Könnte Lees Behauptung, er habe ursprünglich geplante Dialoge als schlecht empfunden, eine nachträgliche Schutzbehauptung gewesen sein? Er hat ja ansonsten oft betont, dass er in den Hammer-Draculas mit immer größerem Widerwillen mitgespielt hätte, da sie sich zu sehr von dem Grafen entfernt hätten, den er gerne spielen wollte. Angesichts der Art, wie der Vampir hier auftritt, kann ich mir eigentlich nicht vorstellen, dass Dialoge sinnvoll gewesen wären. Schon im Vorgänger spricht er ja nur zu Beginn, von dem Augenblick an, als er "in Aktion" tritt, hat er keinen Text mehr. Vielleicht wollte man diese Wirkung hier verstärken, da Dracula in diesem Film sich ja sowieso nicht mehr zu "verstellen" braucht? Die mangelnde Kontinuität der Filme zueinander ist eine Sache für sich. Für den deutschen Zuschauer kommt noch hinzu, dass in der Synchro (warum auch immer) suggeriert wurde, die Geschichte des 58er Films spiele komplett in England, was danach aufgegeben wurde.
Zitat von fortinbras im Beitrag #391958 war es ja sehr sensationell, dass Dracula wie ein vollkommen normaler Mensch dargestellt wurde (zumindest anfangs). Ohne groteskes Aussehen; höflich, aber mit eher knapper Konversation - fast alltäglich in der Aussprache (kommt im Original klarer zum Ausdruck: Lee sagt nicht "I am...", sondern das umgangssprachliche "I'm Dracula."). Und hier wurde die deutsche Fassung optimalst umgesetzt. Eichberger spricht die wenigen Dialoge nüchtern, ohne schmierige Bedrohlichkeit oder mit bösem Geknurre. Ganz normal und alltäglich, das wurde sehr gut umgesetzt.
Kam nicht noch hinzu, dass Lees Dracula wie ein englischer Muttersprachler klingt? Es wurden ja schon oft (auch von dir) betont, dass Lugosis Wirkung u. a. stark von seinem Akzent und seine ungewöhnlichen Betonungen lebte. Letztere hatte sicher auch damit zu tun, dass er zu Beginn seiner Bühnenkarriere seine englischen Texte phonetisch einstudierte, ohne sich über sich über deren Inhalt immer klar zu sein und dieses Markennzeichen später beibehielt.
Zitat von fortinbras im Beitrag #37Ledinek, auf die Idee wäre ich jetzt gar nicht gekommen. Der wurde so oft, zu oft, auf eher dumbe Figuren besetzt, dass man vergisst, dass er sehr ernst und geheimnisvoll klingen konnte.
Die Idee ist allein schon von der Originalität so hübsch, dass die Umsetzung hätte funktionieren können.
Aber hätte Ledinek nicht zu bodenständig und außerdem zu kräftig für diesen Dracula geklungen, der ja (im Original) durch seine Aura und nicht durch das wirkt, was er tatsächlich tut?
fortinbras
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20.07.2015 01:17
#49 RE: Der Fürst der Finsternis-Graf Dracula und seine Stimmen
Dass Dracula mitunter kaum Text hat, ist nicht unbedingt störend - er ist ja ein Schattenwesen, das aus dem Dunkeln angreift. Zumindest in den meisten Hammer-Filmen.
Im Roman verschwindet der Graf ja auch über weite Strecken und hat nach dem Anfang im Schloss nur mehr wenig zu sagen.
In Hammers erstem Film wurde die Grundkonstellation ja verändert, Harker weiss von vornherein, dass Dracula ein Vampir ist, etc. Auch verzichtete man bewußt auf Dialogstellen, die zwar von Stoker sind, aber durch Lugosis Intonation stark mit diesem verbunden waren. Natürlich kürzte man die Schloss-Szenen auf ein Minimum und Dracula braucht nicht viel zu sagen, die Körperlichkeit der Vampire ist hier deutlich wichtiger und spricht für sich.
Im ursprünglichen Drehbuch hatte Dracula aber ein paar Sätze mehr Dialog und er sollte auch mit Akzent sprechen. Aber die Sätze waren etwas zuviel vom selben und den Akzent ließ man glücklicherweise auch sein. Es ist übrigens interessant, Sangsters Originalskript zu lesen, dass in einer schönen Buchausgabe publiziert wurde - darin findet man einige interessante Details, die sich während der Dreharbeiten änderten. Die Änderungen waren immer zugunsten des Filmes, nur die Szene, in der sich Dracula an Harker rächt, wäre stärker gewesen.
Bei Christopher Lee gehörte es wohl auch ein wenig zum Spiel, diese Filme "under protest" zu machen. Mitunter war es schon so, dass man ihn etwas unschön hineindrängte, dass er keine Wahl mehr hatte - aber das Geld und die kontinuierliche Bekanntheit waren sicher von Vorteil für ihn.
Bei "Dracula jagt Minimädchen" weigerte er sich nachweislich, gewisse Dialogpassagen zu sprechen. So von der Art "Ich bin die Apokalypse!". Er sollte im Film deutlich als Dämon aus der Hölle, sogar als möglicher Antichrist präsentiert werden. Eine im Grunde gute Idee, aber ein Vampirgraf, der mit solchen Dialogen nichts anderes tut, als in einer halbverfallenen Kirche herumzustehen, wirkt damit nur lächerlich. Das machte "Dracula braucht frisches Blut" schon viel besser. Trotz aller Schwächen sind die Ansätze immerhin so gut, dass es für mich einer der ganz wenigen Vampirfilme ist, der in der modernen Zeit funktioniert. Die Idee, aus Dracula den geheimnisvollen Chef eines Finanzimperiums zu machen, das hat was - schade, dass der Film wenig aus seinem Potential macht. Und mit der Verbreitung der Pest käme er der Apokalypse schon deutlich näher.
Noch ein Kommentar zu Ledinek und Lugosi: ein Synchronsprecher kann natürlich die Aura eines Schauspielers nicht ersetzen, dafür ist dieser schon selbst zuständig. Eine Fehlbesetzung kann aber leider viel von der Aura nehmen, vor allem wenn sie dem Spiel vollkommen zuwiderläuft in der Interpretation. Ledinek hätte sicher die äussere Form glaubhaft transportiert. Ob er ideal gewesen wäre, lässt sich schwer sagen, aber charmant finde ich die Idee allemal. Besser als Boysens Darbietung wäre es sicher gewesen, Ledinek konnte auch theatralisch sein und durchaus bedrohlich. Aber ein Sprecher wie Borchert mit einer besonderen stimmlichen Aura wäre vielleicht doch die beste Wahl gewesen - dieser hätte ihn so sprechen können wie einen Shakespeare-Finsterling.
Bedauerlich übrigens, dass Charles Regnier nie dazu kam, den Grafen mal im Synchronstudio darzustellen.
Zitat von berti im Beitrag #46Für den deutschen Zuschauer kommt noch hinzu, dass in der Synchro (warum auch immer) suggeriert wurde, die Geschichte des 58er Films spiele komplett in England, was danach aufgegeben wurde.
Das hat sich mir auch nie richtig erschlossen. Möglicherweise wollten die Verantwortlichen das deutsche Kinopublikum beim Filmstart des ersten Hammer-Draculas im Jahre 1958 mit einer Handlung, die in Transsilvanien spielte, nicht gleich überfordern und verlegten diese dann der Einfachheit halber komplett nach England. Vermutlich hatte man deshalb auch einige Frauenvornamen geändert, wobei der englische Vorname "Ann" für die Haushälterin Gerda im Original nachvollziehbar erscheint, nicht jedoch der deutsche Vorname "Doris" für die Wirtstochter Inga im Original. Andererseits sind in der Originalfassung einige Inschriften auf Deutsch zu finden, so ist beispielsweise auf dem Schild am Bestattungsinstitut „Beerdigungs-Institut J. Marx“ zu lesen.
Möglicherweise hatte auch Dialogregisseur Klaus von Wahl von diesem Durcheinander die Nase voll und übernahm deshalb in der Fortsetzung Blut für Dracula das Dialogbuch gleich mit, wobei er (vermutlich) Martienzen darin richtig schön fauchen, zischen, kreischen und schreien ließ.
Gruß Klaus
fortinbras
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20.07.2015 17:42
#51 RE: Der Fürst der Finsternis-Graf Dracula und seine Stimmen
Zur deutschen "Dracula"-Fassung und ihrer "Verenglischung" war im Forum ja schon mehrfach die Rede. Gottseidank tut es der Qualität des Filmes keinen Abbruch, aber es ist doch unsinnig. Sehr grotesk auch, dass Jonathan Harker die letzte Etappe seiner Reise vom Ort "Klausenberg" antritt, deutsch jedoch aus "Waterfield".
Im Wirtshaus, das in der DF demzufolge in England liegt, hängen die erwähnten Schilder herum. Deutsche und österreichische Bierspezialitäten haben es dann offenbar dominierend in den englischen Markt geschafft, betrachtet man das aus der Sicht der Synchronfassung.
Den eingeschränkten Handlugnsort, Draculas Schloss ist ja nur eine Tagesreise entfernt von Karlsbad (ob im Film der Ort so heisst, weiss ich jetzt nicht - im Drehbuch wird er so genannt), das hatte natürlich mit Budgetgründen und der entsprechenden Rationalisierung zu tun. Warum in dieser in einem Fantasieland Mittel-/Osteuropas spielenden Gegend eine englische Familie ansässig sein soll, darüber kann man selbst Mutmaßungen anstellen - ist Holmwood der englische Botschafter? Vertritt er eine englische Firma? Lebt er dort, weil es ihm gefällt?
In entsprechenden Publikationen ist übrigens zu lesen, dass man sehr genau darüber diskutierte, ob die Schauspieler mit einem kontinentalen Akzent sprechen sollten. Terence Fisher verwarf den Gedanken aber rasch, nicht nur bei Dracula. Jeder Schauspieler spreche diese Akzente anders, teils unbeholfen und in den meisten Fällen erzeuge es nur Lacher. Für den Wirt oder den Botenjungen tat es eine Cockneyeinfärbung vollkommen, wie man es ja im englischen Film generell gerne machte.
Wenn noch jemand eine Aufzeichnung der deutschen Kinofassung hat, wie sie früher im TV lief, könnte einmal nachschauen, wie die Schilder und Ortstafeln in der Kinofassung aussehen. Ich erinnere mich dunkel, dass da neue deustceh Inserts drin waren, die die Verlagerung nach England nicht mehr ganz so blöd erscheinen ließen. Meine VHS ist leider futsch.
fortinbras
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21.07.2015 13:28
#53 RE: Der Fürst der Finsternis-Graf Dracula und seine Stimmen
Die Einblendungen von Jonathan Harkers Tagebuch und Draculas Brief für ihn waren auf jedenfall deutsch zu lesen. Die vielen Schilder im Wirtshaus etwa, die sind ja nur (wenn auch deutlich) im Hintergrund zu sehen, da blieb alles gleich - das wäre wohl zu mühsam gewesen, Tafeln für englisches Ale oder schottischen Whiskey einzukopieren.
Die anderen Details sind mir entfallen, ich habe zuletzt im Mai 2002 die Fassung gesehen, die entsprechend bearbeitet wurde.
Das wird aber auch bei der ARD häufiger gemacht, dass man sich mittlerweile auf die DVD-Master stützt, aber Inserts, die zu lesen doch nicht unwichtig ist, extra per Einblendung zu übersetzen. Wenn das der Fall war, hat der Zuständige wohl gut aufgepasst und sich auf die Synchronfassung gestützt.
Zitat von Heinz Klett im Beitrag #52Wenn noch jemand eine Aufzeichnung der deutschen Kinofassung hat, wie sie früher im TV lief, könnte einmal nachschauen, wie die Schilder und Ortstafeln in der Kinofassung aussehen. Ich erinnere mich dunkel, dass da neue deustceh Inserts drin waren, die die Verlagerung nach England nicht mehr ganz so blöd erscheinen ließen. Meine VHS ist leider futsch.
Ich habe mir gestern Abend meine alte TV-Aufnahme des ersten Hammer-Draculas mit deutschem Vor- und Abspann aus den 80ern angesehen, die vermutlich mit der deutschen 58er-Kinofassung identisch ist. Darin dürften die Worte "Rotwein" auf einem Schild im Wirtshaus sowie "Zollamthaus" an der Grenze auch so in der Originalfassung enthalten sein. Unmittelbar nach dem Vorspann liest man "Tagebuch von Jonathon Harker" (Schreibfehler im Vornamen!), was vermutlich nachträglich eingedeutscht wurde, da man bei einer weiteren Szene im Wirtshaus kurz das Tagebuch mit der englischen Aufschrift "The Diary of Jonathan Harker" sehen kann.
Des weiteren zitiere ich nachstehend einen Eintrag aus dem betreffenden Wikipedia-Artikel, den ich mangels vorhandener Originalfassung nicht beurteilen kann:
"Im Film sind viele Inschriften auf Deutsch zu finden, so ist der Brief Draculas im Schloss, der Harker hinterlegt wird, in Deutsch gehalten, ebenso ist auf dem Schild am Bestattungsinstitut „Beerdigungs-Institut J. Marx“ zu lesen. Dies ist in der Originalfassung bereits so enthalten und stellt keine Nachbearbeitung für die deutsche Fassung dar." Ist das so korrekt?
Apropos, neben Eichberger für Lee passte hier aus meiner Sicht auch Erich Schellow für Peter Cushing nahezu perfekt!
Zitat von berti im Beitrag #25Ein weiteres Beispiel, dass zwar keine Synchro betrifft, aber trotzdem mit diesem Forum zu tun hat: Anfang 2007 erschien ein mehrteiliges Hörspiel nach Bram Stokers Roman, das im Sommer 2006 aufgenommen worden war und zu dessen Besetzung zahlreiche Synchrongrößen gehörten. Die Rolle des Grafen sprach Joachim Höppner, der bekanntlich im November 2006 überraschend verstarb. Joachim Höppner verstorben... (2) Hörspiel-Liste (6)
Inzwischen habe ich es hören können: Höppner klingt hier so überzeugend, als würde er die Rolle seines Lebens spielen! Er spricht den Grafen so ehrwürdig-erhaben, dass man diesem wirklich glaubt, mehrere hundert Jahre alt zu sein, zugleich hat er auch etwas Undurchdringlich-Geheimnisvolles in der Stimme, was seine Interpretation boshaft-subtil wirken lässt, etwa wenn er verkündet "bereits gespeist" zu haben, Jonathan Harker Briefe diktiert und diesem dabei zu verstehen gibt, was diese für sein (Harkers) weiteres Schicksal bedeuten oder die abgefangene Nachricht höhnisch-unschuldig präsentiert. Siehe dazu diesen älteren Beitrag:The Dark Knight (2008) (28) Der Ausschnitt auf dieser Seite vermittelt einen ganz guten Eindruck:http://www.titania-medien.de/cms/gruselk...-dracula-teil-1 Ebenfalls sehr eindrucksvoll fand ich die Szene, in der Dracula von seinen Ahnen erzählt und Höppner Borchert von der Wirkung her in nichts nachsteht; leider konnte ich diese Stelle nicht online finden und kann sie auch nicht hochladen.
Zitat von Gast im Beitrag #2Frank Langella: *Norbert Langer-diesen katzenhafz-samtigen Dracula spricht er mit vornehmster Eleganz. Er ist kaum aus der Ruhe zu bringen und trotz Langers sanfter Stimme sehr wohl auch gefährlich. Auf Langella in dieser romantischen, behutsam modernisierten Rolle wirkt er ausgezeichnet. Auf einem anderen Dracula möchte ich ihn nicht!
Nachdem ich den Film neulich wieder gesehen habe, kann ich das nur bestätigen. Langers Besetzung war ein echter Glücksfall, zu dem man Arne Elsholtz gratulieren kann! Da Langella damals keinen Stammsprecher hatte, war man relativ frei in der Entscheidung. Ich habe mir spaßeshalber überlegt, ob damals sonst noch jemand zu dieser Interpretation gepasst hätte. Vielleicht ein sich sehr zurückhaltender und betont "geschmeidig" klingender Joachim Kemmer (aufgrund seiner Wandlungsfähigkeit sicher denkbar)? Oder vielleicht Christian Rode, der durchaus auch weich klingen konnte (Vincent Price in "Der Rabe - Duell der Zauberer" oder Robert Stephens in "Das Privatleben des Sherlock Holmes")? Rode könnte ich mir generell gut als Dracula-Stimme vorstellen, besonders in einem Hörspiel. Im Film müsste man sehen, ob er zum Gesicht und zum Alter des Darstellers passen würde. Dass er und Christopher Lee harmonierten, zeigte sich in der Fernsehsynchro der "Todeskarten", aber als die Dracula-Filme mit diesem in die Kinos kamen, hätte er wohl noch zu jung geklungen. Bei anderen der hier aufgezählten Schauspieler habe ich entweder Mühe, mir Rode vorzustellen oder kenne die entsprechenden Filme (noch) nicht. Neben der genannten Geschmeidigkeit konnte Rode jedenfalls auch hart, grausam und herrisch klingen, Draculas glorreiche Vergangenheit und die seiner Vorfahren hätte er sicher auch gut vermittelt.
fortinbras
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13.10.2015 23:25
#58 RE: Der Fürst der Finsternis-Graf Dracula und seine Stimmen
Joachim Kemmer wäre für Langellas Dracula sicher auch ausgezeichnet gewesen, ansonsten hätte ich mir noch Claus Wilcke vorstellen können. Christian Rode hätte sicher gut zu Dracula gepasst, aber für diesen hier wäre er mir etwas zu kräftig gewesen. Langer war hier wirklich ein Glücksfall, es ist eine meiner absoluten Lieblingsrollen von ihm.
Für George Hamilton in "Liebe auf den ersten Biss" war Wilcke natürlich ausgezeichnet, das kam auch seinem Sinn für Komödie entgegen, kann aber keinesfalls als Referenz für einen ernsten Dracula gelten. Charismatisch kann Wilcke aus meiner Sicht durchaus sein und durchaus auch geheimnisvoll, aber er wurde ja leider selten in ernsten, wirklich fordernden Synchronrollen besetzt.
Dann noch mal ein Schwenk zu Bela Lugosi. Unlängst habe ich wieder mal "Die Gruft mit dem Rätselschloss" gesehen. Darin spielt ja Ernst Fritz Fürbringer mit, der ja auch noch ein Schauspieler der alten Schule war. Wenn er auch ganz "normal" spielen konnte, hatte er in entsprechenden Rollen durchaus eine positiv altmodische Spielweise und wirkte wie ein Schatz aus alter Zeit. Ich habe mich ernsthaft gefragt, ob Fürbringer nicht trotz des Altersunterschiedes ein passender Sprecher für Lugosis Dracula gewesen wäre, als der Film für's Fernsehen synchronisiert wurde.