Bemerkenswert: Am 16. Oktober strahlt der MDR um 6.30 Uhr den Film "Tragödie einer Leidenschaft" anlässlich des 95. Geburtstages von Friedrich Schoenfelder aus. Das war sein allererster Auftritt vor der Kamera und gleich in einer relativ großen Rolle.
In einem vor einigen Jahren hier verlinkten Artikel aus dem "Tagesspiegel" wurde erwähnt, dass Friedrich Schoenfelder ein Manuskript mit 70 Briefen an verstorbene Freunde Kollegen geschrieben habe, für dass er aber keinen Verleger finden konnte:http://www.tagesspiegel.de/berlin/der-ge...nst/763556.html Ob sich irgendein (egal wie kleiner Verlag) nun doch noch dafür interessieren könnte?
Einen Teil dieser Briefe hat er anscheinend als Abendlesung aufgeführt. Sie ist unter dem Titel "Aus meinem Leben" auf CD veröffentlicht worden. Leider auch schon wieder vergriffen, aber antiquarisch gibt es immer mal Angebote bei den einschlägigen Händlern.
Zitat von MarkusEinen Teil dieser Briefe hat er anscheinend als Abendlesung aufgeführt. Sie ist unter dem Titel "Aus meinem Leben" auf CD veröffentlicht worden. Leider auch schon wieder vergriffen, aber antiquarisch gibt es immer mal Angebote bei den einschlägigen Händlern.
Die CD habe ich nun endlich hören können. Sie enthält keine Briefe, sondern "nur" einzelne Kapitel aus seinen 1996 erschienenen Memoiren, die mir bereits bekannt waren.
Die legendäre Sendereihe "Nur für starke Nerven/Die Mitternachtsstory", worin Schoenfelder Gruselgeschichten vorlas, kommt nun dank des nimmermüden Labels Pidax auf (MP3-)CD! Los gehts im Mai mit Geschichten von Ray Bradbury.
Zitat von MarkusEinen Teil dieser Briefe hat er anscheinend als Abendlesung aufgeführt. Sie ist unter dem Titel "Aus meinem Leben" auf CD veröffentlicht worden. Leider auch schon wieder vergriffen, aber antiquarisch gibt es immer mal Angebote bei den einschlägigen Händlern.
Die CD habe ich nun endlich hören können. Sie enthält keine Briefe, sondern "nur" einzelne Kapitel aus seinen 1996 erschienenen Memoiren, die mir bereits bekannt waren.
Das war ein Irrtum aufgrund der damals verlinkten Kritik. Dort ist von der CD die Rede, die Rezension bezieht sich aber auf den Theaterabend "Begegnungen und Abschiede", wo Schoenfelder tatsächlich aus diesen Briefen vorgelesen hat.
Herrliche Anekdote von Eckart Dux über eine gemeinsame Arbeit, als Friedrich Schoenfelder schon um die 90 war und trotzdem noch topfit:
"Sag mal, Friedel, du bist so gut in Form. ... Was machst du? Joggst du? Oder machst du irgendwie Gymnastik oder gehst du in ne Muckie-Bude? Oder...?" --
Zitat von Gustav Gans im Beitrag #72An der Stelle musste ich beim Interview auch sehr lachen, schöne Anekdote. Und toll wiederum, wie fit Eckart Dux noch immer ist und klingt.
Mittlerweile hat er tatsächlich auch stimmliche Ähnlichkeit mit Ersterem, wie ich in diversen Synchronisationen ("Der Hobbit", "Inspector Barnaby") feststellen konnte. Früher ging er eher so in Richtung Uwe Friedrichsen.