Gloria Salvador = Uli Phillip Priester = Gustl Datz
"Maigret hat Angst"
Edward Chapman - nicht Meyer, sondern Gerhard Geißler Julian d' Albie - nicht Reichelt, sondern wieder mal Erik Jelde (hatte eine überraschend wandelbare Stimme) Allerson dagegen stimmt Ray Grover = Charles Brauer (?) (zwar Hamburger, aber Schick holte ja manchmal Gäste und Brauer war häufiger in München, wenn auch eher in den 70ern) Philip Howard = Christian Marschall (Zweitrolle)
Bemerkenswert, dass die Einstellung drin blieb, in dem die krawallenden Bürger Maigret ein Hakenkreuz auf die Scheibe malen - bei solchen Details wurden in den 60ern sehr gern die Schere angesetzt. Und das trotz der Überlänge der Folge ...
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #151Bemerkenswert, dass die Einstellung drin blieb, in dem die krawallenden Bürger Maigret ein Hakenkreuz auf die Scheibe malen - bei solchen Details wurden in den 60ern sehr gern die Schere angesetzt. Und das trotz der Überlänge der Folge ...
Ohnehin hat man hier recht wenig gekürzt, wirklich auffällig ist es nur bei "Maigret und die schrecklichen Kinder", wo dann aber direkt 7-8 Minuten fehlen.
Ab und an ist bei den Sprecherlisten von einem Marianne-Prenzel-Double die Rede ... Warum sollte es nicht das Original sein? Wäre doch nun wirklich nicht der einzige berliner Gast.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #154Ab und an ist bei den Sprecherlisten von einem Marianne-Prenzel-Double die Rede ... Warum sollte es nicht das Original sein? Wäre doch nun wirklich nicht der einzige berliner Gast.
War die denn jemals in München tätig? Das "Double" hatten wir auch schon bei "Simon Templar", das war allerdings keine Beta-Synchro, sondern entstand bei der Bavaria. Und in "Noch ein dünner Mann" (wiederum Beta) war sie auch zu hören. Prenzel kenne ich aber sonst nur aus Berlin. Andererseits... auch Joachim Kerzel und Volker Brandt trieben sich gelegentlich - abseits der Beta - in München herum.
Zitat von Stefan der DEFA-Fan im Beitrag #154Ab und an ist bei den Sprecherlisten von einem Marianne-Prenzel-Double die Rede ... Warum sollte es nicht das Original sein? Wäre doch nun wirklich nicht der einzige berliner Gast.
Wenn ich mir die Samples dort im Eröffnungspost anhöre, kann ich schon eine Ähnlichkeit zu Marianne Prenzel feststellen, aber anderseits auch ausschließen, dass sie es tatsächlich selbst ist.
Ich würde im Moment Irene Marhold vermuten, die mir in der Folge "Ohne jede Spur" von "Alfred Hitchcock präsentiert" aufgefallen ist. Ich konnte aber leider keinen direkten Vergleich machen, weil ich die Folge nicht aufgezeichnet habe.
Leider muss ich eine Korrektur gleich für die erste Folge angeben: Arlette (April Olrich) wird nicht von Helga Trümper, sondern von Rosemarie Kirstein gesprochen.
Ivor Ellis hat zwar wenig, aber Text - wieder mal Michael Ande.
"Maigret und die seltsame Leiche"
Polizeiarzt - Walter Ofiera Sammy - Fred Klaus Jean - Hans-Dieter Zeidler Der Schleusenwärter ist weder Havenstein noch Korte - sein leichter Dialekteinschlag klingt nach Ulrich Folkmar, der ordentlich auf rauh macht. Bei Madame Ganelle werfe ich mal Leny Marenbach ins Rennen. Und für die Demanche Alice Franz. Ganelle hat was von Til Kiwe - Schick hat in der Serie ja häufiger Sprecher auf erheblich ältere Darsteller besetzt, wo die Stimme passte.
"Maigret und die Zwillinge" (entspricht der damaligen Buchübersetzung, die aber später klugerweise geändert wurde)
Strophades ist Ernst Konstantin. Und der Page wieder mal Michael Ande. Derek Sidney hat interessanterweise Jan Hendriks, wodurch (wenn man Film und Synchro zusammenrechnet) drei markante Darsteller aus "Das Geheimnis der gelben Narzissen" hier vertreten sind. Rosemarie Fendel ist zwar dabei, aber als Cleo Strophades. Josie ist dafür Karin Kernke. Der Portier ist weder Havenstein noch Korte, sondern Alexander Allerson.