. Auch die Vorlieben der Supervisor und Regisseure und Aufnahmeleiter. Ansonsten ist auch der Zeitfaktor (und war es sicher schon immer) von entscheidener bedeutung. Nehmen wir an, der film wird vom 10.01.bis 17.01 synchronisiert. Gemischt wird am 20.01. Totaler Stress, weil die termine eingehalten werden müssen und vielleicht am 16.01. noch Final kommt. Ein bestimmter schauspieler, der unbedingt sprechen soll, gerade wegen kontinuität, kann nur am 15.01.. Was ist, wenn sich seine szene im final geändert hat, es Re-Takes gibt? Dann muss entweder die ganze rolle neu aufgenommen werden, oder man nimmt gleich jmd anderen...Es ist immer die Frage, ob man das Risiko eingehen will ( wenn er denn überhaupt zeit hat)Natürlich wird es sicherlich viele ausnahmen geben (z.B: De Niro, Hoffman, Nicholson etc.), aber so sieht sicherlich die realität aus.