so richtig warm werde ich damit noch nicht Klingt aufgrund der Verantwortlichen und der bisherigen Informationen danach, als ob die Serie "parallel" bzw. in derselben alternativen Ära wie die aktuellen Kinofilme angesiedelt wird -> wirtschaftlich sicherlich nachvollziehbar, da man dann Cross-Promotion betreiben kann und die Enterprise-Crew für Gastauftritte verfügbar ist. Das jetzige Setting ist aber für meinen Geschmack mau bis mies. Persönlich würde ich daher eine Fortsetzung in der "originalen" Zeitlinie bevorzugen, aber dass wird aus Sicht der BWLer bei CBS wohl nicht rentabel genug sein.
Aber mal schauen, wir dürften bald Gewissheit haben: bei einem Premierendatum im Januar 2017 wird das Ganze konzeptionell schon ziemlich weit sein. Schauspieler besetzen, Sets bauen, Drehen, Schneiden und Post-Produktion dauert ja auch eine gewisse Weile
Immerhin darf man in dieser Realität auch auf prominente Erstkontakte hoffen, bzw. gibt es kein Geschrei, wenn man Borg oder Ferengi begegnet und diese dann auch als solche benennt!
Zitat von Jayden im Beitrag #4Klingt aufgrund der Verantwortlichen und der bisherigen Informationen danach, als ob die Serie "parallel" bzw. in derselben alternativen Ära wie die aktuellen Kinofilme angesiedelt wird
das glaube ich nicht. immerhin wird im text gesagt "The new television series is not related to the upcoming feature film Star Trek Beyond". ich hoffe doch sehr, daß es in der "originalen" zeitlinie weiter geht.
gerade weil man es nur von dem neuen Film abgrenzt, aber nicht von der Filmreihe, bin ich skeptisch. Damit signalisiert man ja nur, dass die Darsteller der Serie nicht in Star Trek Beyond auftreten werden. Persönliche Schlußfolgerung: die neue Serie spielt in der gleichen Zeitlinie, aber halt auf einem anderen Schiff als der Enterprise. Und nuTrek ist für mich seit dem Debakel Star Trek Into Darkness unten durch. Da wäre meine Vorfreude auf eine Serie in dieser Zeitlinie gleich Null.
Und was für mich am Schwersten wiegt: Alex Kurtzman hat ja die ersten beiden nuTrek-Filme mitverbrochen; da wird er m.E. hier nicht eine Rolle rückwärts machen und das Prime Universe aufgreifen.
Schade, dass man nicht Manny Coto oder Ira Steven Behr geholt hat -> beide ohne die kreativen Grenzpfosten Berman und Braga am Ruder und die Chancen auf mitreißendes "Trek" wären m.E. sehr hoch.
Aber: abwarten und Earl Grey trinken ;-)
MfG,
Jayden
EDIT: In diesem Deadline-Artikel wird auch eine Vermutung für die Abgrenzung getätigt: Unlike the ongoing feature franchise, which features the classic Star Trek characters, the new series installment will introduce new characters “seeking imaginative new worlds and new civilizations, while exploring the dramatic contemporary themes that have been a signature of the franchise since its inception in 1966″, according to CBS. (I hear because the films are employing the original Star Trek characters they were not available for a TV series.)
Zwei Zeitlinien wird es wohl kaum geben. Ich halte es für recht wahrscheinlich, dass wir einen neuen Picard bekommen. Und das nicht viele Jahre später, sondern in der identischen Zeit verortet.
Bitte, bitte nicht. Das war für mich schon bei Star Trek Into Darkness die eigentliche Bankrott-Erklärung: auf der einen Seite hält man die eigentliche Zeitlinie für nicht attraktiv genug, aber dann hat man nichts Besseres zu tun, als einen Film zu drehen, der Charaktere und ganze Szenen hieraus recyclet. Wenn das jetzt noch in Form einer Serie geschieht Hab keine Lust mich durch eine alternative Fassung der bereits erzählten Geschichten zu quälen
Spekulationen sind überflüssig, solange wir nicht den Hauch einer Mitteilung haben, um was es in der Serie gehen soll und wie sie besetzt ist. Tippe aber darauf, daß William Shatner sich sofort um einen Gastauftritt bemühen wird: Klaus Sonnenschein!
@Jayden: Seit der Trennung von Viacom und CBS 2006 hat CSB die Rechte am alten Universum, Viacom-Tochter Paramount die Reboot-Rechte. Zwar ist der neue Macher Alex Kurtzman, und somit einer der Reboot-Väter. Allerdings hätte CBS mehr davon, die Classic-Continuity (und somit ihre eigenen Serien) zu pushen. Ganz auszuschließen ist eine Classic-Fortführung somit nicht.
Dazu das Starfleet-Zeichen, eine blockbusterige Titelmusik mit Fanfaren, die bewährten Uniformen und vielleicht das magische Wort "Enterprise" und schwuppdiwupp, schon ist eine neue "Star Trek"-Serie entstanden, nur wird sie eine Spur mehr Geld bringen, als der restliche imaginationsfreie SF-Schrott des Fernsehens. Denn die Serie wird durch die Vorverkäufe schon genug Geld machen, um sie als Erfolg zu verkaufen.
Schön wäre es natürlich, sich am Original zu orientieren. Damit meine ich jetzt um Gottes Willen nicht, dass man die Figuren mit neuen Schauspielern bringt oder alten Brei aufwärmt. Aber "Star Trek" ist ungeheuer bieder und konservativ geworden, ein Republikaner-Unterhaltungsgebräu. Von der Hintergründigkeit, die natürlich in der Originalserie auch nicht so umsetzbar war, wie Roddenberry es vielleicht gerne gemacht hätte, vom Miteinander, der Toleranz und Akzeptanz, da ist nimmer viel geblieben. Unterhaltung, das Herz und den gesunden Menschenverstand anzusprechen, das ist "Star Trek" zugunsten standardisierter Science-Fiction schon lange abhanden gekommen.
Mit "Star Trek" hätte man vor einiger Zeit dasselbe mache sollen wie mit James Bond: sich freuen, dass man eine wunderschöne Zeit miteinander verbracht hat, aber nun ist es eben vorbei damit. Also lasst uns unsere Helden in Würde beerdigen.
Ehrlich? Oh Gott, ich war schon froh, dass der Schwachmat nichts mehr mit ST Beyond zu tun hat. Tja, dann darf man woh davon ausgehen, dass die Serie undurchdacht und beschissen wird - schade eigentlich!