Und auf dem gefällt er anscheinend auch keinem. Mit Schnell ist das inzwischen echt ein Fluch; egal wen er sprich, er wird entweder als Klischee- oder Fehlbesetzung beschimpft.
Wenn ich ein wenig offtopic einmal eine Bemerkungen zu den CGI-Affen machen darf: sie sehen furchtbar künstlich und unecht aus. Mir ist es ein Rätsel, weshalb es rund 20 Jahre nach Beginn der CGI-Technik im Film noch immer nicht möglich ist, Lebewesen einigermaßen realistisch darzustellen. Caesar sieht nicht aus wie ein Schimpanse, sondern wie ein Urmensch:
Das beginnt schon mit den Augen, die nichts mit den Augen eines Schimpansen gemein haben und deren Erscheinungsform ja auch nicht mit der künstlich gesteigerten Intelligenz erklärt werden kann. Unabhängig davon habe ich in einem Film noch nie eine CGI-Figur gesehen, die überzeugend wirkte. Allein von der Beleuchtung erscheinen die Objekte im Bild stets deplaziert. Bevor man ein komplexes Säugetier animiert, sollte man vielleicht zunächst einmal mit etwas ganz Einfachem beginnen und bspw. ein Auge oder einen Finger im Computer so nachbilden, daß er von einem Foto eines echten Auges oder Fingers nicht mehr zu unterscheiden ist. Bis heute erkennt man jedoch stets, ob man ein Foto eines echten Objekts oder ein CGI-Objekt vor sich hat. Solange das nicht einmal mit Fotos funktioniert, sollte man sich an Animationen gar nicht erst versuchen. Ich habe auch nicht den Eindruck, daß seit Jurassic Park 1, immerhin rund 20 Jahre alt, entscheidende Fortschritte gemacht worden sind.
Das mit den Augen ist mir auch aufgefallen, und es wäre wirklich interessant zu erfahren, warum man sich für so menschliche Augen entschieden hat. Weil das ist keine technische Unzulänglichkeit sondern eine bewusste künstlerische Entscheidung. Animationen sind viel einfacher, weil sich in der Bewegung viel verspielen lässt, was in einem Standbild sofort auffallen würde. Du würdest staunen, wieviel CGI in Filmen du gar nicht erkannt hast.
Auf Steve Carell hat mir Schnell sehr gut gefallen, besser als Büschken. Zumindest war er perfekt in Get Smart. Ob er in ernsteren Filmen wie "Dan" funktioniert, weiß ich nicht.
Fand Lutz Schnell zwar okay, aber prinzipiell (vorallem stimmlich) zu alt. Jemand wie Tim Sander wäre einfach schöner gewesen. Pertramer war sehr hart an der Grenze, er kommt halt wirklich gut vom Gesicht, klang jedoch äusserst unroutiniert. Vorallem seine Laute waren ziemlich aufgesetzt. Sonst gut. Reinhard Kuhnert hat mich überrascht.
Weitere Sprecher: Melanie Hinze, Nils Nelleßen, Edwin Gellner, Daniel Gärtner, Ilka Teichmüller, Karin Grüger, Klaus Lochthove, Malte Kühn, Michael Pink, Svantje Wascher, Matthias Klages (Reporter #1, Schauspieler #1), Oliver Bethke, Patric Tavanti, Bea Tober
Übersetzung: Markus Jütte Tonmeister: Arne Punt Mischtonmeister: Robert Jäger Cutterinnen: Eva-Maria Tennstedt, Sina Röhr, Stephanie Zenk Aufnahmeleitung: Jacqueline Matthies
Ja hat sie. Ich glaube einen One-Liner. Die daraus resultierende Frage, die ich erwarte, kann ich dir leider nicht beantworten. Vielleicht am Freitag, dann schaue ich eben mal wieder diesen Film. :)
Zitat von hartiCM im Beitrag #86Ja hat sie. Ich glaube einen One-Liner. Die daraus resultierende Frage, die ich erwarte, kann ich dir leider nicht beantworten. Vielleicht am Freitag, dann schaue ich eben mal wieder diesen Film. :)