....und etwas "härter" spricht. Schöne hat nämlich die Tendenz zu verschleifen (was ich sehr sympathisch finde und heutzutage echt rar geworden ist) aber zum "akkuraten" Schön passt das eher nicht.
Kenne leider die Rolle bzw. den Namen des Sprechers nicht, aber in der Retro-(Neu-)Synchro von "Caltiki - Rätsel des Grauens" ist mir eine Stimme untergekommen, die sich m.E. gut eignen würde, um Joachim Pukaß mal zu doublen.
Ein wenig ratlos bin ich bzgl. der Sprecherin von Daniela Rocca in derselben Synchro. Da ist auf den Synchrontafeln eine gewisse Martina Mank angegeben, die mir überhaupt nichts sagt. Beim Gucken hätte ich schwören können, dass das Arianne Borbach ist. Irrt die Tafel oder wurden meine Ohren gut getäuscht?
Zitat von dlh im Beitrag #378Ein wenig ratlos bin ich bzgl. der Sprecherin von Daniela Rocca in derselben Synchro. Da ist auf den Synchrontafeln eine gewisse Martina Mank angegeben, die mir überhaupt nichts sagt. Beim Gucken hätte ich schwören können, dass das Arianne Borbach ist. Irrt die Tafel oder wurden meine Ohren gut getäuscht?
Ich kann voll und ganz verstehen wie du auf Borbach kommst, aber sie ist das in meinen Augen eigentlich nicht (es sei denn ich irre mich gerade voll). Aber ich finde diese Sprecherin für Borbach irgendwie vom Duktus zu "scharf" und zu "hart". Borbach klang viel we7gherer und hatte immer so eine "leichte Melancholie" in der Stimme, als hätte sie gerade einen anstrengenden Tag oder eine etwas unschöne Nachricht erhalten...
Diese Martina Mank (wenn sie es tatsächlich sein sollte) wäre die perfekte Nachfolgerin für Catherine Zeta-Jones und Michelle Yeoh gewesen. Bei „Wednesday“ Staffel 2 wäre der Bruch geringer und weniger auffällig gewesen.
Ich weiß nicht, wo das sonst am besten hinpasst – aber ich fand es einer Erwähnung würdig, wie überzeugend Thomas Karallus in „King of Queens“ Eckart Dux parodiert hat: https://voca.ro/13GHR0tnWm3E.
Zitat von Ludo im Beitrag #288Wenn ich mir Ben Hur ansehe und dort Jürgen Goslar als Messala höre, kommt mir jedes Mal in den Sinn, dass er eine recht große Übereinstimmung (im Bezug auf stimml. Parallelen, Spiel und Sprechduktus) mit dem heutigen Nicolas Böll hat, für einzelne Nachsynchrotakes könnte das mMn ziemlich gut hinhauen.Ich kenne allerdings außer Ben Hur bewusst keine weiteren Arbeiten von Goslars, wenn er sich also stimmlich sehr verändert hätte, wäre es natürlich irgendwann nicht mehr passend.
Warum man für die Retakes von "Lawrence von Arabien" allerdings Boris Tessmann für Claus Wilcke anstelle des eigenen Sohnes Nicolas Böll nahm, kann ich mir nur über terminliche Komplikationen erklären. Gerade in jungen Jahren klang er seinem Sohn - bzw. umgekehrt - wirklich nicht unähnlich....
Zitat von Ludo im Beitrag #288Wenn ich mir Ben Hur ansehe und dort Jürgen Goslar als Messala höre, kommt mir jedes Mal in den Sinn, dass er eine recht große Übereinstimmung (im Bezug auf stimml. Parallelen, Spiel und Sprechduktus) mit dem heutigen Nicolas Böll hat, für einzelne Nachsynchrotakes könnte das mMn ziemlich gut hinhauen.
Das perfekte Stimmdouble für Goslar wäre auch im Duktus Benjamin Kiesewetter.
Thomas Schmuckert ist für mich momentan am Nächsten an der Stimmlage und -farbe von Hans Nielsen am Nächsten dran. Ich hätte ihn mir für Nielsen etwa in der Nachsynchro von "Anatomie eines Mordes" besser vorstellen können, als Lutz Schnell. Ebenso wäreDietmar Wunder im "Sandler-Modus (nur noch härter, wie z.B. auf Sam Rockwell in "Vice etc.) imho. das ideal(er)e Duble für Peer Schmidt (gewesen). Das kam mir in den Sinn, als ich den KLassiker vor einiger Zeit wieder mal gesehen bzw. die DF gehört hatte.